Der Blutschink

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Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Der Blutschink lebt in Südtirol
und saugt das Blut dir aus,
frisst Menschenfleisch und niemals Kohl,
der wäre ihm ein Graus.

Er ähnelt einem Zottelbär
mit rabenschwarzem Fell,
mit rotem Bein läuft er umher,
du solltest fliehen schnell.

Er wartet in der dunklen Nacht
und schaut ins weite Rund,
wenn er dich sieht er, dann gebe acht,
du musst in seinen Schlund.

Auf Bohnenäckern und im Mohn
erwartet er sein Glück,
verschlingt, ob Tochter oder Sohn,
dein Kind in einem Stück!

Der Blutschink steht seit einem Jahr
im Artenschutzprogramm,
ich hoffe doch, es ist dir klar:
Er macht mit dir Mamm-Mamm!
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Der Blutschink lebt in Südtirol
und saugt das Blut dir aus,
frisst Menschenfleisch und niemals Kohl,
der wäre ihm ein Graus.

Er ähnelt einem Zottelbär
mit rabenschwarzem Fell,
mit rotem Bein läuft er umher,
du solltest fliehen schnell.

Er wartet in der dunklen Nacht
und schaut ins weite Rund,
wenn er dich sieht er, dann gebe acht,
du musst in seinen Schlund.

Doch vorher saugt er alles Blut
aus Deinen Adern raus,
ich sage dir, sei auf der Hut,
sonst ist es mit dir aus!

Auf Bohnenäckern und im Mohn
erwartet er sein Glück,
verschlingt, ob Tochter oder Sohn,
dein Kind in einem Stück!

Der Blutschink steht seit einem Jahr
im Artenschutzprogramm,
ich hoffe doch, es ist dir klar:
Er macht mit dir Mamm-Mamm!
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Der Blutschink lebt in Südtirol
und saugt das Blut dir aus,
frisst Menschenfleisch und niemals Kohl,
der wäre ihm ein Graus.

Er ähnelt einem Zottelbär
mit rabenschwarzem Fell,
mit rotem Bein läuft er umher,
du solltest fliehen schnell.

Er wartet in der dunklen Nacht
und schaut ins weite Rund,
wenn er dich sieht, dann gebe acht,
du musst in seinen Schlund.

Doch vorher saugt er alles Blut
aus Deinen Adern raus,
ich sage dir, sei auf der Hut,
sonst ist es mit dir aus!

Auf Bohnenäckern und im Mohn
erwartet er sein Glück,
verschlingt, ob Tochter oder Sohn,
dein Kind in einem Stück!

Der Blutschink steht seit einem Jahr
im Artenschutzprogramm,
ich hoffe doch, es ist dir klar:
Er macht mit dir Mamm-Mamm!
 

Bernd

Foren-Redakteur
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Der Blutschink lebt in Südtirol
und saugt das Blut dir aus,
frisst Menschenfleisch und niemals Kohl,
der wäre ihm ein Graus.

Er ähnelt einem Zottelbär
mit rabenschwarzem Fell,
mit rotem Bein läuft er umher,
du solltest fliehen schnell.

Er wartet in der dunklen Nacht
und schaut ins weite Rund,
wenn er dich sieht, dann gebe acht,
du musst in seinen Schlund.

Doch vorher saugt er alles Blut
aus Deinen Adern raus,
ich sage dir, sei auf der Hut,
sonst ist es mit dir aus!

Auf Bohnenäckern und im Mohn
erwartet er sein Glück,
verschlingt, ob Tochter oder Sohn,
dein Kind in einem Stück!

Der Blutschink steht seit einem Jahr
im Artenschutzprogramm,
ich hoffe doch, es ist dir klar:
Er wartet auf Mamm-Mamm!
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Danke. Geändert.

Übrigens ist der Blutschink ein Vertreter der Wassermänner, aber ein besonders übles Exemplar, nicht so ein freundliches, das dir hilft, die Furten zu überwinden, oder so ein Neck oder Nöck.
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Der Blutschink lebt in Südtirol
und saugt das Blut dir aus,
frisst Menschenfleisch - doch niemals Kohl,
der wäre ihm ein Graus.

