In eigener Mission auf See

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Sonja59

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Wenn das Waldstück von Stadtrand, Autobahn, Schnellstraße begrenzt wird, ist es ein Dreieck und die Schnellstarße eine Autobahnabfahrt. Ich würde sagen ‚Junge Heide‘ Dresden-Hellerau. Wo es dort Steil ist ...

Richtig. Weinbergst. zur Hellerhofstr. Könnte aber auch oben beim Wilden Mann sein. Nur möchte ich den Ort nicht so genau eingrenzen. Wie sagt man so schön: dichterische Freiheit ;) :D
 

Sonja59

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Sie hört im Wald wie der Regen auf nasse Blätter fällt?

Im Spätherbst schon, wenn noch kein Schnee liegt, aber nur noch wenige Blätter an den Ästen hängen. Habe ich persönlich bei solchem Wetter und dieser Jahreszeit, genau dort getestet.
 

ahorn

Foren-Redakteur
Teammitglied
N'Abend Sonja95,

die vier ist ein ganz schöner Brummer. Auch diesmal empfehle ich das Kapitel zu teilen. Nicht weil es zu lang ist, sondern weil es sich um zwei Geschichten handelt: Sie überredet ihn, ist eine, er stürzt, ist eine andere.

Liebe Grüße
Ahorn
 

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Sonja59

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Hallo Ahorn,
D meinst die 5. Ups, bin auch gerade noch dabei die neue "Fünf" etwas umzumodeln. Mal sehen ob ich vielleicht beides gut verbinden kann. Der Vorschlag mit der Trennung des Kapitels finde ich perfekt. Prima Tipp. Denn da wir ich schon drüber gestolpert, als mir das Kapitel eh viel zu lang erschien.
Wie immer freue ich mich sehr über die so tolle Hilfe. Dankeschön. Dann mache ich mich gleich mal wieder an die Arbeit.

LG Sonja
 

Sonja59

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Was hältst Du von der Variante mit der Hütte?

„Warte. Komm, wir gehen erstmal ins Trockene“, flüsterte Ralf und zog sie mit sich weiter den Hügel hinauf. Ihr alter Geheimer Treffpunkt, die alte Hütte gab ein trauriges Bild ab. Das schon damals morsche Dach war vollends eingestürzt. Mauern gab es kaum noch. Sie war nur eine kläglich aussehende, mit Gestrüpp überwuchert Ruine übrig geblieben.

Sie stiegen über Schutt und morsche Balken und gelangten zu einer Eisenklappe, die in den Boden eingelassen war. Romana hatte diese nie zuvor bemerkt, als sie sich früher hier getroffen hatten.
 
Hallo Sonja,
hallo Ahorn,

ihr wirbelt die Kapitel aber ganz gut durch. Ich weiß gar nicht mehr, wo ich eigentlich dran war. Ich glaube, mein bearbeitetes Ende der Nr. 6 ist jetzt das Ende der 9. Stimmt das?
Ich habe jetzt auch gerade nicht so viel Zeit - der Tag hat definitiv zu wenig Stunden - , aber beim Überfliegen der korrigierten Fassung sind mir ein paar Kommastellen ins Auge gefallen. Ich mache das aber ein ander Mal und in Ruhe. Wollte nur nochmal Hallo sagen.

Liebe Grüße,
 

Sonja59

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Hallo Rainer Zufall,
Dir auch ein liebes Hallo. Bin gerade von Arbeit rein.
Ja, Du liegst richtig. Ahorn hat vorgeschlagen ein Kapitel zu teilen. Ich fand das absolut richtig und habe gleich mit dem Teilen etwas weiter gemacht, denn das eine Kapitel war ja wirklich ellenlang.
LG
Sonja
 
Hallo Sonja,

da bin ich wieder. Das habe ich in den korrigierten Kapiteln noch gefunden. Und vielleicht auch Sachen, die mir beim ersten Mal durchgegangen sind ...

