Walther
Mitglied
Ein jeder schreibt ein Herbstgedicht
Der Baum wirft seine Blätter ab.
Der Strauch macht es ihm nach.
Die Sommersonne sinkt ins Grab.
Der Nebel wird jetzt wach.
Ein jeder schreibt ein Herbstgedicht
Und sucht nach Vers und Reim.
Da gibt es keinen Zweifel nicht:
Der wird erstickt im Keim.
Die Amseln sind sich nicht mehr grün.
Poeten sind es auch.
Man sieht, wie sehr sie sich bemühn.
Sie fallen auf den Bauch.
Im Wald hebt jetzt der Pilz den Kopf,
Er wittert Morgenluft.
Dem Wanderer nässt Tau den Schopf:
Er wittert seinen Duft.
Die Spinne wirft ihr feines Netz
Auf alles, was so steht.
Das will das Jeden-Herbst-Gesetz:
Im Winter wär’s zu spät.
Der Baum schmeißt seine Äpfel weg.
Die Pflaumen wirft er auch.
Der Matsch macht einen Riesenfleck,
Und stille wächst der Bauch.
Der Baum wirft seine Blätter ab.
Der Strauch macht es ihm nach.
Die Sommersonne sinkt ins Grab.
Der Nebel wird jetzt wach.
Ein jeder schreibt ein Herbstgedicht
Und sucht nach Vers und Reim.
Da gibt es keinen Zweifel nicht:
Der wird erstickt im Keim.
Die Amseln sind sich nicht mehr grün.
Poeten sind es auch.
Man sieht, wie sehr sie sich bemühn.
Sie fallen auf den Bauch.
Im Wald hebt jetzt der Pilz den Kopf,
Er wittert Morgenluft.
Dem Wanderer nässt Tau den Schopf:
Er wittert seinen Duft.
Die Spinne wirft ihr feines Netz
Auf alles, was so steht.
Das will das Jeden-Herbst-Gesetz:
Im Winter wär’s zu spät.
Der Baum schmeißt seine Äpfel weg.
Die Pflaumen wirft er auch.
Der Matsch macht einen Riesenfleck,
Und stille wächst der Bauch.