Hallo Franke,
ich finde da stimmt was nicht. grundlegend. es passierte da doch was, was ungeheuerliches.
dennoch brach jemd. weder stab noch brot noch regel?
wer das brechen des brotes verweigert, verweigert freundschaft, das ist noch nicht feindschaft.
wer die regel bricht, der verweigert weder die freundschaft, noch bedeutet es jederzeit, einen feind vor sich zu haben. regeln sind mitunter, -nicht immer, einfach plunder.
das leben gehorcht auch keinen katholischen riten, sag ich mal frech. es kann geschehen, dass zwei menschen, die bis dahin einen gemeinsamen weg gingen, crossroads begegnen. kann so gehen, dass die sich wiederfinden, kann sein aber auch nicht. jeder mensch will wachsen, das werden, was er ist ... im besseren fall.
im schlimmsten fall ist jmd., irgend eine macht, der ansicht, der weg eines, evtl. eines geliebten, menschen sei zu ende (weiß nicht, ob das hier zutrifft). jetzt. dann ist das so. den (über-)lebenden bleibt die trauer und die aufgabe, dieser hanebüchenen zumutung einen sinn abzuringen. ich gebe zu, das ist eine sehr schwere aufgabe. sag mal, weshalb schreist du nicht? kein zorn, keine wut? es ist doch so, der liebe gott, letztlich gesehen, ist manchmal ein grandioses arschloch, menschen sind das manchmal auch und nichts, aber auch gar nichts ist in ordnung ...
ist es das, was du sagen willst? ich frage das, wegen der eigenartigen unordnung in dem text.
lg
die dohle