Der Riss

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valcanale

Mitglied
quote Aligaga:
Ich hab die Geschichte nicht "umschreiben" wollen, sondern auf ihre Schieflage aufmerksam gemacht. Der Autor müht sich, einen Protagonisten zu zeichnen, der bereits vor dem Eheschluss an deren Sinn zu zweifeln beginnt und tonnenschwere Reichsbedenken durch die Gegend wälzt. Dabei ist's aber nur lächerlich - der Typ hat bloß nicht gerafft, was sein Mädchen wirklich wollte (ihn nämlich mitkommen lassen) und macht sich jetzt nass.


Ich sehe hier keine Schieflage (im Gegenteil), auch nicht, dass sich der Autor müht (der hat das kurz und bündig sehr schön erfasst und geschrieben).
Wenn du einen anderen Protagonisten haben möchtest (der deinen Projektionen entspricht), solltest du dir selbst einen passenden erfinden und nicht fremde Geschichten dazu verwenden.

(Deine Antworten haben mit objektiver Rezension absolut nichts mehr zu tun, - was oder wer hier lächerlich ist, solltest du dich daher ernsthaft fragen.)

Für mich gibt es zur Geschichte selbst nichts mehr zu sagen und daher werde ich Kommentare, die von dir an mich gerichtet sind auch nicht mehr beantworten.
Valcanale
 
E

eisblume

Gast
Hallo Kölle,

erst einmal: Nur weil ein Text kurz ist, ist er deswegen noch keine Kurzprosa ;)

Mich interessiert nicht die rationale Lösung, sondern der irrationale Zwang. Mich interessieren nicht die glatt-geschriebenen und verständlichen Literaturtexte, sondern die nicht nachvollziehbaren menschlichen Handlungen (um deren Irrsinn man selbst häufig weiß, es aber trotzdem nicht abstellen kann).
Nachdem ich das gelesen hatte, war mein erster Gedanke: Und wo ist die entsprechende Geschichte dazu?

Ich weiß, wie du es gemeint hast, aber das, was und vor allem wie du es gern in diesem Text verpackt hättest, ist für mich leider nicht erkennbar.
Nicht nachvollziehbar soll die Geschichte sein - schön und gut. Aber wenigstens irgendwie erkennbar motiviert sollte es schon sein - und ich meine, genau das fehlt.
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber auf mich wirkt es so, als hättet du spontan eine Idee gehabt, diese fix niedergeschrieben, die Geschichte dann mit "nicht nachvollziehbar" deklariert und schon war eine (vermeintlich) interessante Kurzprosa fertig. Und diese sehe ich von der Ausarbeitung her nicht.

Lieben Gruß
eisblume
 

Kölle

Mitglied
Liebe Eisblume,

du ziehst deine Suche-Geschichte-Brille auf und findest keine Geschichte in meinem Text. Nur wenn ein Text kurz ist, sei er noch keine Kurzprosa. Hier vermisse ich von dir eine Definition, die mir erklärt, warum der Text in dieser Rubrik nichts verloren hat. In der LL-Beschreibung heißt es: "{zur Kurzprosa…} gehören skizzenhafte, reflektierende, assoziative, absurde, surreale und experimentelle Texte." So betrachtet finde ich den Text richtig abgelegt...

Es war nicht meine Absicht, eine Geschichte zu schreiben, sondern nur den Augenblick im Leben eines Menschen beschreiben, in dem sich in seinem Kopf etwas Besonderes abspielt. Gedanken, die er bis dahin nicht hatte, zu notieren.

Nicht nachvollziehbar soll die Geschichte sein - schön und gut.
Das habe ich nicht geschrieben, sondern das hast du aus dem Satz gemacht:

Mich interessieren nicht die glatt-geschriebenen und verständlichen Literaturtexte, sondern die nicht nachvollziehbaren menschlichen Handlungen.
Ich will es gerne noch einmal mit anderen Worten sagen: Ich wünsche mir schon, dass meine Gedanken oder die des Protagonisten nachvollziebar sind. Aber als Thema interessiert mich der Mensch mit seinen irrationalen, für den Verstand nicht nachvollziehbaren Handlungen. Und sein Denken. Das heißt nicht, dass die Texte nicht nachvollziehbar sein sollen...