Er ähnelt einem Zottelbär
mit rabenschwarzem Fell,
mit rotem Bein läuft er umher,
du solltest fliehen schnell.

Er wartet in der dunklen Nacht
und schaut ins weite Rund,
wenn er dich sieht, dann gebe acht,
du musst in seinen Schlund.

Doch vorher saugt er alles Blut
aus Deinen Adern raus,
ich sage dir, sei auf der Hut,
sonst ist es mit dir aus!

Auf Bohnenäckern und im Mohn
erwartet er sein Glück,
verschlingt, ob Tochter oder Sohn,
dein Kind in einem Stück!

Der Blutschink steht seit einem Jahr
im Artenschutzprogramm,
ich hoffe doch, es ist dir klar:
Er wartet auf Mamm-Mamm!
 

Bernd

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Der Blutschink lebt in Südtirol
und saugt das Blut dir aus,
frisst Menschenfleisch - doch niemals Kohl,
der wäre ihm ein Graus.

Er ähnelt einem Zottelbär
mit rabenschwarzem Fell,
mit rotem Bein läuft er umher,
du solltest fliehen, schnell.

Er wartet in der dunklen Nacht
und schaut ins weite Rund,
wenn er dich sieht, dann gebe acht,
du musst in seinen Schlund.

Doch vorher saugt er alles Blut
aus Deinen Adern raus,
ich sage dir, sei auf der Hut,
sonst ist es mit dir aus!

Auf Bohnenäckern und im Mohn
erwartet er sein Glück,
verschlingt, ob Tochter oder Sohn,
dein Kind in einem Stück!

Der Blutschink steht seit einem Jahr
im Artenschutzprogramm,
ich hoffe doch, es ist dir klar:
Er wartet auf Mamm-Mamm!
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo, Marie-Luise, standardsprachlich hast Du völlig recht. Ich verwende hier aber einen umgangssprachlichen Modus, insbesondere, um die Gefahr hervorzuheben.
Auch "Mamm-Mamm" ist eher umgangssprachlich, sogar Baby-Sprache.
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Grammatisch funktioniert das gut, aber es entfernt das Drohende, das das Durchdringende.
 
Ich bin es noch einmal

Ehe ich das falsche „gebe acht“ schreiben würde, würde ich lieber „habe acht“ schreiben.

Das erklingt auch im Zigeunerbaron

O habet acht, habet acht
vor den Kindern der Nacht.
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ich habe die Form so gelernt und immer so verwendet, außer in sehr förmlichen Situationen.
Die Grammatik gibt sie heute als veraltet, nicht aber als falsch an.
http://www.deutschegrammatik20.de/verbformen/der-imperativ/imperativ-informell-singular-veraltete/

Es ist ein Zeichen von Sprachwandel hin zu förmlicherer Ausdrucksweise.

Preskriptiv mag sie falsch sein, heute. Deskriptiv betrachtet, wirst Du die Form sehr oft finden.

Sprache, die verwendet wird, kann nur in bestimmten Registern falsch sein.

Im standardsprachlichen Register hast Du recht. (Das ist auf standardisierte Formen eingeschränktes Deutsch).
Es ist im gleichen Sinne falsch, wie "meiner Mutter ihr Haus".
 

anbas

Mitglied
Zu einem Rabbi kam ein Mann, der Streit mit seinem Nachbarn hatte. Er schilderte dem Rabbi seinen Ärger. Worauf der Rabbi sagte: "Du hast recht!"
Wenig später kam der Nachbar zu dem Rabbi und schilderte ihm seine Sicht der Dinge. Under Rabbi sagte: "Du hast recht!"
Der Schüler des Rabbis bekam das alles mit und sagte: "Rabbi, das geht doch nicht. Du kannst nicht erst dem einen und später dem anderen recht gben!" Darauf sagte der Rabbi: "Du hast recht!"
;)
 



 
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