Wenn du nicht verstehst, was ich ausdrücken möchte und wirklich Interesse daran hast es erklärt zu bekommen: dann stell deine Frage in einer angebrachten Form. So werde ich dir darauf sicher nicht antworten.wie meinen??????
Ich habe auf deinen Kommentar geantwortet, nicht auf deine Frage.Musst du auch nicht, hast du aber
Oh, ich war im Glauben, man könnte Dornen und Stacheln synonym verwenden ... Danke für die Aufklärung!Zum Titel, Rosen haben Stacheln, lieber Zensis, keine Dornen ... (auch wenn das immer verwechselt wird).
Ich erlaube mir einen Vorschlag:
das Rot der Rose
nur dir bestimmt
die Blätter windverweht
bleiben mir ihre Stacheln
Gruß
Mimi
das Gedicht holpert und stolpert.....es ist immer sinnvoll zumindest ein wenig auf Grammatik und Sinnzusammenhang zu achten; dichterische freiheit hin oder her......Dornen
als der Rose rot
nur dir bestimmt
die Blätter vom Wind verweht
blieb mir nur ihr Stachelstab
Würde ich grundsätzlich unterschreiben, aber wo siehst du hier die großen grammatikalischen Unstimmigkeiten? Das einzige was ich als grammatikalisch Falsch einordnen könnte wäre "Rose rot", was aber klar gewollt ist. Ansonsten kann man das Gedicht in einen Satz packen: "Als der Rose rot — nur dir bestimmt — die Blätter vom Wind verweht, blieb mir nur ihr Stachelstab.". Also wo ist hier dein Problem?das Gedicht holpert und stolpert.....es ist immer sinnvoll zumindest ein wenig auf Grammatik und Sinnzusammenhang zu achten; dichterische freiheit hin oder her......
Hallo Frodomir.Hallo Zensis,
hm... ich begreife ehrlichgesagt die Grammatik deines Textes auch nicht.
Der Rose rot ist für mich logisch nachvollziehbar - die Farbe der Rose, dazu vielleicht auch metaphorisch zu verstehen. Aber dann müsste, wie Mimi es bereits vorschlug, Rot groß geschrieben werden.
Und dieses wäre dann wiederum das Subjekt des von dir im obigen Kommentar zusammengefassten Satzes. Und da das Subjekt das Verb bestimmt, hieße der Satz, wenn man die Einschub in Vers 2, da er grammatisch für den Hauptsatz nicht relevant ist, wegdenkt:
Als der Rose Rot die Blätter vom Wind verweht.
Ich schließe mich deshalb revilos Kommentar an. Hier wird die Grammatik zu arg strapaziert. Mimis Vorschlag ist deshalb in meinen Augen eine gelungene Verbesserung, auch wenn er dein Gedicht verändert hat. Aber ohne diese Veränderung ist dein Text meiner Meinung nach aufgrund der kuriosen Syntax nicht lesbar.
Liebe Grüße
Frodomir
Könntest du mich bitte darüber Aufklären, was du mit einem sinnvollen grammatischen Bezug meinst, bzw. erklären wo konkret dieser fehlt im Text? Ansonsten kann ich mit dieser Kritik nichts anfangen.Hm, aber ein Komma würde nicht reichen, denn der Rest des Textes ist grammatisch leider auch ohne einen sinnvollen Bezug zueinander. Du kannst die Regeln der Syntax nicht zu weit aushebeln, dann funktioniert der Text nicht mehr. Und ich befürchte, dies ist hier der Fall.
Liebe Grüße
Frodomir
Ja, Deutsch ist tatsächlich meine Muttersprache, danke der Nachfrage...Darf ich fragen, ob Deutsch deine Muttersprache ist? Ich habe es doch bereits in meinem ersten Kommentar erklärt. Wahrscheinlich darf man als Leser nicht den Fehler machen, Vers 1 und 3 grammatisch in Bezug zu setzen. Durch das Einleitungswort "als" wird dies aber im Text suggeriert und man gewinnt den Eindruck, dass der Text auf grammatischer Ebene keinen Sinn ergibt. Wenn man nun aber Vers 1 und 3 nicht miteinander in Verbindung bringt, steht wiederum Vers 1 ziemlich allein da. Er hebt an wie zu einer Erzählung, und endet abrupt. Wie ich es auch lese - die Verwirrung bleibt.
Nein, es ist kein Fehler sie in Bezug zu setzen, sie gehören definitiv zusammen. Den vollständigen Satz habe ich auch bereits geteilt "Als der Rose, rot, — nur dir bestimmt — die Blätter vom Wind verweht, blieb mir nur ihr Stachelstab.". Vielleicht steh ich auch komplett auf dem Schlauch, aber ich verstehe immer noch nicht, was das Problem an diesem Satz sein soll.Wahrscheinlich darf man als Leser nicht den Fehler machen, Vers 1 und 3 grammatisch in Bezug zu setzen.
Das trifft leider hier auch auf die Grammatik zu.Ich bin nicht gut mit Rechtschreibung,
Als-Sätze (Temporalsätze mit der Subjunktion "als") stehen in der Regel nicht im Präsens. Der dem Nebensatz folgende Hauptsatz hat ein Prädikat im Präteritum: "blieb". Deshalb lese ich den Nebensatz auch als Vergangenheitsform: "als die Blätter vom Wind verweht (sind bzw. besser waren)". Was man "Perfekt" nennt (sind) oder "Plusquamperfekt" (waren), und wenn das Hilfsverb verschluckt wird, heißt es "elliptisch"."Als der Rose, rot, — nur dir bestimmt — die Blätter vom Wind verweht, blieb mir nur ihr Stachelstab.".