Ich bin der wind

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molly

Mitglied
Ich bin der Wind (Aktuelle Version)

Ich bin der wind und fahre dir
mit wehmut durch das haar
ich weiß, du denkst jetzt grad an mich
wie kurz die zeit doch war.

Ich bin dein stern und leuchte dir
in jeder dunklen nacht
dass ich jetzt nicht mehr bei dir bin
lag nicht in meiner macht.

Ich bin der wind und trockne dir
die tränen im gesicht
und immer, wenn du an mich denkst
bin ich bei dir, vergiss das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

aligaga

Gast
@Ali findet, Howie sähe inzwischen genauso schrecklich aus wie Donald Trump. Man sollte beiden zu einer anderen Frisur und zu besseren Texten raten ...*krächts*...

Das Rührstückerl ist aber doch einem bereits Dahingeschiedenen gewidmet, nicht? @Ali tippt eher auf den da

aligaga
 

molly

Mitglied
ali hat recht, aber es ist mein ganz persönliches rührstückl,
das brauche ich an manchen tagen, jedenfalls tröstet es mich heute

howie konnte ich noch nie leiden und über roy weiß ich auch nichts zu sagen.

liebe grüße an euch beide

ano
 

wüstenrose

Mitglied
Hallo anonymous,
ich finde es aller Ehren wert, dass du dich an einem "Rührstückl" (aligagas Ausdruck scheint mir passend zu sein) versucht hast. Es gibt da gerade in Bezug auf alte Volkslieder sehr schöne Beispiele, die gleichermaßen schlicht und rührend sind; natürlich ist es manchmal eine Gratwanderung zwischen rührselig und kitschig.

Wenn ich deine Zeilen lese, überwiegt bei mir der Eindruck: schlicht, aber schön.
Deine Zeilen haben mich dazu animiert, mich gleichfalls an dem von dir eingebrachten Thema zu versuchen:

Ich bin der wind und fahre dir
mit wehmut durch das haar
ich weiß, du denkst jetzt grad an mich
wie kurz die zeit doch war.

Ich bin dein stern und leuchte dir
in jeder dunklen nacht
dass ich jetzt nicht mehr bei dir bin
lag nicht in meiner macht.

Ich bin der wind und trockne dir
die tränen im gesicht
und immer, wenn der flieder rauscht
dann wehe ich für dich.
 

molly

Mitglied
Ich bin der wind und fahre dir
mit wehmut durch das haar
ich weiß, du denkst jetzt grad an mich
wie kurz die zeit doch war.

Ich bin dein stern und leuchte dir
in jeder dunklen nacht
dass ich jetzt nicht mehr bei dir bin
lag nicht in meiner macht.

Ich bin der wind und trockne dir
die tränen im gesicht
und immer, wenn du an mich denkst
bin ich bei dir, vergiss das nicht.
 

molly

Mitglied
Hallo wüstenrose,

ich danke Dir sehr für Deinen Vorschlag, das Wort "Wehmut" trifft es genau. Bei der letzten Strophe muss ich noch etwas nachdenken. Übrigens, ich mag die alten Volkslieder sehr, schade, dass unsere Kinder kaum eines in der Schule lernen.

Liebe Grüße
A
 

wüstenrose

Mitglied
eine etwas andere dritte Strophe mal in den Raum gestellt:

In alten zeiten haben wir
den pflaumenbaum gepflanzt
doch spürt das blatt, das zitternd fällt
dass du es halten kannst
 

molly

Mitglied
Hallo wüstenrose,

ich danke Dir herzlich für Deine Hilfe. Aber in dem Gedicht möchte keine Blätter und kein Rauschen, ich muss noch darüber brüten, wie ich die letzte Strophe verbessere.

Liebe Grüße
A
 

molly

Mitglied
1 Vers.
Ich bin der wind und trockne dir
die tränen im gesicht
und immer, wenn du an mich denkst
bin ich bei dir, vergiss das nicht.

Wäre das besser?
2. Vers.
Ich bin der wind und trockne dir
die tränen im gesicht
und bitte dich, schau nun nach vorn,
bin nur der wind, ich komme nicht.


Gruß a
 

wüstenrose

Mitglied
Hallo A.,

wenn du diese beiden Möglichkeiten gegenüberstellst, dann gefällt mir Variante 1 (also so wie dein Gedicht auch jetzt da steht) besser.
Insgesamt wirkt dein Gedicht rund und stimmig auf mich.

lg wüstenrose
 



 
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