Aber ich habe den Eindruck, dass meine Texte für die meisten Leser der LL schwer nachvollziehbar sind und sich bei ihnen die Frage stellt: was soll das?
Wenn ich dich als Beispiel für einen Leser nehme, der sich mit meinem Text schwer tut, sehe ich dich als jemand, der sich diese Suche-Geschichte-Brille aufzieht und gezielt etwas sucht: und prompt nicht findet! Und das ist der Aufhänger für deinen Kommentar. Aber was hat diese Frage mit meinem Text zu tun? Im ersten Moment gar nichts und ich denke: wieder jemand, der nicht liest, sondern nur etwas Bestimmtes gesucht hat.

Ich will dir nicht zu nahe treten,…
Danke, dass du das nicht willst - und du tust es auch nicht. Ich zum Beispiel denke, dass die allermeisten Kommentare hier im Forum mehr über den Kommentator als über den Text aussagen. Insofern die Frage: hoffentlich hast du so moderat geschrieben, dass du nicht das Gefühl hast, dich ungebührlich geäußert zu haben.

… aber auf mich wirkt es so, als hättet du spontan eine Idee gehabt, diese fix niedergeschrieben,…
es wirkt so... Ja, du schreibst von deinem Empfinden, wie es auf dich wirkt. Wo ist der Beweis? Woran machst du das fest? Wie sollte es sein? Soll ich als Schreiber dafür sorgen, dass es auf dich anders wirkt? Und glaubst du, bei anderen wirkt es ebenso, ober haben die vielleicht andere Wirkempfindungen? Und allen soll ich es recht machen? Kann ich nicht, will ich nicht: das meine ich mit glatt-geschrieben, auf Gefallen gebürstet.

… die Geschichte dann mit "nicht nachvollziehbar" deklariert und schon war eine (vermeintlich) interessante Kurzprosa fertig
Hier wirkt mein Kommentar auf dich so, als würde ich meine Texte mit Absicht als "nicht nachvollziebar" deklarieren, um sie interessant zu machen. Diese Absicht habe ich nicht. Das halte ich für recht billig.

Um ehrlich zu sein: ich will eher damit gefallen und interessant wirken durch ungewöhnliche Einblicke oder Gedanken. Auch und in erster Linie vor mir. Wenn ich den Eindruck habe, der Text besteht vor mir, stelle ich ihn in die LL und schaue, wie er dort ankommt. Und bin natürlich bass erstaunt über Kommentare wie sie von dir kommen. Du gehst mit keinem Wort auf die Ungewöhnlichkeit der Situation ein - was dein gutes Recht ist. Und ich komme in Panik: warum geht die nicht auf mich ein? Warum sieht die nicht, was ich will?

Eigentlich will ich nur sagen: wir tragen alle unsere Brille und beschreiben einander und unsere Texte durch diese unsere Brille und wundern uns, dass wir uns so wenig verstanden fühlen. Aber wie sollen wir verstanden werden, wenn wir den anderen auch nur durch unsere Brille sehen?! Und ich glaube, dass wir Texte erst dann wirklich lesen können, wenn wir sie ohne Brille lesen...

Ich bin ein "vermeintlicher" Gutmensch und hoffe, auch dir nicht zu nahe getreten zu sein.

LG Kölle
 
A

aligaga

Gast
Wie du richtig bemerkst, @eisblume, wird hier im Nachhinein großes Buhei um eigentlich gar nichts gemacht.

Der Autor hat seinen Protagonisten ein „wollen wir?“ der Freundin so auslegen lassen, als habe sie damit „du musst jetzt immer!“ gesagt und versucht dem Leser des Textes nun zu erklären, das sei eben das Künstlerische an seinem Werk: Jemanden „A“ sagen lassen, aber „B“ darunter verstehen.

Das ist etwa so, als ob sich ein Klavierspieler bei der Kadenz vertut, ein F statt ein Fis spielt und die draus entstehende Disharmonie dem Kritiker im Nachhinein als beabsichtigten "Kunstgriff" verkaufen möchte.

Das klappt natürlich nicht, sondern ruft bestenfalls Heiterkeit hervor. So wie hier.

