Lieber Frodomir,
Es hat mich sehr gefreut, einen so langen Kommentar mit Verbesserungs-Vorschlägen zu bekommen. Bekommt man ja eher selten
Einiges von Dir kann ich gut nachvollziehen – anderes nicht so sehr. Oder um es besser zu formulieren: Ich verstehe nicht, was damit gemeint ist. Und so muss auch ich Schritt für Schritt vorgehen, um dir eine Antwort geben zu können:
FRODOMIR SCHRIEB:
Der Text beginnt mit der Beobachtung einer alten Dame, die augenscheinlich bedürftig ist und bei der Protagonistin
Tamara Mitleid erregt. Da dabei auch explizit von einer
Beobachtung die Rede ist, ist es aber in meinen Augen ungeeignet, eine auktoriale Erzählperspektive einzunehmen. Ich würde strikt aus der Sicht
Tamaras schreiben und demzufolge Sätze wie
Sie wartete auf das Öffnen der Türen der Caputxins Kirche. Ein bisschen essen war alles was sie wollte.
Aus der ich Perspektive zu schreiben ist eine gute Idee! Ursprünglich hatte ich ihn auch in der Perspektive, aber dunkle Gedanken, liessen es mich dann abändern.
FRODOMIR SCHRIEB:
entweder dieser Perspektive anpassen oder gänzlich streichen. Denn die Protagonisten kann ja keinesfalls wissen, dass die alte Dame in dieser Situation nur daran interessiert ist, Essen zu erhalten. Vielleicht sucht sie auch ein Gespräch? Oder möchte jemanden treffen?
Die Prot. hat diese Frau schon öfters beobachtet. Deshalb schrieb ich “da stand sie wieder” und als auktorialer Erzähler sage ich dem Leser: Ein bisschen Essen war alles was sie wollte. Da sie öfters dort steht, um ihre Tüte mit Essen zu bekommen. Das jedenfalls hat Tamara öfters beobachtet.
FRODOMIR SCHRIEB:
Wenn es dann am Ende des ersten Absatzes heißt:
Manchmal lächelte sie vor sich hin, so als lebe sie in einer anderen Zeit.
wird deutlich, dass das Changieren zwischen dem auktorialen und personalen Erzähler beim Leser zu Schwierigkeiten führen kann, weil eine solche Uneinheitlichkeit die Immersionskraft des Textes blockiert.
----à Auch heute war die alte Frau wieder allein. Sie sprach mit niemandem und richtete ihren Blick auf den Boden. Manchmal lächelte sie vor sich hin, so als lebe sie in einer anderen Zeit.
Hier wird nur über die alte Frau berichtet. Ich verstehe beim besten Willen nicht, was du meinst.
FRODOMIR SCHRIEB:
Ein weiteres Problem, welches die Wirkung der Geschichte in meinen Augen schwächt, ist eine mangelnde Verdichtung. Dieser Mangel entsteht hier durch zum Teil beliebig wirkende Adjektive und meiner Meinung nach auch durch unnötige erklärende Einschübe. Nehmen wir nur die ersten beiden Zeilen des Textes, wird dieses Problem schon sichtbar. Ich markiere die Stellen, an denen ich als Leser das Gefühl mangelnder Verdichtung hatte:
Da stand sie wieder in der Schlange. Leicht gebückt, in diesen Lumpen und abgewetzten Schuhen, gestützt auf einem Gehstock. Sie wartete auf das Öffnen der Türen der Caputxins Kirche. Ein bisschen essen war alles was sie wollte.
So frage ich mich z.B., warum die Dame nur
leicht gebückt da steht oder warum es gerade
diese Lumpen sind, die sie trägt? Das Bild, welches der Text zu erzeugen versucht, wird durch solche Einschübe meiner Ansicht nach nicht konkreter, sondern letztlich sogar verwässert. Wäre es demzufolge nicht ratsamer, aus der personalen Perspektive
Tamaras zunächst die Situation so direkt wie möglich, damit aber auch noch deutlich intensiver, zu schildern? Wenn ich mir erlauben darf, die ersten Zeilen etwas umzugestalten, würde ich dies in etwa so tun:
FRODOMIRS BEISPIEL:
Sie stand in der Schlange vor der Essensausgabe in der Caputxins Kirche. Tamara wusste nicht, weshalb gerade die zerlumpte und buckelige Gestalt dieser alten Frau ihren Blick so fesselte, aber...
