klaatu
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Hier ruhen sie,
die ruhelosen Gedanken.
Die meisten bereits lange tot
und jene, die es noch nicht sind,
werden es bald sein. Der Wind weht
über diese Ödnis und bildet Worte aus
ihren alten, halb verwitterten Knochen.
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Gedichte wie Grabsteine.
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Von vorüberziehenden Wolken gelangweilt
zur Kenntnis genommen - und bald darauf
schon vom dichten Nebel verschluckt, ver-
daut und anschließend wieder ausgeschieden.
Ein sterbender Friedhof der Vorstellungskraft,
den selbst die Würmer längst verlassen haben.
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