Rührender Reim (mask.)
Reim, bei dem phonetisch Vokale und Konsonanten in den Reimwörtern übereinstimmen, die aber eine unterschiedliche Bedeutung haben (Bsp.: »Wirt« – »wird«; »heute« – »Häute«). Gilt im Dt. als fehlerhaft, in der frz. Sprache aber bevorzugt (rime riche: reicher Vers).
Doppelter Reim (mask.)
Endreime, bei denen nicht nur die letzte sondern auch die vorletzte Hebung reimt (Bsp.: »Wehn vom Meer - sehn, wie er«, Rainer Maria Rilke).
Echoreim
Eine Version des Schlagreims. Er tritt im Echogedicht auf und besteht gewöhnlich aus Fragen, die in witzig-verblüffender Weise beantwortet werden. In einer weitergehenden Definition kann der Echoreim auch alle unregelmäßig wiederkehrenden Endreime in einem Gedicht kennzeichnen.
„Ach, was bleibt mir nun noch offen? Hoffen!“
Mein Fazit: ==> Rührender Doppelreim!