Dieser Satz mach ja eigentlich den ganzen Plot kaputt. Tamara hat Hemmungen dieser Frau das Geld zu geben. Oft hat sie sie beobachtet und will ihr Geld geben. Traut sich aber nicht. Es ist ja nicht so, dass Tamara die Frau sieht und denkt: Oh, der gebe ich heute Geld….Ausserdem hat die Frau keinen Buckel, sondern geht nach vorn gebeugt. Nun weiss ich nicht, ob meine Beschreibung (leicht gebückt?) dazu korrekt war. Wenn ich jedoch “leicht gebückt” bei Google Images eingebe, bekomme ich das exakte Foto dieser Frau: Leicht gebückt, an einem Stock gehend.
FRODOMIR SCHRIEB:
Wenn so z.B. geschildert wird, dass es in der Kirche eine Essensausgabe gibt, braucht es nicht mehr die Erklärung, dass die alte Dame gern etwas zu Essen möchte
.
Das ist richtig. So könnte man es schreiben.
FRODOMIR SCHRIEB:
Aber dies ist nicht immer so. Wenn es dann nämlich heißt
Tamara beobachtete sie von der gegenüberliegenden Straßenseite.
dann möchte ich als Leser gern wissen, wer Tamara ist und was sie auf der anderen Straßenseite macht. Auch hier würde aber schon eine kleine Information reichen, um die Szenerie hinlänglich zu erklären. Tamara könnte z.B. dort in einem Café arbeiten und täglich sehen, wie an der Kirche eine Dame ihr Essen abholt. Dann könnte es z.B. so weitergehen:
Sie stand in der Schlange vor der Essensausgabe in der Caputxins Kirche. Tamara, die Kellnerin aus dem Café gegenüber, wusste nicht, weshalb gerade die zerlumpte und buckelige Gestalt dieser alten Frau ihren Blick so fesselte, aber sie starrte immer wieder...
Tamara arbeitet aber in keinem Café ….Sondern steht ganz einfach (wie so oft zuvor) auf der anderen Strassenseite und beobachtet diese Frau zum X Mal. Der Fokus richtet sich auf ihren Entschluss, es endlich zu wagen, dieser Frau Geld zu geben. Ich finde es da nicht so wichtig, wer Tamara ist. Freilich, könnte man es sehr gut hinzufügen. Aber mir ging es nur um diese Tat. Wenn dies ein grosser Störfaktor ist, ändere ich es natürlich.
FRODOMIR SCHRIEB:
Wenden wir uns nun dem zweiten Absatz zu, Meiner Meinung nach wird hier nun die Handlung sehr schnell voran getrieben. Freilich - es wird im Text noch erklärt, weshalb
Tamara das unbedingte Bedürfnis hat, Geld zu verschenken, aber der innere Konflikt, den die Protagonistin im zweiten Absatz austrägt, kommt für mich ziemlich überraschend
(Dies geschieht drei und halb Zeilen später! Warum ist es dann so überraschend?) und stilistisch auch zu erklärend daher. Die zweifelnden Fragen, die sich
Tamara stellt, würde ich deshalb vielleicht der Fantasie des Lesers überlassen
(Wie soll der Leser denn ahnen, dass sie Hemmungen hat die Frau anzusprechen/ Geld zu geben?) . Dies ist auch von Bedeutung, weil die Protagonistin an dieser Stelle selbst noch nicht zu wissen scheint, woher ihr Bedürfnis der Schenkung rührt
(Das weiss sie sehr wohl. Meine Frage hier ist deshalb: Muss der Auktoriale Erzähler alle Hintergründe bereits im selben Augenblick des Geschehens erklären?) . Erst durch die Tat erlebt sie eine innere Erkenntnis, die sie letztlich dazu befähigt, Erinnerungen wieder aufsteigen zu lassen. Demzufolge ist es in meinen Augen sinnvoller, einen erzählenden Stil beizubehalten und den inneren Konflikt der Protagonisten nicht weiter auszuschmücken. Vielleicht könnte es dann in etwa so heißen:
... Sie fragte sich, warum es gerade diese Frau war, die ihr so leid tat, immerhin warteten vor der Kirche noch ein Dutzend mehr Bedürftige auf eine Mahlzeit. Tamara wollte ihr helfen, nur ihr. Sie fürchtete sich vor der Reaktion der alten Dame, aber sie hatte sich entschieden: ...
