L'étranger
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Die Weide steht am Badestrand,
und schau, sie trauert nicht,
ein milder Glanz schmückt ihr Gewand,
es glänzt im Sommerlicht.
Ich seh ihr langes wildes Haar,
das die Gestalt verhüllt,
und sah sie schon im letzten Jahr,
mein Herz schlug laut und wild.
Sie stand im heißen Sonnenwind,
er wehte leicht ihr Kleid,
sie schien halb Frau, und halb ein Kind,
die Seele sprungbereit.
Der Sommer ging, dann sank mein Herz,
die Weide hing nun schwer,
ich wühlte mich in stillen Schmerz,
ein Winter kam einher.
Nun steht sie wieder, meine Schöne,
am lichten Badesee
mein Herz singt helle Freudentöne,
wie schön, dass ich sie seh!
und schau, sie trauert nicht,
ein milder Glanz schmückt ihr Gewand,
es glänzt im Sommerlicht.
Ich seh ihr langes wildes Haar,
das die Gestalt verhüllt,
und sah sie schon im letzten Jahr,
mein Herz schlug laut und wild.
Sie stand im heißen Sonnenwind,
er wehte leicht ihr Kleid,
sie schien halb Frau, und halb ein Kind,
die Seele sprungbereit.
Der Sommer ging, dann sank mein Herz,
die Weide hing nun schwer,
ich wühlte mich in stillen Schmerz,
ein Winter kam einher.
Nun steht sie wieder, meine Schöne,
am lichten Badesee
mein Herz singt helle Freudentöne,
wie schön, dass ich sie seh!