Der Turm

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Kathi_003

Mitglied
Der Wind bläst kühle Luft. Meine Hände sind kalt. ,,Wie läuft es so bei dir in der Schule? Bist du noch so gut in Mathe?'', fragt er mich. Ich schaue auf die Bäume, die sich im Wind biegen. Ohne ihn anzusehen, antworte ich: ,,Geht so.'' Ich halte meine Hände an dem eisigen Metallgeländer fest, während ich die Landschaft überblicke. Die Kälte zieht sich durch meine Arme bis in den Rücken. Er redet weiter: ,,Wie geht es deiner Freundin?'' Dann kommt er einen Schritt auf mich zu, doch ich drehe mich nicht um. Aus dem Augenwinkel kann ich sehen, wie er mich wieder beobachtet. Ich verschränke die Arme und stütze meine Ellenbogen auf das Geländer. ,,Wenn du Lisa meinst, wir waren nur befreundet.'', entgegne ich ihm ruhig, aber ernst. Er zieht seinen Mantel zusammen. Dann stellt er sich neben mich an das Geländer. Sein Blick ist gesenkt. Mit der linken Hand dreht er an seinem Ring. Er holt tief Luft, bevor er mich ansieht: ,,Gibt es jetzt etwa ein anderes Mädchen? Vielleicht jemanden aus deiner Klasse?'', löchert er mich mit einem Schmunzeln im Gesicht. Er atmet aus und erzeugt dabei eine nebelige Wolke vor sich. Ich starre hilfesuchend auf das Geländer, als ob es mir helfen würde. Dann schaue ich in die Bäume und hoffe, dass sie mir verraten, wie sie den Wind aushalten.

Er dreht sich nun zu mir und stützt seinen linken Arm auf dem Geländer ab, bevor er mit fordernder Stimme sagt: ,,Hast du gehört?'' ,,Nein!'', fauche ich ihn an. Er macht große Augen und weicht ein wenig zurück, dann antwortet er: ,,Wie kannst du es wagen, in so einem Ton mit mir zu reden?'' Der Wind drängt stark gegen die Bäume.

Mit meinen beiden Händen kralle ich mich fest an das Metallgeländer. Da es alt, ist hört man die Schrauben schon wackeln. Ich schaue den Turm hinab. Dabei kann ich sehen, wie eingerissen und kaputt er ist. Ich sehe wie die Steine mit Moos zugewachsen sind. Und wie einige von ihnen fehlen oder den Anschein machen, als würden sie auseinander fallen.

Ich hole tief Luft, drehe mich zu ihm um und schreie: ,,Hör doch endlich auf damit! Nur weil du es noch nicht verarbeitet hast, dass Mama tot ist, heißt das nicht, dass ich das auch nicht kann.'', Meine Augen sehen kaum noch klar, ,,Mir fehlt sie doch auch, aber sie kommt nun mal nicht zurück. Das kannst du nicht an mir ablassen und dann noch so blöde Fragen stellen. Sonst hast du auch nie gefragt.'' Einerseits fühle ich mich, als wäre eine enorme Last von mir gefallen, andererseits aber auch als war es das schwerste, zu sagen was ich denke.

Langsam sehe ich wieder klar. Da steht er nun. Mit einem Gesichtsausdruck, den ich nicht deuten kann, steht er da. Vielleicht brüllt er mich gleich an, denke ich. Der Wind, der zuvor so stark an den Bäumen zerrte, scheint nun verschwunden. Alles steht still. Dann rollt eine kleine Träne über seine Wange. Er sieht mir in die Augen und antwortet: ,,Ich verstehe schon. Ich versuche es, wenn du mir noch eine Chance gibst.'' Dann schaut er auf seinen Ring und kann wieder ein kleines Lächeln hervorbringen. ,,Sie wäre so stolz auf dich.'', sagt er, bevor er den Rücken zu mir dreht und die Treppe hinab geht.
 

ahorn

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Kathi_003,
Auf den Inhalt deiner Geschichte möchte ich nicht eingehen. Es gibt Texte, die nicht jeden begeistern.
Trotzdem möchte ich dir ein paar Hinweise geben.
Früher war es üblich Dialoge, ohne Zeilenumbruch zu schreiben, aber grade bei Online-Veröffentlichungen kann dieses den Leser verwirren.
Du liebst Wiederholungen, diese können verstärken aber genauso nerven, erst recht, wenn du Inhalte öfters wiedergibst.
Das Gleiche gilt auch für Wörter. Du hast ein paar Lieblingswörter.
Die allseits bekannten Füllwörter wie so, noch, doch, auch, gleichwohl dein dann.