FRODOMIR SCHRIEB:
Im dritten Absatz finden sich wieder die Probleme, die schon im ersten Abschnitt sichtbar waren, also die Erzählperspektive und die unnötigen Worte, die z.T. sogar beliebig wirken. Beispielhaft dafür wäre der
zusammengeknüllte 100 € Schein. Es ist freilich schon überraschend genug, dass die Protagonisten 100 € einfach so parat hat (
Ich glaube dies sprengt ein wenig den Rahmen der Textanalyse….Ich kenne tatsächlich Menschen, die solche Summen an arme geben) aber warum ist dieser Schein
zusammengeknüllt?
(Der Schein ist zusammengeknüllt, weil sie ihn der Frau so unauffällig wie möglich zukommen lassen will. Es wird ja erklärt, dass sie Hemmungen hat, dies zu tun). Und warum sind es genau 100 €?
(Es sind 100 Euro, weil Tamara sich gedacht hat, das Hundert Euro eine angemessene Summe sei. ) Meiner Meinung nach wird die Motivation für genau diese (hohe) Summe nicht deutlich genug
. (Sie wird doch am Ende des Textes deutlich: Heute kann die alte Frau sehr viel mehr als ein Brot und Milch kaufen. Im Gegensatz zu Tamara, die sich das damals nicht leisten konnte) ) Es wirkt sehr willkürlich. Und Willkür ist meiner Meinung nach der Tod eines Textes, weil das intuitive Verstehen der Geschichte durch den Leser dadurch nicht mehr funktioniert
(Aber was hast du denn gedacht, als am Ende des Textes genau erklärt wird: Dass dieses Geld für sehr viel mehr als Brot und Milch reicht? Ein Leser könnte denken: Achso! Deshalb 100 Euro. Aber vielleicht erwarte ich da auch zuviel von dem Leser. Ich weiss es ehrlich gesagt nicht.). Genauso verhält es sich auch mit dem
kleinen Jungen. Dessen Aufgabe ist es, die beiden Gesprächspartnerinnen abwechselnd anzuschauen? An dieser Stelle ist es in meinen Augen schwierig, als Leser noch am Ball zu bleiben, weil der Text nun sehr beliebig zu werden droht. Dies erkennt man daran, dass man die Situation mit dem Jungen ohne Verlust vollständig aus dem Text streichen könnte.
(Ja, den Satz könnte man tatsächlich streichen. In der Szene ist Tamara sehr nervös. Sie hält der alten Frau das Geld hin und die Frau reagiert nicht. Hinzu kommt der kleine Junge, der beide anschaut. Tamara ignoriert ihn und wiederholt ihren Satz noch einmal, in der Hoffnung die alte Frau würde endlich reagieren- Wenn dies den Leser überfordert, kann ich den Satz streichen, da er nicht umbedingt notwendig ist). Oder man ersetzt den Jungen durch ein Mädchen
(Wo ist denn der Unterschied ob da ein Junge oder ein Mädchen steht?) , oder man lässt sich etwas ganz anderes einfallen, es wäre alles egal. Und das darf keinesfalls passieren, denn
egal ist das letzte, was man über seine Geschichte hören möchte
. (Wie kommst du auf dieses egal? Ich habe mir ja was dabei gedacht, als ich es schrieb).
