Ich hoffe, du weinst drüben mit mir

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G

Gelöschtes Mitglied 24019

Gast
Hallo Walther,
danke für den Willkommensgruß.
Ein kleines Missverständnis möchte ich kurz versuchen auszuräumen. Ich habe den Thread durchaus gelesen, bevor ich mich in einem Kommentar ergangen habe. Es ist - meiner unerheblichen Meinung nach - aber gar nicht wichtig, ob das Lyrich mit dem Autor identisch ist, oder nicht.
Ansonsten stimme ich Dir gerne zu. - Übrigens auch darin, was den Weg der Diskussionen angeht. - Ich hätte da vielleicht eine Idee, aber das wäre ein eigenes Thema und hier sollte es doch um "Ich hoffe, du weinst drüben mir" gehen.
Viele Grüße.
 

Hera Klit

Mitglied
Hi @Kurzgeschrieben,
erstmal von mir ein willkommen, @Hera Klit ist ein mann.
in der tat ist nicht jedes lyrich mit dem autor identisch. hier ist es das - könnte man wissen, wenn man den thread vor dem eintrag gelesen hätte. sollte man vielleicht.
niemand bezweifelt, dass dieser text genau richtig ist, niemand schreibt einem autor vor, was er zu schreiben hat. wer sich mit einem text in den öffentichen raum begibt. besonders in einen raum wie diesen. muss sachliche und formale kritik ertragen können. diese darf auch mit humor und spuren von sarkasmus und satire vorgetragen werden. wortakrobaten sind so. sie sollten nur nicht absichtlich verletzen wollen. dass sie das dennoch manchmal tun, ist leider unvermeidlich.
es ist übrigens interessant, dass in den threads @hera Klits die diskussionen immer den gleichen weg nehmen. die teilnehmer allerdings variieren - mit einer ausnahme, der autorenperson. das muss einen grund haben. als alter krimiautor und -leser schlage ich vor, nach indizien zu fahnden. man wird fündig werden.
lg W.
Nee, es sind immer die Gleichen mit immer den gleichen reaktionären Meinungen.

Wer erlaubt sich eigentlich zu beurteilen, wer oder was ich bin?
Aufgrund von was? Und wenn, ist das irgendwie relevant?
Dieses vorsintflutliche Schubladendenken, findet man
auch nur hier und es kommt von den selben reaktionären Personen.
Würden deren Äußerungen im öffentlich rechtlichen TV
gemacht, dann gäbe es eine riesen Empörung
und besonders jener Moderator, würde danach keine Sendung mehr
moderieren, da bin ich sicher. Aber hier, in diesem anachronistischen
Refugium, gedeihen Blüten, die anderswo als menschenfeindlich erkannt sind.

Liebe Grüße
Hera
 

Hera Klit

Mitglied
Hi @Kurzgeschrieben,
erstmal von mir ein willkommen, @Hera Klit ist ein mann.
in der tat ist nicht jedes lyrich mit dem autor identisch. hier ist es das - könnte man wissen, wenn man den thread vor dem eintrag gelesen hätte. sollte man vielleicht.
niemand bezweifelt, dass dieser text genau richtig ist, niemand schreibt einem autor vor, was er zu schreiben hat. wer sich mit einem text in den öffentichen raum begibt. besonders in einen raum wie diesen. muss sachliche und formale kritik ertragen können. diese darf auch mit humor und spuren von sarkasmus und satire vorgetragen werden. wortakrobaten sind so. sie sollten nur nicht absichtlich verletzen wollen. dass sie das dennoch manchmal tun, ist leider unvermeidlich.
es ist übrigens interessant, dass in den threads @hera Klits die diskussionen immer den gleichen weg nehmen. die teilnehmer allerdings variieren - mit einer ausnahme, der autorenperson. das muss einen grund haben. als alter krimiautor und -leser schlage ich vor, nach indizien zu fahnden. man wird fündig werden.
lg W.
Nee, es sind immer die Gleichen mit immer den gleichen reaktionären Meinungen.

