Die wirklich trübe Zeit
Es ist noch viel zu warm, noch ist es viel zu hell.
Du siehst wohl ziemlich weit, doch manches bleibt verschwommen.
Die wirklich trübe Zeit, das Schwarz wird endlich kommen.
Am Himmel zieht ein Schwarm, die Schreie schrillen grell.
Es wächst die Dunkelheit, Du wirst schon ganz benommen.
Dein Herz schreit laut Alarm und Schmerz wird zum Skalpell,
ganz taub und lahm Dein Arm, Dein Puls schlägt rasend schnell.
Im Meer der Traurigkeit schwimmst Du, doch ganz beklommen.
Von tiefer Not gepackt hilft Dir kein Sonnenglanz,
blickt Leben nie zurück, nicht Poesie noch Lieben:
Du wirst bald eingesackt, man ruft zum letzten Tanz.
Bist Du ein gutes Stück vom Glauben abgetrieben,
vom Frommen abgehackt vor prächtigster Monstranz -
Vermisst Du nicht Dein Glück? Ist Dir ein Freund geblieben?
Es ist noch viel zu warm, noch ist es viel zu hell.
Du siehst wohl ziemlich weit, doch manches bleibt verschwommen.
Die wirklich trübe Zeit, das Schwarz wird endlich kommen.
Am Himmel zieht ein Schwarm, die Schreie schrillen grell.
Es wächst die Dunkelheit, Du wirst schon ganz benommen.
Dein Herz schreit laut Alarm und Schmerz wird zum Skalpell,
ganz taub und lahm Dein Arm, Dein Puls schlägt rasend schnell.
Im Meer der Traurigkeit schwimmst Du, doch ganz beklommen.
Von tiefer Not gepackt hilft Dir kein Sonnenglanz,
blickt Leben nie zurück, nicht Poesie noch Lieben:
Du wirst bald eingesackt, man ruft zum letzten Tanz.
Bist Du ein gutes Stück vom Glauben abgetrieben,
vom Frommen abgehackt vor prächtigster Monstranz -
Vermisst Du nicht Dein Glück? Ist Dir ein Freund geblieben?