FRODOMIR SCHRIEB:
Leider ist der dritte Abschnitt des Textes voll von solchen Momenten, sodass es hier meiner Meinung nach nicht gelingt, eine fühlbare Atmosphäre zu erzeugen. Ein letztes Beispiel dafür ist folgende Situation:
Und als sie endlich die Hand um den Schein schloss, drehte Tamara sich um und verschwand.
Hier stellt sich mir die Frage, weshalb die Protagonistin sich umdreht und verschwindet? Ja, freilich kann man sich das notgedrungen irgendwie zusammenreimen, aber aus dem Text heraus wird es keinesfalls deutlich
. ( Nein, es wird nicht deutlich gesagt, weil ich dachte, ein Leser kónne die Zusammenhänge erkennen: Tamara hat Hemmungen, dass wird vorher gesagt, dass wird deutlich, während sie mit der alten spricht und sie hofft nur noch, dass die alte Frau das Geld nimmt. Und als dies geschieht, verschwindet sie.) Hätte ich geschrieben:
Tamara lächelte die alte Frau an und klopfte ihr ermunternd auf die Schulter.
“Ich würde mich freuen, wenn Sie mich mal besuchen würden”….etc..etc
Daraufhin drehte sie sich um und verschwand.
Könnte ich Dein Argument verstehen. Aber sie will doch nur das Geld geben. Sie wiederholt doch zweimal ihren Satz und wartet nur darauf, dass die Frau es endlich kapiert.
FRODOMIR SCHRIEB:
In Abschnitt 4 bekommt die Geschichte nun eine Metaebene. Die Motivation hinter der Aktion der Protagonistin wird sichtbar. Aber die angesprochenen Probleme des Stils setzen sich fort. Erneut wirkt es beliebig, wenn es heißt:
Sie setzte ihren Weg fort.
Sicherlich, ein als Kurzprosa gekennzeichneter Text darf oder sollte sogar manchmal auch im Vagen bleiben. Aber diese Stelle ist in meinen Augen zu vage.
Sie setzte ihren Weg fort ist eher eine Phrase, wie sie in einem Märchen stehen könnte , als ein geeigneter Satz für diese Geschichte. Als Leser stelle ich mir unweigerlich die Frage: Welcher Weg? Wo geht sie hin? Zumal die Protagonistin im Satz zuvor ja auch einfach
verschwunden ist und am Ende des Textes auf einmal wieder die
Straße überquert.
Ja, das werde ich ausbessern und schreiben: Wo Tamara hinging, bevor sie von der Strasse aus die alte Frau sah. Um dann ihren Weg fort zu setzen.
Diese ist auch bedroht durch eine zu starke Einfachheit der WortwahlSo ist es für mich nur schwer möglich, gedankliche Anknüpfungspunkte zu finden, wenn in der Geschichte nun von
harten Zeiten die Rede ist
( Hier könnte ich tatsächlich eine Einleitung schreiben, was alles die harten Zeiten ausmachten. oder wenn die Familie nur
wenig Geld hat und nun
Brot und Milch (von
einer Münze?)
(Wenn wir eine Münze nennen, könnte es eine zwei Euro Münze sein. Ein Liter Milch kostet bei Aldi 78 Cent. Ein Golden Butter Toast bei Edeka bekommt man für 75 Cent ).
FRODOMIR SCHRIEB:
Dies setzt sich bis in den letzten Abschnitt fort.
Tamaras Mutter war vor Jahren gestorben. Und immer wieder dachte sie gern an diese Zeit zurück. Diese Zeit, die auch ihre Glücksmomente hatte.
