Ein herzliches Dankeschön, Patrick.
Dieses Gedicht ist ziemlich neu, abstrakt wie Mondrian, De Koning oder Pollock, nicht so oberflächenpräsent wie die Sonette im Sieben- bis Neunstern.
Ich reiche einen Quellenbezug nach:
Die Monaden, die weltumspannenden Iche entsprechend
http://12koerbe.de/pan/proklos1.htm#Knospe
werden ab Strophe 2 als Feigenkerne beschrieben, entsprechend dem berühmten "tat tvam asi"-Kapitel der Chandogya-Upanischad:
Der Perlmuttglanz, wie bei Seifenblasen, treibt die Weltinnenraum-Spiegelung noch einen Schritt weiter.
grusz, hansz