Wer erlaubt sich eigentlich zu beurteilen, wer oder was ich bin?
Aufgrund von was? Und wenn, ist das irgendwie relevant?
Dieses vorsintflutliche Schubladendenken, findet man
auch nur hier und es kommt von den selben reaktionären Personen.
Würden deren Äußerungen im öffentlich rechtlichen TV
gemacht, dann gäbe es eine riesen Empörung
und besonders jener Moderator, würde danach keine Sendung mehr
moderieren, da bin ich sicher. Aber hier, in diesem anachronistischen
Refugium, gedeihen Blüten, die anderswo als menschenfeindlich erkannt sind.

Liebe Grüße
Hera
"I got my first real six string ..."
Da fragt niemand, ob eine Gitarre, - wohl jeder geht einfach davon aus, dass es eine Gitarre ist - oder ein sechssaitiger Bass gemeint ist.
Um noch einmal kurz auf das Faktenross aufzuspringen: Bässe haben tatsächlich in der Regel vier Saiten. Es gibt sie aber auch mit fünf (gar nicht mal so selten) und halt auch mit sechs Saiten.
Für den Text ist es aber doch im Grunde völlig belanglos, ob sich der/die Protagonist/in in seiner/ihrer Trauer auf einer Gitarre, einem Bass oder einer singenden Säge begleitet. Alles wäre möglich und erlaubt. Ähnlich geht es mir bei dem "Drüben". Ich halte es für ebenso überflüssig, es genau definieren zu wollen, wie es mit Klauen und Zähnen als "das einzige" Drüben zu verteidigen. Es kann sich doch jeder Leser sein eigenes "Drüben" vorstellen. Wir schreiben hier ja schließlich keine Bedienungsanleitungen.
So kann doch auch das "Ich" dieses Textes die Autorin selbst, aber auch irgend jemand anderes sein. Auch das ist gar nicht wichtig, denn es hat keinen Einfluss darauf, ob Leser hier über die naive Doofheit der Autorin lachen, oder ob ihnen das Herz brennt. Wer hier lacht, weil er nicht nachvollziehen kann, sollte dafür aber nicht verurteilt werden. Das "nicht nachvollziehen können" ist ihm mangels eigener Erfahrung nicht anzulasten und Erfahrungen sind kein Verdienst. Gelächter dieser Art sollter jede/r Autor/in wiederum weglächeln können.
Ich finde Deinen Text, liebe Hera, in Ordnung, so wie er ist. Nicht mehr und nicht weniger. Er drückt aus, was er ausdrücken soll.

Viele Grüße,
Martin
Danke lieber Martin, für deine Schlichtungsversuche.


In dem Gedicht heißt es: Ich spiele auf der Fender-Six-String, d.h. die Six String, d.h. die Gitarre.


Mir ist schleierhaft, wie da nur irgendeiner daran zweifeln kann,
dass ich hier eine Gitarre spiele.

Liebe Grüße
Hera
 

Walther

Mitglied
Nee, es sind immer die Gleichen mit immer den gleichen reaktionären Meinungen.

Wer erlaubt sich eigentlich zu beurteilen, wer oder was ich bin?
Aufgrund von was? Und wenn, ist das irgendwie relevant?
Dieses vorsintflutliche Schubladendenken, findet man
auch nur hier und es kommt von den selben reaktionären Personen.
Würden deren Äußerungen im öffentlich rechtlichen TV
gemacht, dann gäbe es eine riesen Empörung
und besonders jener Moderator, würde danach keine Sendung mehr
moderieren, da bin ich sicher. Aber hier, in diesem anachronistischen
Refugium, gedeihen Blüten, die anderswo als menschenfeindlich erkannt sind.

Liebe Grüße
Hera
ach @Hera Klit, du machst aus allem einen popanz, unter dem alle deine bemühungen um anerkennung verschwinden. es würde sich rentieren, wenn du beginnen würdest, das erhaschen von aufmerksamkeit als weniger erstrebenswert als wertschätzung zu betrachten. es gilt grundsätzlich, dass nur wer selbst wertschätzt und respektvoll im umgang ist, das gleiche erfährt. es sei denn, man ist als künstler überirdisch. nur das, sei versichert, ist hier niemand. selbst du nicht.
lg W.
 

