Rainer Zufall
Mitglied
Eiskalt
Spät am Abend mache ich noch einen Spaziergang. Ich gehe zum Meer, zu der Mauer weit hinten am Ende der Promenade. Sie ist von vielen Bäumen und Büschen beschattet, liegt fast im Dunkel. Und heute finde ich sogar eine Stelle, die vollkommen dunkel ist, denn die Laternen sind aus irgend einem Grund nicht eingeschaltet. Es ist wirklich stockfinster.
Ich lehne mich mit den Unterarmen breit auf das dicke Stahlrohr, das als Geländer vor die Oberkante der Mauer gesetzt ist. Ich stehe fast aufrecht.
Gedankenverloren schaue ich hinaus auf die Wellen und schließe kurz die Augen. Ich glaube, fast zu träumen, als ich plötzlich ein paar flinke Finger an meinem Hosenstall spüre. Eine Mischung aus Angst und Gier lässt mich erstarren. Ich bin nicht imstande, mich vom Geländer zu lösen, um zu ergründen, wo die nun herkommen könnten.
Zwischen der Mauer und mir sind etwa vierzig Zentimeter Abstand. Aber selbst, wenn es jetzt so dunkel ist, so hätte ich doch bemerkt, wenn genau da, wo ich mich an das Geländer stelle, jemand darunter kauert und auf mich wartet.
Das muss ein Traum sein, rede ich mir ein und schließe wieder die Augen.
Obwohl ich spüre, dass da jemand gierig an mein Gemächt geht, will ich nicht glauben, dass es real sein könne. Ich schaue hinunter. Zwischen Geländer und Mauer hindurch blinzeln mich zwei funkelnde Augen an. Wer ist das? Meine Stimme versagt.
Und im nächsten Augenblick spüre ich ein Paar eiskalte Lippen auf meiner Eichelspitze. Eiskalt! Mit kräftigem Druck stülpen sie sich sodann vollständig darüber. Immer weiter.
Ich werde wahnsinnig, denke ich, das muss ein wundervoller Traum sein. Aber warum muss diese Wonnespenderin eiskalte Lippen haben?
Die Versuchung ist groß, jetzt mehr zu fordern, es zu erzwingen, die Zurückhaltung aufzugeben, den Verstand abzuschalten, mich zu vergessen. Ich weiche nicht zurück, kann es gar nicht, will es auch nicht.
Ihre Lippen sind fest um mein Glied gepresst, während es sich den Weg in die Tiefen ihrer Mundhöhle bahnt. Unfassbar, dass sie nicht die geringste Gegenwehr zeigt. Sie lässt es einfach geschehen, bis … Ja, bis ich ihre eiskalten Lippen an meiner Bauchdecke spüre. Doch nichts passiert. Ungeduld macht sich in mir breit. Ich zucke unruhig. Doch sie rührt sich nicht.
Jetzt platze ich vor Gier. Ich will das jetzt endlich, bewege mein Becken zurück und wieder vor, raus und rein, raus und rein, raus und wieder rein in ihren eisigen Mund. Erst langsam, dann immer schneller. Ich verliere die Selbstkontrolle.
Ein brutaler Schmerz lässt mich plötzlich innehalten. Die eisige Kälte weicht einer brodelnden Hitze. Ich spüre, wie meine Erektion rapide schwindet. Eine eiskalte Zunge drängt mein Glied hinaus. Ich sehe an mir hinab, sehe diese funkelnden Augen und …
Plötzlich wird mir schwindelig. Mein Glied ist blutüberströmt. Zu den unglaublichen Augen gesellt sich ein hämisches Lachen. Zentimeterlange Eckzähne, spitz wie Dolche, blinken mich an. Blut – mein Blut! - rinnt aus den Mundwinkeln dieses fremden Wesens, eine spitze Zunge leckt genüsslich daran.
Ich verliere den Halt und stürze zu Boden.
