Gefundenes Geld ist gefundenes Glück

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Haselblatt

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@DocSchneider
also denn: ich habe all deine Anregungen umgesetzt, aber unter uns gesagt: man kann es mit der Goldwaage auch übertreiben. Und dass Mann mit einem Loch im Hodensack laut jaulen würde, ist wohl auch ziemlich eindeutig.
Und ja: hierzulande sagen wir Topfen statt Quark, Karotte statt Möhre, Sauhaxn statt Eisbein und Dachboden statt Speicher. Daran hat auch die vorübergehend kurze Verweildauer im Tausendjährigen Reich nichts ändern können. Und am Goldblum lass ich nicht rütteln, auch wenn du einen Kopfstand machst...
 
Dass ein Flugkapitän, der wahrscheinlich mindestens 200000 Euro im Jahr verdient, sich überhaupt nach einem Zweieurostück bückt, ist leider sehr unglaubwürdig. Wenn es ein Obdachloser gewesen wäre, hätte ich es glauben können.

Liebe Grüße
Hera
Einerseits sehe ich das genauso. Noch nicht mal ich würde mich nach einem 2-Euro-Stück bücken, ich würde es für die Obdachlosen, die mir täglich auf dem Weg zur Arbeit begegnen, liegen lassen.

Andererseits ist das hier eine Geschichte, die sich nicht unbedingt an der Wirklichkeit orientieren muss. Man könnte dem Flugkapitän vielleicht mit einer unerklärlichen Anwandlung/Erinnerung versehen, aufgrund derer er so handelt.
 

Haselblatt

Mitglied
Hallo allseits,

eigentlich wollte ich mich heraus halten, weil es ist zum Thema so gut wie alles gesagt. Aber die Diskussion entwickelt sich in eine Richtung, die mir auf den Sack geht.
Die Geschichte soll ja nicht wie ein Feuilleton einer Lokalzeitung gelesen werden und ist noch weniger eine Analyse über stochastische Gesetzmäßigkeiten. Gerade der Schlusssatz macht deutlich, dass die Aussage parabolisch zu verstehen ist - ich zitiere Heinrich Heine:

Wer viel hat, der wird noch viel mehr bekommen.

Wer wenig hat, dem wird das Wenige genommen.
Wenn du aber gar nichts hast, ach, dann lasse dich begraben,

denn ein Recht zu leben, Lump, haben nur die, die etwas haben.

Wer sich die Arroganz leisten kann, zwei Euro auf der Straße liegen zu lassen, der hat mein volles Mitleid. Hier bei uns bekommst du dafür bei jeder mittleren Türkenbude einen Döner mit Alles, und der schmeckt jedenfalls besser als der Schaumgummifladen, den man sich (vielleicht unter einer unerklärlichen Anwandlung / keinesfalls aber Erinnerung) bei MacCola vorsetzen lässt (Name wegen Namensrecht-Ängsten der Redaktion geändert).
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
@Hera Klit

Also, dass ein Foren-Redakteur so eine Meinung hier vertreten kann, lässt mich stark an der Qualität diese Forums und an den Auswahlkriterien für Foren-Redakteure zweifeln, muss ich gestehen.
Ich vertrete meine Meinung, wie du sie hier vertrittst. Der Rest des Satzes ist milde gesagt unverschämt.

@Haselblatt

Ich kann deinen Unmut verstehen. Du bleibst der Autor und hast nach deiner Meinung das umgesetzt, was dir richtig erschien.

den man sich (vielleicht unter einer unerklärlichen Anwandlung / keinesfalls aber Erinnerung) bei MacCola vorsetzen lässt (Name wegen Namensrecht-Ängsten der Redaktion geändert).
Es gibt hier keine Ängste, sondern Regeln, deren Nachlesen ich dringend empfehle.

Aber die Diskussion entwickelt sich in eine Richtung, die mir auf den Sack geht.
Die Geschichte soll ja nicht wie ein Feuilleton einer Lokalzeitung gelesen werden und ist noch weniger eine Analyse über stochastische Gesetzmäßigkeiten. Gerade der Schlusssatz macht deutlich, dass die Aussage parabolisch zu verstehen ist
Das beobachte ich auch und bevor das Ganze ausufert, schließe ich die Kommentarfunktion.

Mit Gruß

DS
 
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