Hera Klit

Mitglied
ach @Hera Klit, du machst aus allem einen popanz, unter dem alle deine bemühungen um anerkennung verschwinden. es würde sich rentieren, wenn du beginnen würdest, das erhaschen von aufmerksamkeit als weniger erstrebenswert als wertschätzung zu betrachten. es gilt grundsätzlich, dass nur wer selbst wertschätzt und respektvoll im umgang ist, das gleiche erfährt. es sei denn, man ist als künstler überirdisch. nur das, sei versichert, ist hier niemand. selbst du nicht.
lg W.
Ihr rafft es nicht. Doch mich wundert es nicht mehr.
 

Mimi

Mitglied
das thema eigenbild-fremdbild lassen wir jetzt lieber. :cool:

In der Tat, Walther, eigentlich sollte eine solche Diskrepanz zwischen Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung jeden Autor mindestens zum Grübeln anregen...

Ich denke auch, es geht dem Autor, wie bereits @Walther anmerkte, primär um Effekthascherei und (gewollte) Provokationen, weniger um literarische Qualität oder den Austausch in puncto Textarbeit.
Und ich glaube, Hera Klit legt nicht sehr viel Wert auf eine (selbst)kritische Auseinandersetzung jenseits von Lobhudelei. Zumindest lässt sich aus den Kommentaren nichts Gegenteiliges feststellen.
Aus meiner Sicht zeigt sich dies leider immer wieder in der fehlenden Kritikfähigkeit, die bisweilen in eine Hybris aus Selbsterhabung überschlägt.

Und nein, mit Selbstbewusstsein haben diese permanenten Selbstdarstellungen und rigiden Attitüden wenig zu tun...
Da Hera Klit grundsätzlich jegliche Meinungen, die ihm nicht genehm sind, mit Bemerkung wie "ihr lebt hinterm Mond", "ihr rafft es nicht", "ihr habt meinen Text nicht verstanden" oder " es sind immer die Gleichen mit immer den gleichen reaktionären Meinungen" abfertigt, (weil natürlich nur er über die einzig richtige Deutungshoheit verfügt, die der Maßstab aller Dinge ist) macht eine Diskussion über handwerkliche als auch inhaltliche Punkte zu seinen Werken wenig Sinn.

Den bewusst "weiblich" gestalteten Avatar, führen allerdings so einige Kommentare des Autors inklusive seines demaskierenden Gepöbels völlig ad absurdum.
Sei's drum...
 

Hera Klit

Mitglied
In der Tat, Walther, eigentlich sollte eine solche Diskrepanz zwischen Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung jeden Autor mindestens zum Grübeln anregen...

Ich denke auch, es geht dem Autor, wie bereits @Walther anmerkte, primär um Effekthascherei und (gewollte) Provokationen, weniger um literarische Qualität oder den Austausch in puncto Textarbeit.
Und ich glaube, Hera Klit legt nicht sehr viel Wert auf eine (selbst)kritische Auseinandersetzung jenseits von Lobhudelei. Zumindest lässt sich aus den Kommentaren nichts Gegenteiliges feststellen.
Aus meiner Sicht zeigt sich dies leider immer wieder in der fehlenden Kritikfähigkeit, die bisweilen in eine Hybris aus Selbsterhabung überschlägt.

Und nein, mit Selbstbewusstsein haben diese permanenten Selbstdarstellungen und rigiden Attitüden wenig zu tun...
Da Hera Klit grundsätzlich jegliche Meinungen, die ihm nicht genehm sind, mit Bemerkung wie "ihr lebt hinterm Mond", "ihr rafft es nicht", "ihr habt meinen Text nicht verstanden" oder " es sind immer die Gleichen mit immer den gleichen reaktionären Meinungen" abfertigt, (weil natürlich nur er über die einzig richtige Deutungshoheit verfügt, die der Maßstab aller Dinge ist) macht eine Diskussion über handwerkliche als auch inhaltliche Punkte zu seinen Werken wenig Sinn.

