die quallen de sade (gelöscht)

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Gelöschtes Mitglied 15780

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eine Eins!

Hab ich mir als Schüler immer gewünscht.
 
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Gelöschtes Mitglied 15780

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Ich hatte in meiner vorschulischen Kindheit einige unschöne Erfahrungen mit den Pinguinen.
Die biographischen Narben habe ich noch.
Ich war erstaunt, in einem irischen Film zu sehen, daß meine Erfahrung keine privater Einzelfall ist.
Aber das ist schon siebenundfünfzig Jahre her.

Aber natürlich hat das mit diesem weitgehend symbolistisch-metaphorischen Gedicht nichts zu tun. Die "Nonne" dieses Liedes hier steht metaphorisch für Brennesseln. Vielleicht auch realistisch für eine Sorte magischer Schmetterlinge.

Es ist ein surrealistisches Naturgedicht.
 
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Gelöschtes Mitglied 15780

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alles Seelenbilder

Ja, Delphine, das ist logisch richtig.
Man kann allerdings zwei Spiegelflächen vermuten, die das Bild brechen:
Zum einen die Emotion, die dahinter steht, wenn einer sagt, der verzeihe etwas nicht - es ist eine gewisse Kälte, eben sein Mangel an Emphathie schon im ersten Ansatz;
zum anderen die Rolle, die das lyrische Ich und aber auch die "Nonne" in den psychoanalytischen Tiefen eines Liedes spielen: Es sind (bloße) Bilder, die die Seele von sich selbst malt, da die Seele sich immer nur in Bildern sehen kann, Bilder der Bildnerin selbst. Dann sind es Rollenspiele der Seele als Kind und zugleich, nur scheinbar polar gegenüber, einer etwas schrägen Muttergestalt, etwas offensichtlich "Verdrängtes", das dadurch so furchtbar verzerrt wird. Das heißt, daß die "Nonne" auch nichts anderes als eine Repräsentation des lyrischen Ich ist, nur eben "verpersert, verpicht", wie die Deformierung sogar noch in die Sprache hineingreift, in der das lyrische Ich seine Selbstverstümmelung ausdrückt.

Der ganze Traum ist dann noch in das ruhige, symmetrische Bild der Brennessel-Blätter gerahmt, denen das lyrische Ich zu nahe gekommen ist.
 
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Gelöschtes Mitglied 15780

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Die Trolle haben nun die Zweidrittelmehrheit.

Sieh an: Es sind zwei Anonymi, die mir auf den Fersen hocken.

Das ist nicht schlecht: sie können dann nicht mehr als "zu stark abweichend" durchgestrichen werden.

Genau: So muß man vorgehen, wenn man Lyrik verachtet, haßt oder aus weiß der Himmel was für Gründen zuscheißen will.

Und ein Lyrikforum ist der richtige Ort für solche Aktionen.
 
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Gelöschtes Mitglied 14616

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Mondnein,

dein Verfolgungswahn, die Heulerei wegen mangelnder Aufmerksamkeit für dein Gereimtes und auch deine Attacken gegen die "Flatterrandprosaisten" nerven ein wenig.

Lass doch gut sein. Akzeptiere, wie es ist, und die "Anonymen" werden irgendwann deine Spur und den Spaß verlieren und sich "trollen".

Gereimtes ist nicht mein Ding, also halte ich mich mit Kritiken hier raus. Das hat aber nichts mit Ignoranz gegenüber dem Gereimten zu tun, wie du das hier zur Zeit ständig beklagst.
 
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Gelöschtes Mitglied 15780

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Cellist - Du bist unprofessionell

Was ist das denn für eine Analyse?

Ganz einfach:

Es ist keine.
 
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Gelöschtes Mitglied 14616

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... bezog sich auf deinen letzten ausgeblendeten Beitrag und viele andere vorher. Aber du willst deine Ruhe, vor mir hast du sie nun. Mannomann ...
 
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Gelöschtes Mitglied 15780

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alles Seelenbilder

Ja, Delphine, das ist logisch richtig.
Man kann allerdings zwei Spiegelflächen vermuten, die das Bild brechen:
Zum einen die Emotion, die dahinter steht, wenn einer sagt, der verzeihe etwas nicht - es ist eine gewisse Kälte, eben sein Mangel an Emphathie schon im ersten Ansatz;
zum anderen die Rolle, die das lyrische Ich und aber auch die "Nonne" in den psychoanalytischen Tiefen eines Liedes spielen: Es sind (bloße) Bilder, die die Seele von sich selbst malt, da die Seele sich immer nur in Bildern sehen kann, Bilder der Bildnerin selbst. Dann sind es Rollenspiele der Seele als Kind und zugleich, nur scheinbar polar gegenüber, einer etwas schrägen Muttergestalt, etwas offensichtlich "Verdrängtes", das dadurch so furchtbar verzerrt wird. Das heißt, daß die "Nonne" auch nichts anderes als eine Repräsentation des lyrischen Ich ist, nur eben "verpersert, verpicht", wie die Deformierung sogar noch in die Sprache hineingreift, in der das lyrische Ich seine Selbstverstümmelung ausdrückt.

