Die Zeit
Was aber ist die Zeit, mein Kind?
Mal schneckengleich, mal wie der Wind
geht sie. Mal langsam, mal im Sauseschritt.
Und wir, wir müssen immer, immer mit.
Und tick.
Und tack.
Und zack - schon wieder ist ein Augenblick vergangen
und hat ein neuer angefangen.
Sind weiter die wir, die wir waren
vor Stunden, Tagen, Monden, Jahren?
Und ist es so, dass Zeit vergeht
und nicht vielmehr, dass sie entsteht?
Und wird denn alles gut am Ende?
Wie denn!? Wenn alle Zeit der Welt kein Ende fände?
Wird denn die Zeit nicht weniger noch mehr
Und demnach, recht bedacht, ein Stundenglas nie leer?
Und was bedeutet dies Gedicht?
Ach Kind, ich weiß es wirklich nicht.
Ich weiß nur eins: dass ich dich liebe,
und dass das bleibt, auch wenn sonst gar nichts bliebe.
Was aber ist die Zeit, mein Kind?
Mal schneckengleich, mal wie der Wind
geht sie. Mal langsam, mal im Sauseschritt.
Und wir, wir müssen immer, immer mit.
Und tick.
Und tack.
Und zack - schon wieder ist ein Augenblick vergangen
und hat ein neuer angefangen.
Sind weiter die wir, die wir waren
vor Stunden, Tagen, Monden, Jahren?
Und ist es so, dass Zeit vergeht
und nicht vielmehr, dass sie entsteht?
Und wird denn alles gut am Ende?
Wie denn!? Wenn alle Zeit der Welt kein Ende fände?
Wird denn die Zeit nicht weniger noch mehr
Und demnach, recht bedacht, ein Stundenglas nie leer?
Und was bedeutet dies Gedicht?
Ach Kind, ich weiß es wirklich nicht.
Ich weiß nur eins: dass ich dich liebe,
und dass das bleibt, auch wenn sonst gar nichts bliebe.