An einem Freitag, dem dreizehnten,
Da ist allerlei geschehen.
Es war nicht an einem vierzehnten,
Das werdet ihr gleich schon sehn.
Mit linkem Fuß stand ich auf behände
Und knickte um und schrie.
Ich schrie wie am Spieß und ohne Ende,
Denn die Schmerzen waren wie nie,
Wie niemals in meinem bisherigen Leben.
Da stürzte Vater herbei.
Er stürzte, er fiel und griff daneben.
Da war sein Bein entzwei.
Mit Blaulicht rasten wir über die Straße.
Ein Laster im Wege uns stand.
Wir machten uns klein wie ein Hoppelhase.
Umsonst! Eine mächtige Wand,
Die stand uns leider ganz arg im Wege.
Wir prallten mit Macht davor.
Wir waren betäubt und gar nicht mehr rege
Und ich war verletzt am Ohr.
Wir schleppten uns elend zum Krankenhaus weiter,
Ein Igel versperrte den Weg
Und stach uns. Da waren wir nicht mehr heiter
Und humpelten über den Steg.
Wir waren endlich vorm Hause der Kranken,
Das sahen wir ohne Frag'.
Da stutzen wir und gerieten ins Wanken.
Dort stand: Heute Ruhetag!
Und während wir zitternd am Tor taten klagen,
Da öffnet' der Himmel sich.
Er schickte wolkenbruchartige Klagen
Auf Vater, Mutter und mich.
"Und sollt's bis zum Jüngsten Tage schütten",
So rief mein Vater voll Mut.
"Wir finden noch trauliche, warme Hütten!"
Und setzte auf seinen Hut.
Er griff nach dem Handy, gab ein eine Nummer,
Der Notruf sollte es sein.
Doch tot war die Leitung. In seinem Kummer
In den Gully warf er's hinein.
Da standen wir nun vor verschlossenem Hause,
Gebrochen das Bein und der Sinn.
Wir suchten ein Loch der Straßenmäuse.
Dort hockten wir lange drin.
Die Mäuse der Straße, die teilten die Beute
Und gaben uns Zucker und Brot.
Sie waren eine gar lustige Meute
Sie machten uns wieder Mut.
Am vierzehnten gingen wir wieder nach Haus,
Da war der Unglückstag endgültig aus.
Da ist allerlei geschehen.
Es war nicht an einem vierzehnten,
Das werdet ihr gleich schon sehn.
Mit linkem Fuß stand ich auf behände
Und knickte um und schrie.
Ich schrie wie am Spieß und ohne Ende,
Denn die Schmerzen waren wie nie,
Wie niemals in meinem bisherigen Leben.
Da stürzte Vater herbei.
Er stürzte, er fiel und griff daneben.
Da war sein Bein entzwei.
Mit Blaulicht rasten wir über die Straße.
Ein Laster im Wege uns stand.
Wir machten uns klein wie ein Hoppelhase.
Umsonst! Eine mächtige Wand,
Die stand uns leider ganz arg im Wege.
Wir prallten mit Macht davor.
Wir waren betäubt und gar nicht mehr rege
Und ich war verletzt am Ohr.
Wir schleppten uns elend zum Krankenhaus weiter,
Ein Igel versperrte den Weg
Und stach uns. Da waren wir nicht mehr heiter
Und humpelten über den Steg.
Wir waren endlich vorm Hause der Kranken,
Das sahen wir ohne Frag'.
Da stutzen wir und gerieten ins Wanken.
Dort stand: Heute Ruhetag!
Und während wir zitternd am Tor taten klagen,
Da öffnet' der Himmel sich.
Er schickte wolkenbruchartige Klagen
Auf Vater, Mutter und mich.
"Und sollt's bis zum Jüngsten Tage schütten",
So rief mein Vater voll Mut.
"Wir finden noch trauliche, warme Hütten!"
Und setzte auf seinen Hut.
Er griff nach dem Handy, gab ein eine Nummer,
Der Notruf sollte es sein.
Doch tot war die Leitung. In seinem Kummer
In den Gully warf er's hinein.
Da standen wir nun vor verschlossenem Hause,
Gebrochen das Bein und der Sinn.
Wir suchten ein Loch der Straßenmäuse.
Dort hockten wir lange drin.
Die Mäuse der Straße, die teilten die Beute
Und gaben uns Zucker und Brot.
Sie waren eine gar lustige Meute
Sie machten uns wieder Mut.
Am vierzehnten gingen wir wieder nach Haus,
Da war der Unglückstag endgültig aus.