Ganz in Gedanken
Danke Oliver, für den Vorschlag die doppelten Grenzen zu streichen.
Hier ist in der Tat ein Ansatzpunkt für Verbesserung.
Danke Tula, für den Vorschlag die ersten Grenzen zu ändern. Das ist eine interessante Variante, die durchaus zu erwägen ist.
Danke Hansz, für den Hinweis auf das Gedicht von Rimbaud, das die Ewigkeit die Grenze zwischen Himmel und Meer am
Horizont überwindet. Grenzüberwindung kann man auch als Transzendenz bezeichnen...
Ewigkeit ist allerdings ein großer Begriff, mein Ansatz ist eher der von der Begrenztheit der Welt, also etwas bescheidener

...
Drei Möglichkeiten sehe ich
A. Streichen der Zeile wie von Oliver vorgeschlagen
B. Den Bezug zu Rimbaud
o durch
"der Horizont ist unüberwindbar"
hervorzuheben oder
o die ersten Grenzen durch
"die Horizonte abzuschreiten"
zu ersetzen.
C. Einen Bezug zur Erkenntnistheorie/Höhlengleichnis durch
"Die Höhlenwände sind unüberwindbar"
hervorzuheben. Denn auch dort sind Grenzen unüberwindbar.
C. wäre noch zu diskutieren, A. und B. kämen wohl eher in Frage. Vielleicht gibt es ja noch Wortmeldungen dazu. Ich werde auf jeden Fall darüber nachdenken.
Eine Zusatzbemerkung, die vielleicht die verwendeten Bilder egwas beleuchtet:
Das Bild vom Meer und Himmel ist besser als das Bild von Himmel und Erde. Denn es gibt viel mehr Wasserflächen als Kontinente auf unserem Planeten.
Wäre das Leben nicht aus dem Meer aufs Land auf die Erde gekrabbelt und wären Wale die Spezies sapiens, hieße unser Planet vielleicht Meer und nicht Erde oder terra.
Danke auch für die wohlwollenden Wertungen
Herzliche Grüße
Herbert