Walther
Mitglied
Ich steh im Wind und denke: Herbst.
Und schwenke eine weiße Fahne
Weil ich schon von dem Ende ahne:
Erst Herbst, dann Winter. Sterbst. Verderbst.
Die Vögel übten Karawane.
Der Süden rief. Der Wein wird herb.
Und wenn ich alle Tode sterb,
Dann nur mit Zwetschgendatschi Sahne.
Die Wespe hungert, knabbert Schinken.
Ich seh die Morgennebel sinken
Und Tempos in den Taschen schwellen,
Und riech die Güllefahrten stinken
Und schreib Vergleiche, die recht hinken,
Aus Zwang, den Herbst mir zu vergällen.
Und schwenke eine weiße Fahne
Weil ich schon von dem Ende ahne:
Erst Herbst, dann Winter. Sterbst. Verderbst.
Die Vögel übten Karawane.
Der Süden rief. Der Wein wird herb.
Und wenn ich alle Tode sterb,
Dann nur mit Zwetschgendatschi Sahne.
Die Wespe hungert, knabbert Schinken.
Ich seh die Morgennebel sinken
Und Tempos in den Taschen schwellen,
Und riech die Güllefahrten stinken
Und schreib Vergleiche, die recht hinken,
Aus Zwang, den Herbst mir zu vergällen.