tja, margot, es gibt hier noch ein paar andere Brüder, die Dir die "Kelle" reichen könnten hier in der Lupe - ich erwähne jetzt extra keine Namen, um niemanden zu verärgern...
Jeder muss doch selber wissen, auf welchem Weg er sein "Ich" täglich spazieren führen will. Die einen plaudern sich frei und die andern fressen es in sich rein und serbeln vor sich hin - die Psychiater verdienen damit Geld und die Chemie (Medis) - der Kreislauf beginnt von vorn. Neue Probleme, neue Psychosen - Psychiater erfreut, hat Arbeit und Kopfzerbrechen...
Spass beiseite! Es ist nicht immer alles Gold was glänzt im Leben... Doch vielleicht sind diese Erfahrungen, die ein Mensch macht, gerade notwendig gewesen, um ihn zu dem zu machen, was er schlussendlich darstellt, wenn man ihm begegnet - sei das nun virtuell oder reell. Den einen berührt so eine Begegnung innerlich, den andern nicht...
Die breite Masse dazwischen, die dem ganzen Spektakel zuschaut hat den Weg noch nicht gefunden und weiss nicht, auf welcher Seite sie sich einordnen soll. Die Fähre ist voll, es hat keinen Platz, aber Zeit hat man, Zeit, um sich Gedanken zu machen. Die Fähre wird wieder kommen - leer, mit viel Platz. Die Leute werden in Ströhmen Platz nehmen wollen - wieder hat nur eine klein Menge "Platz" und immer wieder "Platz"... So ist das nun mal im Leben... Es braucht ein gewisses Erfahrungspotential, um den Gedanken Luft zu geben, die einen tun das auf die schulmeisterliche Art und die andern auf einer eher freundschaftlichen, kumpelhaften Weise...
Was ist nun besser? Kann man auch nicht sagen, weil die einen diesen "Tritt in den Hintern" brauchen und die andern nicht. Weil die einen Konsumenten sind und die anderen die Produzenten... Weil die einen vom Abfall der andern knabbern und die wieder neuen Abfall produzieren... Alles irgendwie immer in einer Spirale...
Schakim