Der Ausritt
Gemächlich gleiten Wolken über Hügel,
ihr Schatten malt ein flüchtig zartes Bild
und friedlich äst am Waldrand scheues Wild.
Ein Reiter trabt heran mit lock'rem Zügel,
hält an zur Rast am Quell, wo leise Flügel
des Bussards schlagen, Wasser murmelt mild,
als schmerzend laut ein Knall verschreckt das Wild.
Des Reiters Fuß verhakt sich fest im Bügel.
Der Rappe scheut und galoppiert ins Weite,
schleift mit den Mann, der blutig wund sich schnitt,
bleibt taub für jeden Schrei an seiner Seite.
Er stürmt voran mit fester Hufe Tritt
bis hin zum Stall, den Toten im Geleite.
Zuhause weint die Braut: Ach, nimm mich mit!
Gemächlich gleiten Wolken über Hügel,
ihr Schatten malt ein flüchtig zartes Bild
und friedlich äst am Waldrand scheues Wild.
Ein Reiter trabt heran mit lock'rem Zügel,
hält an zur Rast am Quell, wo leise Flügel
des Bussards schlagen, Wasser murmelt mild,
als schmerzend laut ein Knall verschreckt das Wild.
Des Reiters Fuß verhakt sich fest im Bügel.
Der Rappe scheut und galoppiert ins Weite,
schleift mit den Mann, der blutig wund sich schnitt,
bleibt taub für jeden Schrei an seiner Seite.
Er stürmt voran mit fester Hufe Tritt
bis hin zum Stall, den Toten im Geleite.
Zuhause weint die Braut: Ach, nimm mich mit!