ein was, ein "Kotelett"? nicht cotelet? Das nicht gesprochene End-t fett verdoppelt?
In Amerika ist "schnitzel" die despektierliche Bezeichnung für unbeschnittene Schwein-Assimilierer ("Du
bist was du
ißt").
"porc chop" kenne ich nicht. Ist mir auch egal.
Es freut mich, daß Süddeutsche "imstande" sind, Englisch zu sprechen, wo sie doch angeblich alles können, außer Hochdeutsch.
Der eigentliche Witz besteht darin, daß die Süddeutschen die weichen Konsonanten härter sprechen als die Mitteldeutschen (vor allem die Sachsen). So habe ich es im Ohr.
Ich käme mir ziemlich albern vor (bei aller Vorliebe fürs Hochgestochene), wenn ich einem Gesprächspartner vorwerfen würde, daß er Wörter wie "Club" oder "Job" nicht mit straffer Lippe aus seinem Strichmund tropfen ließe. Das wäre so blöd, wie einem Engländer oder einem Deutschen vorzuwerfen, daß er jeden harten Anfangskonsonanten mit einer fast schon zischenden Aspiration aufpolstert.
Aber das ist eigentlich völlig egal. Meinetwegen ist es ein unsauberer Reim, nicht gerade von den Schmuddelkindern, den Rappern, eher im nebenher der Alltagssprache enttrieft. Fällt kaum auf. Taschentuch raus, Mutter wischt dem Kind die Schnute ab, die ist jetzt verkleisterter als zuvor. So ist das Leben, und auch das Sprechen, wie aus Beobachtungen induktiv erschlossen. Die harten Schlußkonsonanten der deutschen Alltagssprache stammen weder vom Duden noch vom Sieden, sondern dem Maul, auf das Luther geschaut hat.
Induktiv erschlossen,
nicht deduktiv abgeleitet,
und auch nicht aus dem Denglisch eines süddeutschen Alles(außerhochdeutsch)könners
per ordre de mufti (Aufpassen! das d in ordre und das t in mufti dürfen nicht aspiriert werden, gleich, aus welcher Sprache der
Mufti ins Frongßäh gewandert ist!) dem Leser aufgebrummt.
grusz, hansz