Messerkoepflein Klein
Mitglied
Hexe
Eusebius-Ludwig Steinfusshauer liegt seit Stunden auf der Lauer,
wartet an der Brücke auf die beiden Damen,
die wie jeden Tage den mächt`gen Wäschekorb zum bügeln tragen.
Da kommen auch schon Josefine Rottenbaum und Doris Meier-Kögge
er guckt unter kurze Röcke.
Doch die beiden Damen schauen und erwischen diesen Knaben,
zwicken in den Daumen, in die Nase - Bisse in die Wangen;
Ziehen an den langen Haaren,
kneifen in die Schenkel in die Waden bis er weinte.
Mit dem Marmeladenglas fangen Sie die Tränen auf,
vorbei an Walter Goodefried mit der Aktentasche auf den Knien,
ziehen sie im schnellen Lauf,
durch den Bach und über Strauch.
Nun im finstren Walde angekommen,
ziehen sie zur Erkennung,
ihr Feuerzeug und mit schneller Wendung,
erscheint die Hexe Federlein.
Diese schaut mit bösen Blick in das Glass und sie erblick:
Friedlich ruhen in diesem Becher die Tränen geweint vom jungen Ketzer.
Dies ist das Mittel hab ich euch versprochen,
ich muss es nicht einmal mehr kochen.
Nun noch ein Spruch und schändliches Bellen aus den Tiefen unsrer Erden,
nun sollt auch ihr zu Hexen werden.
Deren Daumen wachsen spitz ihre Nasen krümmen sich,
die Wangen nun mit Warzen schmutzig schwarz belegt mit Schweiß,
die Haare brennen feurig heiß.
Dort wo sie den Knaben zwickten und ihn bissen,
ist ihre Haut nun aufgerissen.
Tränen verlieren Josefine und Doris nun,
als Ergebnis jenes bösen Tuns.
Eusebius-Ludwig Steinfusshauer liegt nun nicht mehr an der Brückenmauer,
Tag für Tag wartete der junge Herr - doch die Frauen kamen nicht mehr.
Eusebius-Ludwig Steinfusshauer liegt seit Stunden auf der Lauer,
wartet an der Brücke auf die beiden Damen,
die wie jeden Tage den mächt`gen Wäschekorb zum bügeln tragen.
Da kommen auch schon Josefine Rottenbaum und Doris Meier-Kögge
er guckt unter kurze Röcke.
Doch die beiden Damen schauen und erwischen diesen Knaben,
zwicken in den Daumen, in die Nase - Bisse in die Wangen;
Ziehen an den langen Haaren,
kneifen in die Schenkel in die Waden bis er weinte.
Mit dem Marmeladenglas fangen Sie die Tränen auf,
vorbei an Walter Goodefried mit der Aktentasche auf den Knien,
ziehen sie im schnellen Lauf,
durch den Bach und über Strauch.
Nun im finstren Walde angekommen,
ziehen sie zur Erkennung,
ihr Feuerzeug und mit schneller Wendung,
erscheint die Hexe Federlein.
Diese schaut mit bösen Blick in das Glass und sie erblick:
Friedlich ruhen in diesem Becher die Tränen geweint vom jungen Ketzer.
Dies ist das Mittel hab ich euch versprochen,
ich muss es nicht einmal mehr kochen.
Nun noch ein Spruch und schändliches Bellen aus den Tiefen unsrer Erden,
nun sollt auch ihr zu Hexen werden.
Deren Daumen wachsen spitz ihre Nasen krümmen sich,
die Wangen nun mit Warzen schmutzig schwarz belegt mit Schweiß,
die Haare brennen feurig heiß.
Dort wo sie den Knaben zwickten und ihn bissen,
ist ihre Haut nun aufgerissen.
Tränen verlieren Josefine und Doris nun,
als Ergebnis jenes bösen Tuns.
Eusebius-Ludwig Steinfusshauer liegt nun nicht mehr an der Brückenmauer,
Tag für Tag wartete der junge Herr - doch die Frauen kamen nicht mehr.