Kapitel 1:
Zusammengekauert zwischen ausgedienten Tauen, alten Lackdosen und rostigen Ölkanistern warteten sieKomma bis die Nacht hereinbrach, um ihren Plan in die Tat umzusetzen.
„Wird Zeit, dass das Warten endlich ein Ende hat“, flüsterte der ältere der Beiden. ich bin mir nicht sicher, ob das in diesem Fall großgeschrieben wird. Ich würde es klein schreiben: beiden
Willst klingt irgendwie komisch, weil am Ende nochmal 'wollen' kommt. Ich würde hier 'Wirst' schreiben für die doch keine Zielscheibe abgeben wollen, oder?
Beide Männer lehnten sich an die Eisentür und lauschten, bis sie wenig später den Lärm der Mitgefangenen hörten.

Kapitel 2:
die geografische Distanz von Kontinenten,kein Komma meist nur lockeren Kontakt zuließ.
Nachdem sie,kein Komma zwei Jahre als Mitglied der Organisation Ärzte ohne Grenzen gearbeitet hatte, trat sie ihren Dienst als Bordärztin auf der Blue Sea an.
„Oh, Romy, schön, Dich mal wiederzusehen“, begrüßte Frau Richter sie. „Du möchtest bestimmt ein paar Blumen für Deine Mutter mitnehmen. Suche Dir nur in Ruhe die Schönsten aus.“ beim Duzen werden die entsprechenden Personlpronomen in der wörtlichen Rede klein geschrieben, anders als zum Beispiel bei "Haben Sie heute Zeit?" oder "Hat Ihre Mutter heute Zeit?"
Sie brauchte nicht lange warten, bis der Türöffner summte.
Sag mal, weißt Du du mehr davon?
Wie sollte das gehen.?
Und Du du posaunst es durchs ganze Treppenhaus
Wie sollte er verschwunden sein.?
Ein Auto hatte eine junge Mutter sowie deren Tochter an frühen Morgen,kein Komma auf dem Weg zum Kindergarten erfasst.

Kapitel 3:
Wähnrend sie für sich eine Suppe,Komma würde ich streichen als verspätetes Mittagessen,dito kochte,
Oder etwa doch nicht?... keine Punkte
Ralf meint die alte, schon halb verfallene Hütte,kein Komma in dem kleinen Wäldchen
Das war ihr geheimer Ort gewesen, an dem sie sich auch später,kein Komma als Jugendliche,kein Komma noch trafen und sich schworen, füreinander da zu seinKomma sollte einer von ihnen in Not geraten.
Unpässlichkeit.“ Sie lachte kurz in den HörerPunkt „Hab mich

Kapitel 4:
Als sie Kommt im nächsten Satz gleich nochmal, deshalb vielleicht so: Sie erreichte den Rand des WaldesKomma erreichte dessen Finsternis sie zu verschlucken drohte. Als sie auf den Weg einbog,
Erneut vernahm sie das Brechen von Zweigen:
Die Angst drohte ihr die Sinne zu rauben.

Kapitel 5:
Völlig außer sichKomma gelang es Romana nur langsam, sich zu beruhigen.
Das Licht einer Kerze,kein Komma erhellte spärlich den Raum.
Es roch stärker stark nach ModerKomma obendrein nach Fäkalien.
Die Haut war fahl, das Haar war ungepflegt,kein Komma wie der Bart, der ihm gewachsen war.
Dabei gestikulierte sie mit den Armen und fing an, in dem kleinen Kabuff,kein Komma nervös auf- und abzugehen.
Meine Freundin,kein Komma Manu hat mir den Schlüssel zu ihrem Haus gegeben.
während sie ein Schlüsselbund aus ihrer Hosentasche zog,kein Komma und vor seinem Gesicht hin und her schwenkte.“
Schaffst du es oder soll ich Dir dir helfen?

Kapitel 6:
schleppte den Freund stützend regelrecht von Baum zu Baum hangelnd das würde ich wohl tatsächlich mit Kommata hervorheben erst bis zum Weg und nach einer kleinen Pause dann weiter
Als sie das kurze Stück vom Kofferraum zur hinteren Wagentür.kein Punkt, aber auch kein Komma mit der Decke in der Hand,kein Komma zurückkam, war ihr Freund
Kaum dass sie den Motor gestartet hatte, drehte sie die Heizung hoch
blieb ihr keine ZeitKomma darüber nachzudenken, was auf dem Schiff passiert sein könnte.
Sie fuhr auf Umwegen zu Manuelas Haus am abgelegenen Stadtrand auf der anderen Elbseite.

