ein wenig widerspenstig (gelöscht)

S

suzah

Gast
lieber gernot,
sagte, sagte, sagte. etwas oft benutzt. so ganz klar ist mir dein text nicht. ist es ein opferstock am weg? ein zwiesprache mit gott oder dem toten?
liebe grüße suzah
 
oh suzah,
du hast mich soeben auf eine wunderbare idee gebracht: in der kirche sagt gott nicht etwas zu mir, sondern er spricht zu mir.

liebe grüße
gernot
 
B

bluefin

Gast
lieber @gernot,

anbei ein paar verbesserungsvorschläge:
Ich hatte von ihm gehört und gelesen, und dann besuchte ich ihn.
Er wohnte in einem schönen Haus und ich fragte ihn, warum er es denn nicht [blue]verlasse[/blue][blue]. O[/blue]b er [blue]denn [/blue]nicht wisse, dass man ihn draußen [blue]brauche?[/blue]. Er sprach, man möge doch zu ihm kommen, wenn man etwas von ihm wolle. Ich sagte, dass viele [strike]trübe Augen hätten,[/strike] nicht [blue]wüssten[/blue], dass er hier wohne. Er sprach, ich hätte [blue]doch[/blue] zu ihm gefunden, und dass es die anderen [blue]mir[/blue] gleichtun könnten, [strike]seine[/strike] [blue]die[/blue] Türe[strike]n[/strike] [blue]sei[/blue] immer geöffnet. Ich sagte, ich [blue]sei[/blue] nur gekommen, um ihn danach (wonach denn, bitte??) zu fragen, mehr wolle ich nicht. Er sprach, dass sie (die anderen?) nur ein wenig widerspenstig [blue]seien[/blue], [blue]sich[/blue] aber eines Tages [blue]auch[/blue] auf den Weg zu ihm [blue]machten[/blue]. [strike]Und[/strike] Ich warf [strike]ihm[/strike] ein paar Münzen in den Opferstock und sagte, dass er sich [blue]besser[/blue] einen Regenbogen kaufen solle, und ging betrübt [blue]von dannen[/blue].
das mit dem regenbogen hängt ein bisserl arg in der luft. der heilige geist braucht sich keinen regenbogen kaufen, er hat ihn ja selbst gemacht.

tipp: nach einer besseren pointe suchen.

liebe grüße aus münchen

bluefin
 

MarenS

Mitglied
Eine gute Idee, die meiner Meinung nach noch nicht ganz sauber ausgeführt ist. Drei Sätze beginnen noch mit: Er sprach. Das Wort sagte kommt auch noch drei mal vor. Das soll keine Erbsenzählerei von mir sein, es störte mich einfach beim Lesen.
Wie gesagt: Die Idee gefällt mir.

Grüße von Maren
 
hallo bluefin

vielen Dank für deine Mühe, ich hab ausgebessert und die Pointe gravierend geändert, besser so?


liebe Maren
danke für deinen Kommentar, vielleicht gefällts dir so wie`s jetzt dasteht, deine Meinung interessiert mich.

liebe grüße
gernot
 
B

bluefin

Gast
jetzt fehlt leider jeder sakasmus, und tote liegen nicht offen in einer kirche herum.

die idee mit dem direkten almosen an die dreifaltigkeit war eigentlich gar keine schlechte. nur der regenbogen hat nicht gepasst, den konnte man nicht recht untertbringen. ein seidel bier oder eine anzahlung auf eine lesebrille wär vielleicht witziger gewesen. jetzt ist das g'schichterl ein etwas moralinsaurer drops geworden; ganz ohne witz.

liebe grüße aus münchen

bluefin
 
B

bluefin

Gast
obwohl das meerschwein an sich was nettes, kleines ist, wirkt es hier ausghesprochen plump. es passt keinesfalls in den opferstock.

tipp: in ruhe was besseres ausdenken. es sollte sophisticated sein, nicht töricht.

...*bubbles*...

bluefin
 
S

suzah

Gast
lieber gernot,

"Ich hatte von ihm gehört und gelesen, und dann besuchte ich ihn.
Er wohnte in einem schönen Haus und ich fragte ihn, warum er es denn nie verlasse. Ob er denn nicht wisse, dass man ihn draußen brauche? Er sprach, man möge doch zu ihm kommen, wenn man etwas von ihm wolle. Ich konterte, dass viele nicht wüssten, dass es ihn gibt und er hier wohne. Er [blue]sprach[/blue](antwortete), ich hätte doch zu ihm gefunden, und dass es die anderen mir gleichtun könnten, die Tür sei immer geöffnet. Ich sagte, ich sei nur gekommen, um ihn wegen seiner Verborgenheit zu fragen, mehr wolle ich nicht. Er meinte, dass die Menschen nur ein wenig widerspenstig seien, sich aber eines Tages auch auf den Weg zu ihm machten. Ich warf ein paar Münzen in den Opferstock [blue]und sagte, dass er sich besser ein Meerschweinchen kaufen solle, damit ihm nicht fade werde, und ging betrübt davon.[/blue]

ich verstehe nicht ganz, was das meerschweinchen überhaupt soll und die antwort des prot wäre auch ziemlich unverschämt. entweder gibt er sich mit der antwort zufrieden und legt die münzen in den opferstock oder er sagt, er müßte darüber nachdenken o.ä.

liebe grüße suzah
 

MarenS

Mitglied
Ich hatte von ihm gehört und gelesen, und dann besuchte ich ihn.
Er wohnte in einem schönen Haus und ich fragte ihn, warum er es denn nie verlasse. Ob er denn nicht wisse, dass man ihn draußen brauche? Er sprach, man möge doch zu ihm kommen, wenn man etwas von ihm wolle. Ich konterte, dass viele nicht wüssten, dass es ihn gibt und er hier wohne. Er [strike]sprach[/strike]erwiderte, ich hätte doch zu ihm gefunden, und dass es die anderen mir gleichtun könnten, die Tür sei immer geöffnet. Ich sagte, ich sei nur gekommen, um ihn wegen seiner Verborgenheit zu fragen, mehr wolle ich nicht. Er meinte, dass die Menschen nur ein wenig widerspenstig seien, sich aber [blue]sicher[/blue] eines Tages [strike]auch[/strike] auf den Weg zu ihm machten. Ich warf ein paar Münzen in den Opferstock und [strike]sagte[/strike] bemerkte, dass er sich besser ein [strike]Meerschweinchen[/strike] [blue]einen Spiegel[/blue] kaufen solle, damit ihm nicht fade werde, und ging betrübt davon.

Er erwartet, dass die Menschen kommen. Dementsprechend sollte der Vorschlag, was er sich kaufen solle in diese Richtung gehen. Vielleicht etwas fürs Ego?

Grüße von Maren
 
hallo

danke allen für die hilfe, die idee von Maren mit dem spiegel hat seinen reiz, aber ich muss mich erst sammeln um weiterzumachen.

liebe grüße
gernot
 



 
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