Dann wache ich auf ...
Spät am Abend mache ich noch einen Spaziergang. Ich gehe zum Meer, zu der Mauer weit hinten am Ende der Promenade. Sie ist von vielen Bäumen und Büschen beschattet, liegt fast im Dunkel. Und heute finde ich sogar eine Stelle, die vollkommen dunkel ist, denn die Laternen sind aus irgend einem Grund nicht eingeschaltet. Es ist wirklich stockfinster.
Ich lehne mich mit den Unterarmen breit auf das dicke Stahlrohr, das als Geländer vor die Oberkante der Mauer gesetzt ist. Ich stehe fast aufrecht.
Gedankenverloren schaue ich hinaus auf die Wellen und schließe kurz die Augen. Ich glaube, fast zu träumen, als ich plötzlich ein paar flinke Finger an meinem Hosenstall spüre. Eine Mischung aus Angst und Gier lässt mich erstarren. Ich bin nicht imstande, mich vom Geländer zu lösen, um zu ergründen, wo die nun herkommen könnten.
Zwischen der Mauer und mir sind etwa vierzig Zentimeter Abstand. Aber selbst, wenn es jetzt so dunkel ist, so hätte ich doch bemerkt, wenn genau da, wo ich mich an das Geländer stelle, jemand darunter kauert und auf mich wartet.
Das muss ein Traum sein, rede ich mir ein und schließe wieder die Augen.
Obwohl ich spüre, dass da jemand gierig an mein Gemächt geht, will ich nicht glauben, dass es real sein könne. Ich schaue hinunter. Zwischen Geländer und Mauer hindurch blinzeln mich zwei funkelnde Augen an. Wer ist das? Meine Stimme versagt.
Und im nächsten Augenblick spüre ich ein Paar eiskalte Lippen auf meiner Eichelspitze. Eiskalt! Mit kräftigem Druck stülpen sie sich sodann vollständig darüber. Immer weiter.
Ich werde wahnsinnig, denke ich, das muss ein wundervoller Traum sein. Aber warum muss diese Wonnespenderin eiskalte Lippen haben?
Die Versuchung ist groß, jetzt mehr zu fordern, es zu erzwingen, die Zurückhaltung aufzugeben, den Verstand abzuschalten, mich zu vergessen. Ich weiche nicht zurück, kann es gar nicht, will es auch nicht.
Ihre Lippen sind fest um mein Glied gepresst, während es sich den Weg in die Tiefen ihrer Mundhöhle bahnt. Unfassbar, dass sie nicht die geringste Gegenwehr zeigt. Sie lässt es einfach geschehen, bis … Ja, bis ich ihre eiskalten Lippen an meiner Bauchdecke spüre. Doch nichts passiert. Ungeduld macht sich in mir breit. Ich zucke unruhig. Doch sie rührt sich nicht.
Jetzt platze ich vor Gier. Ich will das jetzt endlich, bewege mein Becken zurück und wieder vor, raus und rein, raus und rein, raus und wieder rein in ihren eisigen Mund. Erst langsam, dann immer schneller. Ich verliere die Selbstkontrolle.
Ein brutaler Schmerz lässt mich plötzlich innehalten. Die eisige Kälte weicht einer brodelnden Hitze. Ich spüre, wie meine Erektion rapide schwindet. Eine eiskalte Zunge drängt mein Glied hinaus. Ich sehe an mir hinab, sehe diese funkelnden Augen und …
Plötzlich wird mir schwindelig. Mein Glied ist blutüberströmt. Zu den unglaublichen Augen gesellt sich ein hämisches Lachen. Zentimeterlange Eckzähne, spitz wie Dolche, blinken mich an. Blut – mein Blut! - rinnt aus den Mundwinkeln dieses fremden Wesens, eine spitze Zunge leckt genüsslich daran.
Ich verliere den Halt und stürze zu Boden.
Dann wache ich auf ...