feen

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  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 15780
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G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Das ist sehr sinnlich geschrieben.
Danke, ja, Pennywise,

es geht, so lese ich es, allerdings über die sinnliche Optik hinaus: das Verhältnis von Symmetrie und Asymmetrie im Wechsel-Wachstum der "rosaceenhände". Das ist fast pure Mathematik, oder strukturalistische Metaphysik: "Was ist Wachstum eigentlich?" Ein fast unsinnlicher Grundgedanke. Philosophie unter der Oberfläche der Wechselständigkeit neu aussprießender Blätter.

grusz, hansz
 

Scal

Mitglied
Was ist Wachstum eigentlich?
Philosophie unter der Oberfläche der Wechselständigkeit neu ausprießender Blätter


Genial!
Das Phänomen des aktuellen Gedankenprozesses als Wachstumsgeschehen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
trefflich, Scal!

Der "aktuelle Gedankenprozeß" ist vergleichbar (oder identisch mit) dem "kontinuierlichen Bewußtseinsstrom" bei dem großen Logiker Charles Sanders Peirce:

grusz, hansz
 

Scal

Mitglied
Danke für den Link!
Bedarf wohl eines vertiefenden Studiums - mehr als ein Semester hindurch.

Die "Erstheit" wäre gewissermaßen das "Leben des Jetzt-hier-seienden Weltgeschehens als Denken im Individuum" vor jeder inhaltlichen Bestimmung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
ja, vermute ich auch; ich kenne Peirce nur "einblicksweise" als einen der bedeutsamsten Logiker, auf dem Feld bin ich nicht so firm.
Ich stelle mir den "Bewußtseinsstrom" so vor, wie die Sproßachse der wechselzweigigen Blätter, also wie den Wachstumsstrom, ausknospend wie ein Apfelmännchen.

Ich bin ein etwas schlichteres Gemüt, ein Dichter eben.

grusz, hansz
 
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