Gruß

aligaga
 
D

Die Dohle

Gast
A sagen, während der Partner B versteht, ist die Mutter scheiternder Beziehungen, wie auch mindestens die aller großen und kleinen Kriege. Ein ausgesprochen ergiebiges und interessantes Feld.

@ aligaga, hallo,
daher kann der von Kölle behandelte Stoff aus meiner Sicht sehr gelassen etwaigen Kritiken bezüglich des Textinhaltes entgegensehen.

Darüber jedoch, wie dieser Stoff welcher Behandlung mittels vorgelegtem Text unterzogen wurde, darüber kann & darf gestritten werden. Das ist auch meine Sicht.

lg
die dohle
 
A

aligaga

Gast
A sagen, während der Partner B versteht, ist die Mutter scheiternder Beziehungen, wie auch mindestens die aller großen und kleinen Kriege. Ein ausgesprochen ergiebiges und interessantes Feld.
Da hast du 100%ig recht, @Dohle.

In der vorliegenden Geschichte wird aber gar kein Missverständnis beschrieben. Der Autor ist doch ganz offenbar selbst davon überzeugt, dass die Floskel "wollen wir?" gleichzusetzen wäre mit der Preisgabe eigenen Gestaltungswillens dessen, der so fragt. Jedenfalls lese ich seinen Text so.

Und da liegt er nun mal, gemeinsam mit seinem Helden, komplett neben der Spur. Die "Geschichte" macht so keinen Sinn, sondern sorgt für unfreiwillige Komik (s. hierzu meine vorherigen Anmerkungen).

Gruß

aligaga
 

Kölle

Mitglied
Eigentlich findet der Autor, dass Tim alias Ralph alias aligaga sich sehr ähnlich verhalten. Sie kämpfen gegen Windmühlen. Es geht tatsächlich weniger um ein Mißverständnis, sondern eher um Interpretationen und Verhaltens-Automatismen, die durch Urteile in Gang kommen und unaufhaltsam voranschreiten - unabhängig davon, ob sie vernünftig oder nicht vernünftig sind.

So erlebe ich zwischen aligaga alias Ralph alias Tim eine große Gemeinsamkeit: Alle drei reagieren auf einen Auslöser (hier das falsche Wort der Frau, dort die literarisch ungenügsame Geschichte). Und bei Tim alias Ralph sind seine destruktiven Gedanken nicht mehr zu bremsen, und bei aligaga kann ich nicht sehen, dass er sich irgendwann wirklich frei entscheiden und sich (und der Welt) sagen kann: bei diesem Autor ist Hopfen und Malz verloren; ich möchte hier keine Energie mehr reinstecken.

Ich kann bei keinem der Dreien irgendeine (Handlungs-)freiheit spüren.

LG Kölle
 
D

Die Dohle

Gast
Hallo Kölle,
evtl. ist es ja so: Jedes gesprochene Wort, jeder Satz, jede Frage trägt Bedeutungen, die die gewohnte und stets nur & insgeheim geglaubte Übereinkunft weit übersteigt. Soll heißen: "Wollen wir ..." trägt im Kontext einer Beziehung mindestens einen Schubkarren voller Bedeutungen. Solche, die der Sprechende zu transportieren versucht und solche, die der Hörende in die gesagten Worte legt. Es ist eine hohe Kunst, die Bedeutungsebenen des Sprechenden und des Hörenden auch nur in so etwas wie eine berührende Nähe zu bringen. Auch unter solchen, die unter einem Dach leben. aligaga, ich verstehe nicht, weshalb du diesen Text, der gewiss eine Baustelle ist, -eine zweifellos überaus lohnende, wie ich meine, weshalb du diesen Text billig in die Tonne haust. Probier`s doch mal preiswert: Schöner wäre es, beispielhaft zu zeigen, wie die Sache dargestellt werden könnte.

Kölle, evtl. hast du den behandelten Sachverhalt noch nicht ausreichend durchleuchtet. Das ist notwendig, da du offenkundig ein Statement abzugeben hast. Evtl. ein Statement, das anregt einzutauchen in die Materie. Dies setzt voraus, die behandelte Sache im Fundus ausreichend differenziert präsent zu haben. Es wäre unklug, als Kletterer unvorbereitet in eine nicht bekannte Kletterroute einzusteigen.
Mein bescheidener Rat ist es, diese Fragen möglichst präzise zu klären: Was geschieht im geschilderten Fall genau auf beiden Seiten? Welche Bedeutungen spielen jeweils eine Rolle. Wie ist die Machtfrage innerhalb der Beziehung gelagert? usw.

