Diese Geschichte gefällt mir richtig gut. Ich finde das Alternieren zwischen Dialog und Gedanken ist sehr gelungen. Einen Satz gibt es aber, den könnte man eventuell noch verfeinern. Du schreibst:
... Die anderen Jungs in der Vorstadt waren Fußballbegeisterte ...“, er sagt es, als müsste der Junge verteidigt werden, „er musste für eine große Zukunft üben ...“
Ich würde das so schreiben: "Die anderen Jungs in der Vorstadt waren Fussballbegeisterte ...", er sagt es, als müsste der Junge verteidigt werden. "Er musste für eine große Zukunft üben ..."
So wie du es geschrieben hast, kann man es natürlich auch problemlos stehen lassen, aber dadurch, dass du deinen Satz in zwei Sätze teilst, könntest du den letzten Teil hervorheben. Die Frage ist nur, ob du das willst.
Man könnte es sogar so versuchen:
"Die anderen Jungs in der Vorstadt waren Fussballbegeisterte ..."; er sagt es, als müsste der Junge verteidigt werden, "er musste für eine große Zukunft üben ..."
Die meisten Leuten würde auf solche Details natürlich nicht viel Wert liegen, aber ich bin der Auffassung, dass es genau diese sind, die einer Geschichte oft die nötige Würze verpassen.
LG Steky