Der ganze Traum ist dann noch in das ruhige, symmetrische Bild der Brennessel-Blätter gerahmt, denen das lyrische Ich zu nahe gekommen ist.
 
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Gelöschtes Mitglied 15780

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Gelöschtes Mitglied 15780

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dein Verfolgungswahn, die Heulerei wegen mangelnder Aufmerksamkeit für dein Gereimtes und auch deine Attacken gegen die "Flatterrandprosaisten" nerven ein wenig.
Ich denke, einen klareren Beleg als diese Unverschämtheit wird man kaum dafür finden, daß ich hier
1. tatsächlich verfolgt werde (vgl. die anonymen Wertungen),
2. mangelnde Aufmerksamkeit finde, aus dem einzigen und einfachen Grunde, weil es "gereimt" ist (siehe die abschätzigen Bemerkungen des Cellisten)
und 3. daß die "Flatterrandprosaisten" (dieses Wort stammt vom Cellisten, nicht von mir) sich davon (gerechter oder ungerechter Weise) genervt fühlen, wenn man jene Verfolgung und diesen Aufmerksamkeitsmangel beklagt.

Ich hätte lieber nicht recht behalten wollen, aber nun beweist sich die Geringschätzung der Unreimen durch die Tat.
 
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Gelöschtes Mitglied 14616

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Der Test
Das Experiment zeigt ein eindeutiges Ergebnis: Die Reimlosen bemerken den Spott nicht, weil sie uns im Alzersheim nicht besuchen kommen.

Wir könnten behaupten, ihre Ausrisse seien nichts als Flatterrandprosa, - sie läsen es nicht.

Ich mag ja gar nicht nachkarten, Mondnein. Aber "Flatterrandprosa" stammt schon von dir, ich habe es lediglich adapiert.

Am Ende ist mir jedoch wichtig, dass du verstanden hast, worauf ich hinauswollte. Hast du aber vermutlich nicht.

Mund abputzen und weitermachen.

Schönes WE.


p.s.
ich bin jetzt ganz still, damit der Thread nicht noch im Lupanum landet.


p.p.s.
Greif nicht alle Unreimer an, nur ich bin dich angegangen. Ich bekenne mich schuldig. ;-)
 
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Gelöschtes Mitglied 15780

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400

Durch das Hin- und Herspringen des Zählers ist völlig untergegangen, daß dieses Lied hier das Vierhundertste in der Reihe der Lieder ist, die ich in der Leselupe veröffentlicht habe.

Und zugleich ein sprechendes Beispiel für die Verlorenheit meiner Lieder in der Leselupe. Aber ich weiß keine Lösung für die Probleme, die hier in Wertung, Kommentierung und Besucherzahlen sichtbar werden.
 
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Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
ismen und isten

Nein, Cellist, der Ausdruck "Flatterrandprosaist" stammt nicht von mir. Ich vermeide solche "-isten"-Zuschreibungen bezüglich der dichtenden Kollegen, da ich Werk von Person zu trennen weiß. Alles andere ist Unterstellung.
 
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Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Am Ende ist mir jedoch wichtig, dass du verstanden hast, worauf ich hinauswollte. Hast du aber vermutlich nicht.
Doch, diese Ohrfeigen und ihre brutale Sinnlosigkeit habe ich verstanden. Sie charakterisieren Dich. Leicht zu verstehen.

Ich habe nicht vor, Dir noch "die andere Wange" hinzuhalten, bloß um Dir zu zeigen, daß ich Dich "verstehe". Ich verstehe Dich auch so. Deine Unverschämtheiten waren ja deutlich genug.
 
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Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Laut Zähler (wer auch immer das sein oder verantworten will oder soll) habe ich nicht 411, sondern irgendwas unter 400 Liedern, es ist also doch nicht das Vierhundertste.

Das kann noch ein paar Monate so weitergehen, auf diese Unzuverlässigkeit kann man sich absolut verlassen.
 
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Gelöschtes Mitglied 15780

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Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Die "Erklärung" habe ich nun rausgenommen aus dem Textteil. Die Leser haben sie ja gelesen, und das genügt.
 
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