Den bewusst "weiblich" gestalteten Avatar, führen allerdings so einige Kommentare des Autors inklusive seines demaskierenden Gepöbels völlig ad absurdum.
Sei's drum...
Wenn vernünftige Kritik geäußert würde, könnte man ja drauf eingehen.
So muss ich mich mit Meinungen, ob ich hier Gitarre spiele oder ob mit
"drüben" die DDR gemeint ist auseinandersetzen.
Ich habe diese Fragen beantwortet, obwohl sie die Witzigkeitsgrenze überschreiten.
 

James Blond

Mitglied
So muss ich mich mit Meinungen, ob ich hier Gitarre spiele oder ob mit
"drüben" die DDR gemeint ist auseinandersetzen.
Sicher waren dies zunächst nur unbedeutende Kritteleien an Begrifflichkeiten, die dann erst aus deinen Erwiderungen eine besondere Dynamik entwickelten, weil du sie - wie überhaupt jede Kritik - mit deiner unglaublichen Arroganz beiseite gewischt hast. Du rühmst dich deiner vorgeblichen Offenheit, bist aber alles andere als offen für Kritik, die dir ja nie vernünftig genug ist und mit pauschalen Angriffen dahingehend beantwortet wird, dass wir alle unfähig sind, deine epochalen Gedichte auch nur ansatzweise zu verstehen.

Mir scheint, dass deine Texte mit so viel eigenem Herzblut geschrieben wurden, dass jede Kritik daran äußerst schmerzvoll empfunden und aus Selbstschutz geblockt wird. Dann aber sollte man sie besser in der häuslichen Schublade lassen.

Grüße
JB
 

cecil

Mitglied
Ich fürchte, wir tun dem Mensch hinter "Hera Klit" keinen Gefallen, wenn wir ihm zu viel Aufmerksamkeit schenken. Seine Probleme gehören nicht in ein Literaturforum. Wir sollten also nicht so tun, als würde inhaltliche oder formale Kritik da noch in irgendeiner Weise als konstruktiv wahrgenommen werden. Seine Egozentrik löst bei mir mittlerweile weniger Verärgerung als Mitgefühl aus. Wir sollten ihn in Ruhe lassen.
 

Hera Klit

Mitglied
Ich fürchte, wir tun dem Mensch hinter "Hera Klit" keinen Gefallen, wenn wir ihm zu viel Aufmerksamkeit schenken. Seine Probleme gehören nicht in ein Literaturforum. Wir sollten also nicht so tun, als würde inhaltliche oder formale Kritik da noch in irgendeiner Weise als konstruktiv wahrgenommen werden. Seine Egozentrik löst bei mir mittlerweile weniger Verärgerung als Mitgefühl aus. Wir sollten ihn in Ruhe lassen.
Hier liegst du gar nicht mal falsch Cecil und das ist eigentlich genau das, was ich den
Kritikern klar machen will:

Jede Dichtung, die nicht aus tiefer innerer Betroffenheit heraus
gemacht wird, ist oberflächliches Verse machen, vielleicht hübsch,
vielleicht auch korrekt, aber letztlich völlig bedeutungslos.
So etwas möchte ich nicht lesen.
Ich möchte das existenzielle Ringen der Dichterin
mitfühlen können. Alles andre ist für mich Zeitvergeudung.

Was erwarten die sogenannten Kritiker hier?
Dass ich sage, ok ihr habt recht, ich mache es künftig wie ihr,
eure Verse sind hübsch und tun niemanden weh?
Wie naiv ist das dann?

Liebe Grüße
Hera
 

Patrick Schuler

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hergott Hera; warum peilst du den Punkt eigentlich nicht! Das hier ist ein Textarbeitsforum, wenn du keine Textarbeit haben willst, bist du hier falsch. Du benimmt dich wie einer der in die Kneipe geht um sich darüber zu beschweren, dass dort Alkohol getrunken wird.
 

Hera Klit

Mitglied
Hergott Hera; warum peilst du den Punkt eigentlich nicht! Das hier ist ein Textarbeitsforum, wenn du keine Textarbeit haben willst, bist du hier falsch. Du benimmt dich wie einer der in die Kneipe geht um sich darüber zu beschweren, dass dort Alkohol getrunken wird.
Es hat hier niemand eine vernünftige Textarbeit vorgeschlagen.

Liebe Grüße
Hera
 



 
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