Ich behaupte, der Sachverhalt kann auf geklärter Grundlage, ich sag´s mal ziemlich provokativ, in vielleicht 10 Sätzen auf Messers Schneide zum Tanzen gebracht werden.
Ein anderer Ansatz wäre es, tatsächlich eine Frage zu formulieren. Allerdings ist es auch in diesem Fall zwingend notwendig, die Erfahrungen, die die Frage bedingen, so Detailreich, wie nur irgend möglich präsent zu haben als Werkgrundlage. Sonst geschieht dir so was, wie du beschreibst: Du stellst eine Frage und erhälst eine Antwort auf eine Frage, die du nicht zu stellen vorhattest. ... wie der Thread hier dokumentiert.
Dennoch, ich finde, dein vorgelegter Text ist eine Grundlage, die aus meiner Sicht aussichtsreich zu einem guten Ergebnis gebracht werden kann. Braucht halt ein bisschen Schmalz, Schmackes & Mut.

lg
die dohle
 
A

aligaga

Gast
Probier`s doch mal preiswert: Schöner wäre es, beispielhaft zu zeigen, wie die Sache dargestellt werden könnte.
O mei, @Dohle, das hab ich doch viel weiter oben schon. Warum liest eigentlich keiner, was man schreibt?

Das Mädel hätte nur fragen brauchen: "Möchtest du, dass ..." - und schon hätte der kleine Schwächling in der Geschichte recht. Hat sie aber nicht. Und drum "stinkt das Sonett", wie man so schön sagt.

Und jetzt genug mit dem Käse. So wichtig die kleine Nummer denn doch nicht.

eom

aligaga
 

Kölle

Mitglied
@ Dohle,

evtl. ist es ja so: Jedes gesprochene Wort, jeder Satz, jede Frage trägt Bedeutungen, die die gewohnte und stets nur & insgeheim geglaubte Übereinkunft weit übersteigt. Soll heißen: "Wollen wir ..." trägt im Kontext einer Beziehung mindestens einen Schubkarren voller Bedeutungen.
So, wie du es schreibst, genau so sehe ich es. Ich wundere mich nur über das "evtl." Ich hatte mir eingebildet, dass denkt jeder so...
Bei dem, was du ansprichst, steckt ja auch das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun drin, das besagt, dass jeder Sprecher mit "vier Mündern" spricht: jede Aussage hat einen sachlichen Inhalt, einen Beziehungshinweis, transportiert eine persönliche Botschaft und einen Appell. Auf der Seite des Empfängers wird der Text genauso auf vier Ebenen wahrgenommen (mit vier Ohren). Sachlich, mit einem Beziehungshinweis, einer persönlichen Botschaft und es wird ein Appell herausgehört.

Dass das Gemeinte des Sprechers und das Gehörte des Empfängers nur äußerst selten kongruent ist, kann sich jeder leicht vorstellen.

Gerade in diesem Forum kann man das Funktionieren des Modell schön beobachten. Wie viel wird hier aneinander vorbeigeredet. Um bei mir zu bleiben: viel Kritik und all die Appelle, meinen Text so oder so zu ändern, höre ich gar nicht richtig, richte aber mit meinen Kommentaren einen Appell an euch Leser und Kritiker, doch bitteschön den "eigentlichen" Inhalt zu sehen. "Sachliche" Einwänden kann ich nicht folgen, weil mein Fokus ganz woanders liegt, und ich ganz andere "sachliche" Kritik hören will usw.

Jedes Wort, jeder Satz, jeder Text enthält so unmessbar viel Subjektivität wie auch jeder Kommentar vor Subjektivität nur so strotzt: Es ist ein so großer Schatz in dieser Subjektivität, die zu heben sich immer lohnt. Doch statt dessen wird in diesem Forum um die "wahre Wahrheit" gerungen und gekämpft und auch beleidigt, dass viele Autoren ihre Schätze wieder löschen, weil irgendein Depp wieder einmal meinte, Weisheit gefressen zu haben.

