Stierwascher
Mitglied
30 Jahre
Du warst 17 und so jung,
Hast dich verliebt, doch du bliebst stumm.
Wir hatten so viel Spaß zusammen,
Ich wusst’ es nicht als ich gegangen,
Dass Liebe dich an mich gebunden
Ich aber dich, als Freund empfunden.
Auch in Briefen die du schriebst
Stand kein Wort, dass du mich liebst.
Nur von Freunden, deinem Leben
Hast du die Info mir gegeben.
Ich schrieb von Spaß, je dach Bedarf
Und wusste nicht, wie schwer ’s dich traf.
Als Jahr’s darauf du kamst zum mir
Hat schöne Stunden ich mit dir.
Es war für mich, wie’s früher war
Zwei gute Freunde – wunderbar.
Auch dies’s mal sagtes du mir nicht
„Ich lieb’ dich“ in mein Angesicht.
Schon wahr - ich war zu dieser Zeit
Für and’re Liebelei’n bereit.
Ich merkte nicht, wie schwer\'s dir fiel,
Für mich war\'s auch nicht nur ein Spiel.
Doch du warst Freund mir immer dar,
Wurd deiner Liebe nie gewahr.
Ich blieb zurück. Du fuhrst dann heim.
Und wieder warst du ganz allein.
In deinen Briefen hast beschrieben,
Du hätt\'st mit Freund die Zeit vertrieben.
Ich dachte es sei froh dein Leben
Und hast dich deshalb fortbegeben.
Sechs Monate, ich war da frei,
Kam ich an deiner Tür vorbei.
Du warst allein, dein Freund nicht da,
So kam\'s mir vor, als ich da war.
Und wieder hatten wir wie immer
Die schönste Zeit in deinem Zimmer.
Ich dacht die Zeit ist nur so schön,
Weil wir uns einfach gut versteh\'n.
Hätt\' ich von dir ein Wort vernommen,
Wärs anders wohl für uns gekommen.
Nach Tagen dacht ich, muss ich gehn,
Denn du willst deinen Freund dann seh\'.
Als ich dann fuhr, war dann daheim,
Da waren beide wir allein.
Doch keiner wollt\'s dem andern sagen,
Wollt nach Liebe auch nicht fragen.
Dass Liebe da war blieb geheim,
So blieben beide wir allein.
Wir waren beide umgezogen
Als 30 Jahre sind verflogen.
Ich hatte Frau und Kinder dann,
Du einen Sohn doch keinen Mann.
Dacht oft an dich - wo du geblieben
Wir hatten uns nicht mehr geschrieben.
Im Internet ich war zur Nacht,
Hab\' eine Seite aufgemacht.
Am Bildschirm warst du plötzlich da.
Mich freute es, was ich da sah.
Nachdem du mich im WEB gefunden
Telefonierten wir für Stunden.
Wir sprachen wie es damals war,
Nach 30 Jahren wurde klar,
Dass wir uns damals schon verliebten
Und falsche Rücksicht wir nur übten.
So blieb es 30 Jahr\' verborgen
Was für einander wir geworden.
Ich fuhr zu dir - ich sah dich steh\'n.
Ich konnt\' dir in die Augen seh\'n.
Und was ich sah, war unbeschrieben,
Bin stundenlang bei dir geblieben.
Es waren wohl die schönsten Stunden
Wir haben zueinand\' gefunden.
Als ich dann nach geraumer Zeit
Zurück in die Alltäglichkeit
Wars da kein Abschied für uns zwei,
Weil jeder war mit Herz dabei.
Es wußte jeder von uns beiden:
\"Wir wollen mehr - als Freunde bleiben!\"
Du warst 17 und so jung,
Hast dich verliebt, doch du bliebst stumm.
Wir hatten so viel Spaß zusammen,
Ich wusst’ es nicht als ich gegangen,
Dass Liebe dich an mich gebunden
Ich aber dich, als Freund empfunden.
Auch in Briefen die du schriebst
Stand kein Wort, dass du mich liebst.
Nur von Freunden, deinem Leben
Hast du die Info mir gegeben.
Ich schrieb von Spaß, je dach Bedarf
Und wusste nicht, wie schwer ’s dich traf.
Als Jahr’s darauf du kamst zum mir
Hat schöne Stunden ich mit dir.
Es war für mich, wie’s früher war
Zwei gute Freunde – wunderbar.
Auch dies’s mal sagtes du mir nicht
„Ich lieb’ dich“ in mein Angesicht.
Schon wahr - ich war zu dieser Zeit
Für and’re Liebelei’n bereit.
Ich merkte nicht, wie schwer\'s dir fiel,
Für mich war\'s auch nicht nur ein Spiel.
Doch du warst Freund mir immer dar,
Wurd deiner Liebe nie gewahr.
Ich blieb zurück. Du fuhrst dann heim.
Und wieder warst du ganz allein.
In deinen Briefen hast beschrieben,
Du hätt\'st mit Freund die Zeit vertrieben.
Ich dachte es sei froh dein Leben
Und hast dich deshalb fortbegeben.
Sechs Monate, ich war da frei,
Kam ich an deiner Tür vorbei.
Du warst allein, dein Freund nicht da,
So kam\'s mir vor, als ich da war.
Und wieder hatten wir wie immer
Die schönste Zeit in deinem Zimmer.
Ich dacht die Zeit ist nur so schön,
Weil wir uns einfach gut versteh\'n.
Hätt\' ich von dir ein Wort vernommen,
Wärs anders wohl für uns gekommen.
Nach Tagen dacht ich, muss ich gehn,
Denn du willst deinen Freund dann seh\'.
Als ich dann fuhr, war dann daheim,
Da waren beide wir allein.
Doch keiner wollt\'s dem andern sagen,
Wollt nach Liebe auch nicht fragen.
Dass Liebe da war blieb geheim,
So blieben beide wir allein.
Wir waren beide umgezogen
Als 30 Jahre sind verflogen.
Ich hatte Frau und Kinder dann,
Du einen Sohn doch keinen Mann.
Dacht oft an dich - wo du geblieben
Wir hatten uns nicht mehr geschrieben.
Im Internet ich war zur Nacht,
Hab\' eine Seite aufgemacht.
Am Bildschirm warst du plötzlich da.
Mich freute es, was ich da sah.
Nachdem du mich im WEB gefunden
Telefonierten wir für Stunden.
Wir sprachen wie es damals war,
Nach 30 Jahren wurde klar,
Dass wir uns damals schon verliebten
Und falsche Rücksicht wir nur übten.
So blieb es 30 Jahr\' verborgen
Was für einander wir geworden.
Ich fuhr zu dir - ich sah dich steh\'n.
Ich konnt\' dir in die Augen seh\'n.
Und was ich sah, war unbeschrieben,
Bin stundenlang bei dir geblieben.
Es waren wohl die schönsten Stunden
Wir haben zueinand\' gefunden.
Als ich dann nach geraumer Zeit
Zurück in die Alltäglichkeit
Wars da kein Abschied für uns zwei,
Weil jeder war mit Herz dabei.
Es wußte jeder von uns beiden:
\"Wir wollen mehr - als Freunde bleiben!\"