Gerd Geiser
Mitglied
Mir graut´s vorm Grau des Herbstes,
erst wird mir flau, dann schmerzt es.
Ich seh den Reiher südwärts rauschen,
und ich denk, komm, lass uns tauschen.
Dass Bäume sich entlauben,
ich mag es gar nicht glauben.
Ich seh, wie sich die Igel quälen,
die den Teer zum Sterben wählen.
Und während ich hier schwatze,
mutiert die Welt zur Glatze.
Und alles Gelb und Rot und Grüne
schwindet von der Lebensbühne.
Ich hol mir gleich mein Kissen,
und keiner wird mich missen,
wenn ich dann schlaf, mucksmäuschenstill,
ich sag mal, so bis März/April.
erst wird mir flau, dann schmerzt es.
Ich seh den Reiher südwärts rauschen,
und ich denk, komm, lass uns tauschen.
Dass Bäume sich entlauben,
ich mag es gar nicht glauben.
Ich seh, wie sich die Igel quälen,
die den Teer zum Sterben wählen.
Und während ich hier schwatze,
mutiert die Welt zur Glatze.
Und alles Gelb und Rot und Grüne
schwindet von der Lebensbühne.
Ich hol mir gleich mein Kissen,
und keiner wird mich missen,
wenn ich dann schlaf, mucksmäuschenstill,
ich sag mal, so bis März/April.