Ich war gerade auf der Werke-Seite eines Autoren, der von seinen - überschlagen - 20 Texten 18 wieder gelöscht hat! Was für ein Armutszeugnis für die Kommentatoren, die dazu beitragen, dass Autoren (sich bzw.) ihre Texte, ihr Herzblut - und das gibt wohl jeder hier hinein - wieder löschen. Da bewundere ich das Durchhaltevermögen des Autoren...

Es würde dem Forum - glaube ich - gut tun, wenn die Kommentatoren das Herzblut der Texte suchen würden und nicht die Kommafehler, Stilfehler, Grammatikfehler, sachliche Fehler, unnötige Fehler...

Wenn die Zeit reif ist, werde ich mich noch einmal an den Riss setzen, und ihn überarbeiten. Ich glaube auch, dass dem Text die Kürze nicht gut tut - ich lass ihn mal als Baustelle stehen.

Danke, dieDohle, für deine Auseinandersetzung mit dem Text.

LG Kölle
 
E

eisblume

Gast
Hallo Kölle,

du kannst jetzt seitenlange Erklärungen liefern, was du dir beim Schreiben dieser Geschichte gedacht oder nicht gedacht hast, doch was nützen diese Erklärungen, wenn die Geschichte es nicht allein „schafft“? Aber was red ich, es liegt ja dann immer am Leser, vielleicht besonders an einigen LL-Lesern/Kommentatoren, die halt keine Ahnung haben. Was will man da machen?

Nadines Verhalten war ja vor der Hochzeit anders, sie war eigenständig und wirkte auf den Mann äußerst selbstsicher:
Solchen Aussagen stimmst du zu. Würde ich auch, wenn die beiden nicht grad erst mal EINE Woche verheiratet wären.

Du schreibst:
Mich interessieren die Gedanken eines Menschen, der in einer Zwangshandlung steckt.
Soll das auch hier das Thema sein? Nun, eine Zwangshandlung ist psychisch motiviert – ein kleiner dezenter Hinweis (KEIN Auswalzen!) in dieser Richtung und zack, da hätten wir dann die fehlende Motivation.
Und damit schließt sich schon der Kreis, denn an der Kürze der Geschichte krankt es – entgegen deiner Meinung – nicht.

Wie auch immer - wir werden da auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, was aber nicht schlimm ist :)

einen schönen Abend wünscht
eisblume
 

Kölle

Mitglied
Was ich auf keinen Fall mit meinen "seitenlangen Erklärungen" sagen wollte, ist die Leser und Kommentatoren als diejenigen hinzustellen, die keine Ahnung haben. Wenn das so rübergekommen ist, dann habe ich mich sehr ungeschickt ausgedrückt und dafür möchte ich mich an dieser Stelle entschuldigen.

In all meinen Kommentaren versuche ich die Subjektivität der Texte und die der Kommentatoren zu unterstreichen. Dir, Eisblume, hatte ich gesagt, dass du die "Suche-Geschichte-Brille" aufgezogen hast. Das ist völlig in Ordnung und ich habe keine Probleme damit. Ich wollte damit nicht sagen, dass du als Kommentatorin keine Ahnung hast. Sorry, wenn das so rübergekommen ist.

LG Kölle
 
E

eisblume

Gast
Hallo Kölle,

eine Entschuldigung ist, zumindest was mich betrifft, gar nicht nötig!

Für dich funktioniert die Geschichte so, für mich nicht.
Ich hab ja geschrieben, dass ich schon folgen kann, wie du es gemeint hast, und ich gebe dir auch Recht, dass oft ein einziges Wort, ein Blick genügt, und die Stimmung kippt. Aber ich bin eben der Meinung, dass das nicht einfach so passiert und dass es dafür einen Grund gibt, dass ein einziges Wort so aus dem Nichts heraus u. U. eine Situation eskalieren lässt. Und so ein kleiner Aufhänger dafür fehlt mir hier.

Bei mir kam es einfach so an, als würde es genügen, zu schreiben, etwas ist halt einfach nicht nachvollziehbar und damit ist es genug. Und mir reicht so eine Erklärung nicht aus, daher mein Hinweis mit der fehlenden Motivation. Das war schon alles :)

freundliche Grüße
eisblume
 



 
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