Steingrau (Aktuelle Version)
Steingrau auf dem Gipfel steht
alter Turm vom Wind umweht.
Liebenden seit eh und je
Zufluchtsort bei Sturm und Schnee,
bietet Schutz zu jeder Zeit,
spendet Trost bei Einsamkeit.
Alter Turm vom Wind umweht,
fühlt sich wohl, dort wo er steht.
Krumm von Jahreszeiten steht
alter Baum vom Wind umweht.
Vögel hört er um sich kreisen,
weiß, wenn sie gen Süden reisen.
Sterne sieht er, diese Pracht,
helle Tage, schwarze Nacht.
Baum, gebeugt vom Wind umweht,
weiß wie schnell die Zeit vergeht.
Eisgrau auf dem Gipfel steht
alter Mensch vom Wind umweht,
Denkt an Tage voller Macht,
als er viel zu Fall gebracht.
Hart war er und voller Wut,
litt der Andre, ging’s ihm gut.
Greiser Mensch vom Sturm besiegt,
bleigrau auf dem Gipfel liegt.
©
Steingrau auf dem Gipfel steht
alter Turm vom Wind umweht.
Liebenden seit eh und je
Zufluchtsort bei Sturm und Schnee,
bietet Schutz zu jeder Zeit,
spendet Trost bei Einsamkeit.
Alter Turm vom Wind umweht,
fühlt sich wohl, dort wo er steht.
Krumm von Jahreszeiten steht
alter Baum vom Wind umweht.
Vögel hört er um sich kreisen,
weiß, wenn sie gen Süden reisen.
Sterne sieht er, diese Pracht,
helle Tage, schwarze Nacht.
Baum, gebeugt vom Wind umweht,
weiß wie schnell die Zeit vergeht.
Eisgrau auf dem Gipfel steht
alter Mensch vom Wind umweht,
Denkt an Tage voller Macht,
als er viel zu Fall gebracht.
Hart war er und voller Wut,
litt der Andre, ging’s ihm gut.
Greiser Mensch vom Sturm besiegt,
bleigrau auf dem Gipfel liegt.
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