Bin auf einer Waldlichtung, um mich herum Eichen-, Buchen- und Kastanienbäume. Heruntergefallene Blätter rascheln beim Laufen. Aber ich will gar nicht laufen. Ich will mich einfach nur hinlegen und mit verkniffenen Augen durch das Blätterdach der Bäume schauen und in die Ferne lauschen. Hat es da hinten nicht etwa geraschelt? Ich lausche in die Ferne. Es knarzt ein Ast. Um mich herum der braungrüne Teppich des Waldes. Das leise Rauschen der Bätter in den Kronendächern, wenn ein Windstoß über die Wipfel fährt. Dann wieder Stille. Die Sonnenstrahlen brechen sich im schillernden Blättergewirr. Unter mir der Waldboden, warm und weich. Sanft duftet es nach feuchter Erde und auch ein wenig nach Gras. Auf den ersten Blick herrscht Stille auf ihm. Ich studiere den Boden genauer: Unscheinbar und flink huschelt eine Ameise über den Humus. Und dort, eine Spinne. Eilig hasten die Bewohner über den Boden, ich versuche herauszubekommen, wohin. Das Blatt ist zuende, ich eile fort, zurück auf das Sofa in meinem Zimmer, in meiner Hand den Schreibblock.