paradiesvogel
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Jeder weiß über Gürteltiere Bescheid, aber kaum jemand weiß etwas über sie ...? Das ist widersprüchlich und sollte unbedingt gerade gezogen werden.[blue]Wie jeder weiß,[/blue] haben Gürteltiere kein einfaches Leben. Sie leben in den trockenen Steppen von Südamerika, hausen in Höhlen und fressen… Ja, da geht es los. [blue]Kaum jemand weiß etwas über Gürteltiere.[/blue]
Es braucht für gewöhnlich einen fundamentalen Paukenschlag [blue](Komma um)[/blue] [strike]und[/strike] Leuten bewusst zu machen, dass sie eigentlich mit ihrem Leben unzufrieden sind.
"es" bezieht sich auf den Paukenschlag des Vorsatzes. Das passt so nicht zusammen.Im Falle des Gürteltieres war [blue]es[/blue] eine ganze Horde Menschen, die mitten in der Wüste ein Fest veranstalteten.
Drei "Wie-Vergleiche" in einem Satz sind an sich schon schwierig. Öffnen sie jedoch solche Allgemeinplätze wie biegender Grashalm, Staub im Wind und wilder Regen, dann sollte man es besser lassen. Du willst dem Leser Bilder schenken? Dann beschreibe die Handlungen, statt sie im Äther der Langeweile zu versenken.Sie bogen sich elegant [blue]wie Grashalme[/blue] , wirbelten schwerelos herum [blue]wie Staub im Wind[/blue] und sprangen wild [blue]wie Regentropfen[/blue] .
Sorry, aber hier stürzt der Vogel endgültig ab, jetzt wirds albern ...Dieses Klagen hörte im Himmel die Jungfrau Maria. Im Himmel, wenn wir diese Sphäre so nennen wollen, ging es gemeinhin anders zu, als die meisten Leute vermuten. Zum Beispiel tummeln sich dort alle Götter und heiligen Wesen, die sich die Leute im Laufe der Zeit ausgedacht haben und kümmern sich im Schichtdienst um die Geschicke der Welt.
Leerzeichen nach "fressen" (falls du das nicht doch einfach streichen willst).Wie jeder weiß[red]KOMMA[/red] haben Gürteltiere kein einfaches Leben. Sie sind berühmt dafür, dass sie sich zu einer Kugel zusammenrollen können, leben in den trockenen Steppen von Südamerika, hausen in Höhlen und fressen… ja was überhaupt?
Da ist was schief gegangen …Dieses Gürteltier hatte sich darüber nie besonders vielenachdedacht. Nie wäre ihm der Gedanke gekommen, dass es anders werden könnte.
Wenn der Erzähler nicht weiß, was das Tier frisst, woher weiß er dann, dass das Futter rar ist??Das Futter war rar und der Boden steinig und man musste sich vor Steppenwölfen in Acht nehmen.
Man kann einen Stein ausgraben, Höhlen werden eher ausgehoben oder gegraben.So lief es Tag für Tag durch sein Revier, suchte Futter und grub seine Höhle aus, in der es sich während der heißen Mittagsstunden und den kalten Nächten verstecken konnte.
Der erste Satz ist ok, das andere ist ein völlig überflüssiger und zudem auch noch spoilernder Kommentar des Erzählers. Sag einfach, was Merkwürdiges geschah, und fertig!Doch eines Tages geschah etwas Merkwürdiges. Es braucht für gewöhnlich einen fundamentalen Paukenschlag und Leuten bewusst zu machen, dass sie eigentlich mit ihrem Leben unzufrieden sind. Im Falle des Gürteltieres war es eine ganze Horde Menschen, die mitten in der Wüste ein Fest veranstalteten.
DopplungEs betrachtete das Ganze fasziniert, denn in seinem ganzen Leben hatte es so etwas nicht gesehen.
Die Passage gefällt mir richtig gut: Ein wenig Ironie (Gürteltiere mit Musikgeschmack) und schöne Bilder, die gut vermitteln, warum das Gürteltier fasziniert ist.Zwar war die Musik nicht nach seinem Geschmack, doch die Tänzer faszinierten es. Sie bogen sich elegant wie Grashalme, wirbelten schwerelos herum wie Staub im Wind und sprangen wild wie Regentropfen.
… war das Glück …Einerseits war Glück für das Gürteltier, denn der Wolf wollte es fressen.
… nicht mehr was? Leben?Danach wollte es eine ganze Weile nicht mehr,
Etwas kann überwältigend sein, dann überwältigt es einen. Wie sollte man das steigern können?bis der Drang wieder zu überwältigend wurde und es es noch einmal versuchte.
Kann man sich denn auch "nötig" gegenseitig auf den Füßen stehen?Zum Beispiel tummeln sich dort alle Götter und heiligen Wesen, die sich die Leute im Laufe der Zeit ausgedacht haben[red]KOMMA[/red] und kümmern sich im Schichtdienst um die Geschicke der Welt. Sonst würden sie sich nur unnötig gegenseitig auf den Füßen stehen.
Sie machte sie darauf aufmerksam, dass sie dem Gürteltier Gehör schenkt? Selbstdarstellerin?Nun kam die freundliche Gesinnung der Jungfrau Maria dem Gürteltier zugute. Denn sie schenkte ihm Gehör. Sie ging zu den anderen diensthabenden Göttern, Ganescha, Poseidon und der Regenbogenschlange[red]KOMMA[/red] und machte sie darauf aufmerksam.
Er teilt ihm mit, dass er nicht lacht? Das hat es sicher selbst gemerkt …Und so verkniff sich Poseidon das Lachen auch nur, weil er ein anständiger Kerl war und seine Arbeit sehr ernst nahm.
Leider blieb ihm nichts anderes übrig, als dem Gürteltier die schlechte Nachricht mitzuteilen. Darauf wurde es wieder sehr betrübt.
Poseidon setzte sich neben ihm auf einen Stein und versuchte[red]KOMMA[/red] es zu trösten.
Wie lange? Das klingt nach Tagen, Wochen, gar Monaten … Das mit der nacht klingt hingegen eher nach dieser Nacht (da das Gürteltier seitdem offenbar nichts anderes als nachdenken gemacht hat).Noch lange dachte das Gürteltier über diese sonderbare Begegnung nach.
Dann, mitten in der Nacht, kam ihm plötzlich die Erkenntnis.
Plötzlich ist es ein er?Wieso ließ er sich den Spaß verderben, nur weil sonst wahrscheinlich kein Gürteltier auf dieser Welt tanzte?