Walther
Mitglied
Die Angst geht mit
Die Brücke reicht ins Nichts. Dort haust das Unbekannte.
Die Fenster, blind, verbergen es vor Blicken.
Man kann Gerüchte und Geschichten stricken,
Wenn man die Wahrheit vor die Tür verbannte.
Wer sie betritt, muss sich ins Fremde schicken,
Ins weite Feld, das vorher keiner kannte.
War es nicht gestern, dass man die verbrannte,
Die nicht wie allen andren Uhren ticken?
Ich stehe auf der Brücke, vorne Nebel;
Dicht hinter mir schleift einer die Machete;
Ein zweiter spannt laut den Patronenhebel;
Ein dritter spielt zur Jagd auf der Trompete.
Die Wand vor mir durchschneidet jetzt ein Säbel:
Ich weiß, dass ich mich wieder mal verspäte.
Die Brücke reicht ins Nichts. Dort haust das Unbekannte.
Die Fenster, blind, verbergen es vor Blicken.
Man kann Gerüchte und Geschichten stricken,
Wenn man die Wahrheit vor die Tür verbannte.
Wer sie betritt, muss sich ins Fremde schicken,
Ins weite Feld, das vorher keiner kannte.
War es nicht gestern, dass man die verbrannte,
Die nicht wie allen andren Uhren ticken?
Ich stehe auf der Brücke, vorne Nebel;
Dicht hinter mir schleift einer die Machete;
Ein zweiter spannt laut den Patronenhebel;
Ein dritter spielt zur Jagd auf der Trompete.
Die Wand vor mir durchschneidet jetzt ein Säbel:
Ich weiß, dass ich mich wieder mal verspäte.