Der Wind bläst kühle Luft (Der Wind kann nicht blassen) . Meine Hände sind kalt. ZEILENUMBRUCH ,,Wie läuft es so bei dir in der Schule? Bist du noch so gut in Mathe?‘‘, fragt er mich. ZEILENUMBRUCH Ich schaue (betrachte würde besser passen) auf die Bäume, die sich im Wind biegen. Ohne ihn anzusehen (Klar sie schaut hinab), antworte ich: ,,Geht so KEIN PUNKT‘‘ Ich halte meine Hände (Die Hände hät sie nicht fest) Meine Finger umklammern an dem eisigen das vereisten Metallgeländer fest, während ich die Landschaft überblicke (Das Wiissen wir). Die Kälte zieht sich durch meine Arme bis in den Rücken. ZEILENUMBRUCH Er redet weiter: ,,Wie geht es deiner Freundin?‘‘ ZEILENUMBRUCH Dann kommt er einen Schritt auf mich zu, jedoch ich drehe mich nicht um. Aus dem Augenwinkel kann ich sehen ich, wie er mich wieder beobachtet (HAt er es vorher bereits getan?). Ich verschränke die Arme und stütze (presse - drücke an gegen das Geländer) meine Ellenbogen auf das Geländer. ZEILENUMBRUCH ,,Wenn du Lisa meinst FRAGEZEICHEN Wir waren nur befreundet KEIN PUNKT‘‘, entgegne ich ihm ruhig, aber ernst. ZEILENUMBRUCH Er zieht seinen Mantel zusammen fester um seinen Körper, bevor Dann stellt er sich neben mich an das Geländer stellt. Sein Blick ist gesenkt (Floskel: Er senkt-neigt sein Kopf. Wo er hinblickt kann sie nicht sehen). Mit der linken Hand dreht er an seinem Ring (Er dreht bestimmt sein Ring, oder ist darauf etwas befestigt, was er drehen kann?). Er holt tief Luft, bevor er mich ansieht (daraufhin wendet er mir sein Gesicht zu): PUNKT ZEILENUMBRUCH,,Gibt es jetzt etwa ein anderes Mädchen? Vielleicht jemanden aus deiner Klasse?‘‘, löchert er mich mit einem Schmunzeln im Gesicht. (Wie löchert man mit einem Schmunzeln?) ZEILENUMBRUCH Er atmet aus und erzeugt dabei eine nebelige Wolke vor sich. Ich starre hilfesuchend auf das Geländer, als ob es mir helfen würde könnte. Dann schaue ich in auf die Bäume und hoffe, dass sie mir verraten, wie sie den Wind aushalten. ???

Er dreht sich nun zu mir (Tat er dieses nicht bereits?) und stützt sich mit seinen linken Arm auf dem Geländer ab, bevor er mit fordernder Stimme sagt: ,,Hast du gehört?‘‘ ZEILENUMBRUCH ,,Nein!‘‘, fauche ich ihn an. ZEILENUMBRUCH Er macht große Augen (Bitte! Nein.) und weicht ein wenig zurück, dann antwortet er: ,,Wie kannst du es wagen, in so einem derartigen Ton mit mir zu reden?‘‘ ZEILENUMBRUCH Der Wind drängt (Wie drängt Wind?) stark gegen die Bäume.

Mit meinen beiden Händen (oder hat sie drei?) kralle ich mich fest an das dem Metallgeländer fest. Da es alt, KEIN KOMMA ist KOMMA hört man die Schrauben schon wackeln (Hört man wirklich das Wackeln). Ich schaue den Turm hinab (Das tut sie die bereits die ganze Zeit). Dabei kann bemerke ich sehen, wie eingerissen und kaputt (Umgangssprache beschädigt) er ist. Ich sehe KOMMA wie die Steine mit Moos zugewachsen (Steine sind bewuchert-bewachsen - Fugen zugewachsen) sind. Und wie einige von ihnen fehlen oder den Anschein machen, als würden könnten sie auseinanderfallen .

Ich hole tief Luft, drehe mich zu ihm um und schreie: ,,Hör doch endlich auf damit! Nur KOMMA weil du es noch nicht verarbeitet hast, dass Mama tot ist, heißt das (Nehme Mal zu Abwechlung dies) nicht, dass ich das auch nicht kann.‘‘ KEIN KOMMA Meine Augen sehen kaum noch klar PUNKT ,,Mir fehlt sie doch auch, aber sie kommt nun mal nicht zurück. Das kannst du nicht an mir ablassen und dann noch so blöde Fragen stellen. Sonst hast du auch nie gefragt.‘‘ ZEILENUMBRUCH Einerseits fühle ich mich, als wäre eine enorme Last von mir abgefallen, andererseits aber auch KOMMA als war es das Schwerste, zu sagen KOMMA was ich denke.

Langsam sehe ich wieder klar (Wie oft noch) . Da steht er nun. Mit einem Gesichtsausdruck, den ich nicht deuten kann, steht er da (Wiederholung) . Vielleicht brüllt er mich gleich an, denke ich. Der Wind, der zuvor so stark an den Bäumen zerrte, scheint nun verschwunden. Alles steht still. Dann rollt rinnt eine kleine Träne über seine Wange. ZEILENUMBRUCH Er sieht mir in die Augen (Woher weiß sie das?) und antwortet: ,,Ich verstehe dich schon. Ich versuche es (Wie nun versteht er oder versucht es?), wenn du mir noch eine Chance gibst.‘‘ Dann schaut (WIeder! Woher wieß sie das er schaut?) er auf seinen Ring und lächelt kann wieder ein kleines Lächeln hervorbringen. ZEILENUMBRUCH ,,Sie wäre so stolz auf dich KEIN PUNKT‘‘, sagt er, bevor er seinen den Rücken zu mir dreht wendete und die Treppe hinab geht (stieg).



Gruß
Ahorn
 



 
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