Wenn ich es sehr streng ausdrücken soll, würde ich hier von Plattitüden sprechen:
Es war eine harte Zeit, aber ich denke gern daran zurück, weil es ja auch viel Gutes gab. Leider haben solche Phrasen keinerlei Tiefgang und zerstören deshalb deine Geschichte, weil sie ihr durch ihr nichtssagendes Gepräge die literarischen Momente nehmen. Einen solchen Moment zu erzeugen ist aber die Kunst, um die es geht. Die Frage ist nur, wie? In meinen Augen eine gute Variante ist es, die eigentliche Aussage durch rhetorische Mittel zum Ausdruck zu bringen. Der triviale Satz
Und immer wieder dachte sie gern an diese Zeit zurück könnte z.B. durch eine Allegorie veranschaulicht werden. Wenn ich an jemanden zurückdenke, dann blättere ich z.B. in einem Fotoalbum, oder ich besuche einen Ort, den ich mit der Person verbinde etc.
(Ja, da gebe ich dir recht: Ich hätte es mit mehreren Beispielen ausschmücken können, ein bisschen mehr Text hinzufügen.)
FRODOMIR SCHRIEB:
PS: Ich möchte am Ende noch erwähnen, dass ich mich doch wundere, wieso ich immer wieder lesen muss, dass der Inhalt wichtiger sei als die Form? Beides bedingt einander und kann ohne das andere nicht funktionieren. Um einen Inhalt in der Kunst so zu vermitteln, wie man es sich im Idealfall vorstellt, bedarf es der Fähigkeit, die Vermittlungsformen einzuüben. In der Literatur gehört dazu auch die Rechtschreibung. Oder wie würdet ihr reagieren, wenn ein Musiker sein Instrument nicht richtig beherrscht und es ganz furchtbar klingt? Und auf eure Kritik hin würde er sagen, ja, dass ist nicht so schlimm, wichtig ist, dass der Inhalt stimmt! Das würde nicht funktionieren.
Dies kann ich Dir nur aus meiner Sicht erklären:
Wenn ich ein Buchladen betrete, ein Buch kaufe und dafür bezahle, erwarte ich ein perfektes Buch. Hier aber sind wir auf der leselupe (Hier arbeiten Sie handwerklich an Ihren Texten oder an Ihrem Stil.) Somit kann ich nicht erwarten, das jeder hier agierende Autor ein pefekten Text hinlegt und muss damit rechnen, dass dieser Text Fehler enthält, sei es in der Sprache, in der Form, in der Grammatik, oder was immer….Es nützt mir also nichts immer draufzuhauen und dem Autoren vorzuwerfen, er habe nicht perfekte Arbeit geleistet – denn dann müsste es bei der Lupe heissen: Stellen Sie ihren Text ein, beachten Sie jedoch, dass dieser in Stil Sprache, Form etc. perfekt präsentiert sein muss.
Vielleicht versteht man es so: Wenn ein Autor hier etwas einstellt, dann hat er sicherlich das beste gegeben, jedenfalls so, wie er konnte.
Wenn ich also unter diesen Voraussetzungen hier einen Text lese, der zwar nicht perfekt ist, der Inhalt aber schon mal sehr gut klingt, bewerte ich dies als sehr positiv. Denn letztendlich ist für mich der Inhalt einer Idee wertvoller und deshalb beachtenwerter, als fehlende Kommas oder hier und da ein Rechtschreibefehler.
Aber Achtung! Damit will ich nicht behaupten, dass Sprache, Grammatik, und alles andere, nicht auch äusserst wichtig ist. Oder ganz anders gesagt: Die Ideen von Raymond Carver, als Beispiel, sind für mich Einzigartig. Und er ist deshalb weltberühmt geworden. Aber auch ein Raymond Carver musste seine Texte in ein Lektorat und ein Korrektorat schicken.
Um abzuschliessen, denke ich, dass dieser Text für dich die totale Katastrophe sein muss.
Das tur mir leid. Und ich sage es ohne jegliche Ironie. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen...
Die von Dir erwähnten Stellen (die ich verstehe), werde ich selbstverständlich nochmal unter die Lupe nehmen.
Ich bedanke mich für all diese Kommentare zu dem kurzen Text.
Mit Gruss,
Ji