Kapitel 7:
Denn ohne sein Zutun würde sie ihn nicht die Treppe hoch,kein Komma ins Haus bringen,
RalfKomma hörst du mich? RalfKomma du musst wach werden und mir helfen, dich ins Haus zu bringen. RalfKomma bitte
Romana war froh, dass sie überhaupt so weit gekommen waren, und alternativ kein Komma fühlte kurz seinen Puls.
Ein Glück, dass Manuela kein Auto besaß
entpuppte sich nun doch wirklich unnötige Füllwörter als getrocknetes Blut

So, kleine Pause, gibt gleich Mittagessen.
Ist ja doch noch eine ganze Menge geworden. Aber jetzt frage ich mich auch mal nach der Logik: Wie hat Ralf es vom Roten Meer bis nach Dresden geschafft, ohne dabei von irgendwem gesehen zu werden? Und wie lange hatte er eigentlich dafür gebraucht? Sind immerhin mehrere Tausend Kilometer. Und die andere Sache: Sie sauen Boden, Teppich und Möbel im Haus der Freundin jetzt ganz gut ein. Das muss auch jemand wieder sauber machen ...

Liebe Grüße,
 
Hi,

weiter geht's ...

Kapitel 8:
Wenn ich auch nicht weißKomma wie alt der schon ist.
Nach der dritten Tasse Kaffee,kein Komma kippte er den Rest dann doch angewidert in die Spüle

Kapitel 9:
Es ist etwas pPersönliches“, antwortete sie ausweichend.
Sollte ich mich vorher doch noch jedoch nicht wieder melden können, so wünsche ich
Ich möchte Dir dir nur sagen, dass ich mich kurzfristig dazu entschlossen habe, eine Auszeit zu nehmen.
Und nein, Du du musst Dir dir meinetwegen keine Sorgen machen.
Wie wäre es, wenn Du du über die Feiertage zu deiner Schwester fährst?
Frage doch Tante Else, ob Du Deine du deine Freundin, Frau Richter, mitbringen könntest.
Mir wäre es sehr lieb und wichtig, wenn Du du und Frau Richter nicht so allein wärt.
Tschüss Mutsch, ich liebe Dich dich.

Kapitel 10:
Doch,kein Komma wenn Romy vorschlägt, dass wir zu Else fahren sollen, dann wird sie schon einen Grund dafür haben.
Hinter Romana´s ohne Apostroph so eindringlich vorgebrachten Bitten
Lumpie mein Schatz, ich denkeKomma irgendwas hat unsere Romy vor,

