Arcos
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ich tropfte in die existenz
als klares wasser aus dem unsichtbaren
bahnte meinen weg in der furche
die für mich vorbestimmt war
durch höhen und tiefen
mal langsamer und mal schneller
auf meiner straße traf ich andere tropfen
manche gingen mit mir
manche waren vorgeeilt
und hinterließen ihre spuren
damit ich es leichter habe
staubkörnchen drangen in mich ein
trübten meine klarheit
schwammen unruhig hin und her
stürmten in meinem inneren
brachten mich aus meiner mitte
ich wurde schwerer und langsamer
bis ich mich eines tages
kaum noch bewegte
gefangen unter meiner last
die wolken brachen auf
sonnenstrahlen blendeten mich
spiegelten sich auf meiner oberfläche
erhitzten mein ganzes sein
bis ich langsam wieder verdunstete
und im unsichtbaren verschwand
was noch übrig blieb
waren die staubkörnchen
angehäuft an der stelle
wo ich in den himmel stieg
als klares wasser aus dem unsichtbaren
bahnte meinen weg in der furche
die für mich vorbestimmt war
durch höhen und tiefen
mal langsamer und mal schneller
auf meiner straße traf ich andere tropfen
manche gingen mit mir
manche waren vorgeeilt
und hinterließen ihre spuren
damit ich es leichter habe
staubkörnchen drangen in mich ein
trübten meine klarheit
schwammen unruhig hin und her
stürmten in meinem inneren
brachten mich aus meiner mitte
ich wurde schwerer und langsamer
bis ich mich eines tages
kaum noch bewegte
gefangen unter meiner last
die wolken brachen auf
sonnenstrahlen blendeten mich
spiegelten sich auf meiner oberfläche
erhitzten mein ganzes sein
bis ich langsam wieder verdunstete
und im unsichtbaren verschwand
was noch übrig blieb
waren die staubkörnchen
angehäuft an der stelle
wo ich in den himmel stieg