Walther
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Hefeküchlein à la Shakespeare
Wie schon der olle Shakespeare sprach: Ein Küchlein,
Aus Hefeteig, in Fett geschwenkt, gebraten,
Ist schon ein Wunderstück, ein Mundversüchlein!
Es sei dem flotten Dichter angeraten,
Der Liebsten, die er fressen möchte, reiche
Er Süßes, Bittres und vom Schmuck das Beste.
Sie dürft es wägen, machte sie Vergleiche
Mit andern Werbern um die Leibesfeste.
Und Shakespeare widerspricht man nicht, lauschen
Ist angezeigt, er weiß, wie Lust sich bettet,
Er weiß, wie’s geht, das feine Herzvertauschen,
Wie er die Angeflehte fällt – und rettet!
Das Küchlein soll man backen und dann pudern.
Nur so geht’s auf die Bettstatt, um zu ludern.
Wie schon der olle Shakespeare sprach: Ein Küchlein,
Aus Hefeteig, in Fett geschwenkt, gebraten,
Ist schon ein Wunderstück, ein Mundversüchlein!
Es sei dem flotten Dichter angeraten,
Der Liebsten, die er fressen möchte, reiche
Er Süßes, Bittres und vom Schmuck das Beste.
Sie dürft es wägen, machte sie Vergleiche
Mit andern Werbern um die Leibesfeste.
Und Shakespeare widerspricht man nicht, lauschen
Ist angezeigt, er weiß, wie Lust sich bettet,
Er weiß, wie’s geht, das feine Herzvertauschen,
Wie er die Angeflehte fällt – und rettet!
Das Küchlein soll man backen und dann pudern.
Nur so geht’s auf die Bettstatt, um zu ludern.