Heut hab ich

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Sidgrani

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Hallo Walther,

eine Begegnung der gefiederten Art und ein Traum, der noch etwas auf Erfüllung warten muss, hab ich verstanden. Aber was hat die Trennung der Substantive zu bedeuten? Ich kann da wenig mit anfangen.

P.S. Mit einem roten Burgunder habe ich auch schon mal gezwitschert. :D

LG Sidgrani
 

Walther

Mitglied
Hi Sidgrani,

das ist twitter280 lyrik, falls du schonmal was davon gehört haben solltest. die schreibung ist mit absicht so gesetzt. sie muß dir nicht gefallen.

was du mit deinem burgunder tust, entzieht sich meiner kenntnis, jedoch hoffe ich, daß du deine kommentare nicht erst nach mehreren burgundern schreibst.

lg W.
 

kad sgard

Mitglied
hallo walther,
ein schönes gedicht.

hier sind nur noch vereinzelte federbälle unterwegs.

mini-kritik hab ich aber ... obwohl ich deinen stil kenne ... ohne twitter280 hätte es mir noch besser gefallen.



lg kad
 
Lieber Walther,
Dein "Frühlingsgedicht" hat was, zumal ich bei meinen "Garten- und Vogelbeobachtungen schon auf ähnliche Assoziationen kam.
Das Novembergrauen befördert ja solche Träume.
Herzlichen Gruß
Karl
 

Walther

Mitglied
Hi kad sgard,

danke vielmals. wer eine spezielle schreibung und eine besondere form wählt, muß auf widerspruch gefaßt sein.

danke, daß dir mein herbstbildbuch gefällt.

lg W.
 
Heut hab ich mit dem [blue]rotschwänzchen[/blue]
gezwitschert
beim blätter rechen - es hat

[blue]mir[/blue] von seiner familie erzählt
und dem nistplatz im rollladen[blue]-[/blue]
kasten am [blue]küchenfenster[/blue]

danke fürs [blue]wohnendürfen[/blue]
riefs [blue]und[/blue] dann flogs
auf [blue]und[/blue] davon: ich stand noch [blue]und[/blue]

[blue]träumte[/blue] vom frühling

So wäre es ganz niedlich.

Gruß,Marie-Luise
 
Hallo Walther,
wie ich schon sagte, den Inhalt des Gedichtes find ich schön, er rührt mich an.
Ein inzwischen verstorbener Schulkamerad erzählte mir eine kleine Episode von einer Amsel, die in der Nähe seines Rolladenkastens gewohnt hatte. Dann war sie verschwunden. Nach drei Jahren war da wieder eine Amsel. Mein Schulfreund glaubte, es sei seine Amsel.
Ich habe ihm dann eine kleine Geschichte geschrieben. Hier ein Auszug:

Drei Jahre später. Horst steht in seinem Garten. Plötzlich sieht er auf dem untersten Ast eines Baumes eine Amsel. Sie singt, sie zwitschert. Horst hat das Gefühl, dass es seine Amsel ist. Sie will ihm erzählen, was sie alles erlebt hat in den drei Jahren. Leider hat er nicht die Gabe des Franz von Assisi, der die Sprache der Vögel verstand.

Leider finde ich die äußere Form deines Gedichtes grässlich.
Warum Wörter auseinander schreiben, die zusammen gehören?
Ganz schlimm finde ich das Kaufmanns-Zeichen & für und.
Du schreibst alles klein, nur die Anfänge nicht. Für mich ein schreckliches Bild.

Gruß,
Marie-Luise
 



 
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