Lb. revilo,
nochmals besten Dank. In der anderen Sache melde ich mich diese Woche per Email.
LG W.
Lb. equinox,
danke für Deine freundlichen Worte. Jeder von uns hat AutorInnen, die er/sie gerne liest und kommentiert.
LG W.
Lb. Eberhard,
der Satz eines Vers libre ist genauso wichtig wie die Worte/Wörter. Beides bildet, wenn er gelingt, eine sich verstärkende Einheit.
Ich bin selbst in der traditionellen Formen zuhause, erlaube mir aber, gelegentlich die Grenzen zu überschreiten. Diesen Versuch gestatte ich mir, da ich hoffe, inzwischen eine solide handwerkliche Grundlage erworben zu haben. Formenlyrik herkömmlicher Art ist nicht so leicht, wie sie aussieht, besonders, wenn die Sprache "fließen" soll in der Form, so als müsse sie genau so dastehen. Das ist die wahre Kunst, und alles, was leicht ist, ist das Gegenteil von leicht.
Ich verlange und erwarte nicht, daß mein Vers libre den Lesern zusagt. Es freut mich sehr, wenn er es tut. Hier scheint das gelungen zu sein. Davor waren ein halbes Dutzend kaum beachtet. Und das neue Gedicht ist es ebenfalls nicht. Man sieht also die Gratwanderung.
In S1 ist das "das" wie von mir geschrieben ein "dass". In S3 steht eine Frage, die Du in eine Aussage verwandelt hast. Die Frage hatte einen Grund. Auch S5 enthält eine Frage, die Du zur Aussage umgebogen hast.
Wie Du siehst, sind die Worte und Wörter mit Bedacht gesetzt. Sie haben, nach langem Bearbeiten, ihren festen Platz in Rhythmik, im Sinnzusammenhang, in der Sprachmelodie.
Danke für Deine Mühe bei der Bearbeitung.
LG W.