Für dich, in 2000 Jahren

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Nun, endlich fragst auch du dich, was denn der Sinn von allem ist; ob dein Weg bis hierhin nicht in die Leere führte, du treibendes Schiff im offenen Meer. Endlich siehst du den Abgrund - doch das ist kein Verlust, sondern dein Triumph. Was dir einst halt gab, ist nun haltlos und was dich einst führte, hast du hinter dich gelassen - lass es dort und blicke nach vorn. Fragen, die dich plagen: wozu essen, wozu schlafen, wozu lieben? Wohin geh ich, wenn ich für morgen keine Augen habe und warum lebe ich, im Wissen, dass alles sterben muss? Du redest dir ein, dass diese Fragen das Ende sind, dabei sind sie erst der Beginn. Zu viele tragen ihre Fesseln mit stolz, aber du hast sie nicht nur erkannt, du wähltest den Kampf - du Suchender, du Wegweiser und Führender. Nun beschreite den ewigen Pfad und kehre Heim, zu dir und erkenne: Der Mensch ganz unter sich ist niemals allein.
 

jon

Mitglied
Ich verstehe den Text nicht. Nein, das ist nicht ganz korrekt: Ich habe eine Vorstellung, was der Text sagen soll, aber ich verstehe nicht, was das mit "in 2000 Jahren" zu tun hat


Nun, endlich fragst auch du dich, was denn der Sinn von allem ist;
Das "denn" ist hier ein Füllwort.

ob dein Weg bis hierhin nicht in die Leere führte, du treibendes Schiff im offenen Meer.
Das sind zwei Bilder, die ich nicht kombinieren würde: Der Weg in die Leere (wo "du" sich jetzt wähnt) und das Weglose, das Treiben.

Endlich siehst du den Abgrund - doch das ist kein Verlust, sondern dein Triumph.
Zum Bild der Leere und des Meeres kommt hier nun das dritte: der Abgrund.

Was dir einst halt Halt gab, ist nun haltlosKOMMA und was dich einst führte, hast du hinter dich dir gelassen - lass es dort und blicke nach vorn.
Dröseln wir mal auf: Mir gibt der Stein Halt. Dann wird der Stein haltlos. Was gab ihm vorher Halt? Und werde ich nun auch haltlos, also beruhte mein Halt gar nicht auf dem Stein, sondern dem, was den Stein hielt? - Alles etwas unklar.

Fragen, die dich plagen: wozu Wozu essen, wozu schlafen, wozu lieben? Wohin gehe ich, wenn ich für morgen keine Augen habeKOMMA und warum lebe ich, im Wissen, dass alles sterben muss?
Du redest dir ein, dass diese Fragen das Ende sind, dabei sind sie erst der Beginn. Zu viele tragen ihre Fesseln mit stolz Stolz, aber du hast sie nicht nur erkannt, du wähltest den Kampf - du Suchender, du Wegweiser und Führender. Nun beschreite den ewigen Pfad und kehre Heim heim, zu dirKOMMA und erkenne: Der Mensch ganz unter sich ist niemals allein.
Wenn du sich einredet, dass die Fragen das Ende sind, dann hat das nichts mit den Kampf Wählen zu tun.
Der Schlusssatz hat mit dem Rest nichts zu tun - dort ging es nie ums Alleinsein.
 
Vielen Dank für dein Feedback und dafür, dass du dir die Mühe gegeben hast, die Rechtschreib- und Grammatikfehler zu korrigieren. Was den Inhalt betrifft, da stimme ich dir zu, du hast ihn nicht verstanden. Nimm Chatgpt zur Hilfe, dieser wird dich aufklären können.

Aber lass es uns so heiter nehmen wie es ist: Du lebst nicht, um meine Texte nachvollziehen zu können und ich nicht von deiner Meinung.

Einen schönen Abend und einen erfolgreichen Wochenstart :)
 

Bo-ehd

Mitglied
Lieber Christopher,
das lesende Publikum, alle Lektoren und Verlage (Hochliteratur ausgenommen), Kritiker und Rezensenten und auch ich sind der Meinung, dass ein Text beim ersten Lesen verstanden sein sollte. Ist das nicht der Fall, dann beim zweiten Mal.
Dein Text ist extrem abstrakt - für dich kein Problem, weil du dich intensiv mit dem Inhalt/der Aussage auseinandergesetzt haben musst, bevor du ihn schreibst. Für den Leser hingegen ist das alles sehr rätselhaft; ihm fehlt ein Leitfaden, der ihn zur Aussage führt. Sorry, den erkenne ich nicht.
Gute Texte lassen Bilder im Kopf des Lesers entstehen.
Gruß Bo-ehd
 

Shallow

Mitglied
Hallo @Christopher Wallace,

Nun beschreite den ewigen Pfad und kehre Heim, zu dir und erkenne:

Ziemliches Geschwurbel, mehr erkenne ich nicht! Eigentlich hat @jon schon auf einiges hingewiesen, aber darauf zu antworten, schau mal bei ChatGTP, das ist richtig ärgerlich.

Aber lass es uns so heiter nehmen wie es ist: Du lebst nicht, um meine Texte nachvollziehen zu können und ich nicht von deiner Meinung.

Spricht da eine beleidigte Leberwurst? Warum postest du dann überhaupt auf einer Plattform, wenn du keine andere Meinung hören willst? Ich bin auch nicht glücklich über jede Kritik, die ich bekomme, aber ich möchte in Erfahrung bringen, wie andere meine Texte einschätzen. Sonst kann ich nicht besser werden.

