Dichter sind Narren

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G

Gelöschtes Mitglied 23986

Gast
das ist gut, hera, es reicht sogar die hand

ale
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
wieso beleidigt er sie als alten mann? was hat das mit ihrem gedicht zu tun? (das übrigens gar nicht so schlecht ist, vielleicht etwas straffer, dichter eben).
Heraklit ist ein alter Mann.
Und übrigens ein paar Jährchen jünger als Mondnein.

Aber der Zitathinweis auf den "Prediger" (Kohelet) ist eine Ehre, keine "Beleidigung".
 

Mimi

Mitglied
Er ist aber immerhin besser als der Text, unter dem er jetzt aufgehängt ist.
Wirklich, James Blond, Du findest
"pochend Glied" und
"Gedanken ohne Schranken"
besser?

Fehlt nur noch das passende dick pic dazu ...

Diesem Maßstab folgend, muss die Vorlage, die G. Neville zu seinen Zeilen inspirierte, unterirdisch schlecht sein...
 

G. Neville

Mitglied
Jetzt hab ich das "Schlagwerk" nochmal überarbeitet...

Dichter sollte man schlagen,
aber nicht mit vollem Magen.
Sie sollten erst verdauen,
bevor wir sie verhauen.

Dichter sollte man schlagen,
viele sind schlimme Plagen.
Halten uns den Spiegel vor,
wer hineinblickt ist ein Tor.

Die Unruh ist des Dichters Trieb,
die Feder sein pochend Glied.
Er formt Gedanken ohne Schranken.
Gedichte, das sind seine Pranken.

Schnürt den Dichter ins Korsett,
sonst wird er noch allzu fett.
So schnürt nur feste, feste zu -
sonst gibt der Dichter niemals Ruh.

gez. G.Neville, Dilettant
 



 
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