Wie auch immer, aber du hast recht, lass uns heiter in die Weihnachtszeit glitschen, Gruß

Shallow.
 

jon

Mitglied
Nimm Chatgpt zur Hilfe, dieser wird dich aufklären können.
Ist das die Erlaubnis, deinen Text bei ChatGPT einzugeben? Dann würde ich das spaßeshalber tatsächlich mal machen, auch wenn ich weiß, dass die KI sich da lediglich was zusammenwarscheinlicht (bei Menschen würde zusammenfantasieren sagen).

Aber lass es uns so heiter nehmen wie es ist: Du lebst nicht, um meine Texte nachvollziehen zu können und ich nicht von deiner Meinung.
Da nichts daran wirklich heiter ist, kann ich diese Aussage nur so interpretieren, dass du mich auslachst. Das ist eine Form von Aggression. Wenn das deine einzige Möglichkeit ist, dich zu "wehren", dann hast du ein Problem. Ich stelle mich als Ziel für diese Aggression jedenfalls nicht mehr zur Verfügung.
 

jon

Mitglied
NACHTRAG:
Also: ChatGPT weiß es auch nicht. Es bietet mehrere Optionen an - je nachdem, in welchem Kontext ich es meine. Also de facto: In welchem Kontext du es meinst. Nur weiß ich das ja eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

petrasmiles

Mitglied
Bei der Weihnachtszeit denkt man natürlich an Jesus Christus, aber das ist völlig unerheblich, weil dieser Text ganz offensichtlich kein Gesprächsangebot ist. Da möchte ich mich Shallow vollumfänglich anschließen. Glitsch!
 
Hallo zusammen,

ich muss hier einen Fehler auf meiner Seite zugeben. Meine Antwort ließ sich wesentlich defensiver, als sie beabsichtigt war.

Ich bin immer offen dafür, eine Diskussion über einen Text zu führen, jedoch war mir der von @jon gewählte Rahmen für einen Text wie diesen unpassend. Auch aus den anderen Kommentaren lese ich heraus, dass hier die Frage des Verstehens bzw. des Unverständnisses großgeschrieben wird. Ob der Text nun kompliziert ist oder nicht, das kann und will ich nicht beurteilen. Texte wirken auf mich – manchmal beim ersten, beim zweiten oder manchmal auch erst beim 100. Mal lesen –, deshalb liebe ich es zu lesen. Und hier kann ich euch nur bekräftigen: Die radikale Offenheit ist pure Absicht, weil der Text nicht verstanden werden soll. Das hier ist nicht wie in der Schule, wo wir dem Lehrer die richtige Antwort geben müssen. Dieser Text hat keine richtige Antwort; das, was dir beim Lesen spontan durch den Kopf geht, ist die "richtige" Antwort, und die wird von Person zu Person anders sein. Mein bester und vollkommen aufrichtiger Tipp ist es, beim Lesen den Kopf auszuschalten und sich von Assoziationen leiten zu lassen. Das ist tatsächlich alles, was ich dazu sagen kann und will. Den Rest überlasse ich euch, den Lesern – jetzt, bis hin in 2000 Jahren.
 

Bo-ehd

Mitglied
Ich fürchte, du hast den Sinn und Zweck eines Forums wie dieses nicht begriffen. Wir legen hier unsere Texte vor, damit sie kommentiert werden, was, wenn man's ernst nimmt, zu Verbesserungen führt. Darüber freut sich ein jeder, weil jeder Kommentar, jede Kritik einen Autor ein Stück weiter voranbringt.



Absicht, weil der Text nicht verstanden werden soll.
Was erzählst du denn da! Worin soll denn der Sinn des Schreibens liegen, wenn der Text so unsortiert rüberkommt, dass kein Leser ihn verstehen kann. Wie kommst du denn auf diesen Unfug?

Das hier ist nicht wie in der Schule, wo wir dem Lehrer die richtige Antwort geben müssen. Dieser Text hat keine richtige Antwort; das, was dir beim Lesen spontan durch den Kopf geht, ist die "richtige" Antwort, und die wird von Person zu Person anders sein.
Also, meine Antwort lautet: Dein Text lässt natürlich keine richtige Antwort zu, eben weil der Leser nicht genau weiß, wie und was er interpretieren soll. Schon mal was von einer Aussage, einer Message oder dem Gehalt eines Textes gehört?

Mein bester und vollkommen aufrichtiger Tipp ist es, beim Lesen den Kopf auszuschalten.
Grundgütiger! Lesen ohne Kopf! Willst du uns hier alle verarschen?

Guten Rutsch - und sortier dein Hirn einmal neu.
Gruß Bo-ehd
 
Wo ist dein Sinn, was willst du sagen? Willst du überhaupt verstanden werden? Oder nutzt du dieses Forum nur als Ablage für deine Wörter? Ein Klo für deine Gedanken ohne Sinn? Und ich bin nur ein Voyeur und schaue dir beim Defäkieren zu? Wo ist der Sinn? Seine Notdurft In einem runden Zimmer in einer Ecke zu verrichten, kann man auch Kunst nennen. ChatGPT meint, wahrscheinlich halluziniert bei dem Text gerade eine KI. Fand ich lustig.
 



 
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