Kapitel 11:
Es bildete sich eine dicke Matschschicht auf der StraßeKomma die den Verkehr zunehmend behinderte.
Weshalb diese Männer noch nicht einmal vor ihrer Wohnung Halt gemacht und diese in einem einen desolaten Zustand versetzt hatten.
die sie ans Ziel, in ihr Versteck und zu Ralf, bringen sollte. kann man machen, aber die Kommata bremsen den Lesefluss recht hart aus
Hinter sich verschloss sie die Tür sorgfältig und stellte das Gepäck, mit einem erleichterten Schnaufen, im Flur ab. hier das Gleiche: ausgebremst
Nun rate mal, was ich vermute von wem? diesen Satz würde ich ganz streichen. Zwei Sätze vorher sagt sie ja schon, dass er recht hatte.
Ohne ein weiteres Wort ging sie ins Bad, um sich gründlich die Hände zu waschenKomma und holte dann ihrer Arzttasche.
Es war ein kleiner oder gibt es auch einen Großen? hellblauer Opel Corsa Zweitürer, wenn ich richtig gesehen habe.
dürfte es ihnen auch ein leichtes seinKomma meinen Wagen ausfindig zu machen. Normalerweise würde ich 'leichtes' in diesem Fall groß schreiben, aber die Duden-Textprüfung lässt offenbar beides zu.
zu schneiden“, mahnte sieKomma und drückte ihm die kleine Tasche in die Hand und schob ihn in Richtung des Badezimmers,Punkt „Danach sehen wir weiter.“
Wurde sie doch nun selbst schon mit reingezogen? und doch Außerdem schien es ihm, als wäre er keinen Schritt weiter gekommen, um
Ur war da keine. würde ich streichen, ebenso dann die Sache mit dem Verlängerungskabel
Aus ihrer Hosentasche zog sie den Internetstick, den sie in der Telefonabteilung,kein Komma des Kaufhauses erworben hatte.
Romana ging zum Badezimmer, streckte nur die Hand durch die,kein Komma einen Spalt weit offenstehende Tür und reichte ihm den Haargummi entgegen.
Sie ging zurück ins Wohnzimmer. Während sie ein Verlängerungskabel in die Steckdose steckte und es von der Zimmerecke für den Rechner schon zum Couchtisch legte, wie gesagt, würde ich streichen, ist ein bisschen viel klein-klein Während sie zurück ins Wohnzimmer ging, hörte sie ihren kleinen Reiseföhn aufheulen,
VersuchKomma ob du ihn ans Netz kriegst“
„die Verlängerungsschnur habe ich Dir auch schon Startklar zurechtgelegt.“ könnte dann ebenso gestrichen werden. Deine Entscheidung. Es sind im Grunde unnütze Informationen. Dass sie ganz schön clever ist, an alles denkt, weiß der Leser längst, denke ich. Wie gesagt: Deine Entscheidung.
Als sie bemerkte, wie sie Ralf anstarrte, errötete sie und sagte schnell: keine neue Zeile
„Die Frauen werden dir zu Füßen liegen. Nur jetzt wäre es besser, wenn du dir etwas überziehst …, ehe ich mir hier die Augen verblitze“, fügte sie leise hinzu. Sie deutete auf die CouchPunkt „Da in dem Koffer dürftest du hoffentlich was Passendes finden.“ Oh, oh, ich höre es knistern. Werden die beiden am Ende doch noch ein echtes Paar?
Nach einer kurzen Pause fügte sie fragend hinzu,Doppelpunkt „Wozu brauchst du das Teil denn überhaupt so dringend?“
„Wofür hast du ihn denn mitgebrachtFragezeichen“,
„Kommst du erst einmal essenFragezeichen“, sagte sie dannKomma als sie mit dem gefüllten Tablett ins Wohnzimmer zurückkam.
HaltKomma warte. Das hat bis nach dem Essen Zeit.
Ralf lächelte verwegen und betrachtete sich das BildKomma was das er da sahKomma genauer.

Kapitel 12:
„Und was ist, wenn sich mein Ralf meldetFragezeichen“, fragte Frau Richter
Außerdem haben sie dir nicht einmal einen DurchsuchungsbefehlKomma geschweige dennKomma ihre Dienstausweise gezeigt.

So, jetzt bin ich durch. Bin schon sehr gespannt, wie das noch weitergeht.:)

Liebe Grüße,
 

ahorn

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Sonja59,

so ich bin mit dem Kapitel durch. Das Ende war schon ein ganz schönes Brett: aber stimmig. :)
Du könntest ein wenig mehr Emotion und teilweise Action mit hineinbringen, es wirkt auf mich teilweise technisch-nüchtern.
Der Ablauf ist nachvollziehbar. Was mich ein bisschen stört ist, dass die Finsternis nicht herüberkommt, man hat als Leser den Eindruck, es spiele am Tage.

Liebe Grüße
Ahorn
 

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Sonja59

Mitglied
Erst einmal Guten Abend Rainer und Ahorn,

und recht herzlichen Dank für die viele Arbeit die Ihr Euch wieder gemacht habt. Der blanke Wahnsinn. Danke.
Bevor ich das aber alles einarbeiten werde, möchte ich Rainers "Logikfrage" beantworten oder aber eigentlich auch nicht wirklich. Denn genau das, also wie Ralf vom Roten Meer nach Deutschland gekommen ist, wird er später noch berichten. ;)
So, doch nun kremple ich erst einmal die Ärmel hoch und korrigiere was das Zeug hält. Nach 9 Stunden Computerarbeit heute, wird das bestimmt noch ein mittlerer Marathon. Aber die 9 Stunden haben nicht so viel Spaß gemacht, wie die hier jetzt gleich.
Ich möchte mich nochmals bedanken und wünsche Euch einen Guten Abend und ein wunderschönes Wochenende.

LG
Sonja
 

ahorn

Foren-Redakteur
Teammitglied
Nichts för unjut, wenn es mir kaan Spaß machen wörd, wörd's nich machen.
Hoppla, ich sprinch ma schnell wieda röba. o_O

Liebe Grüße
Ahorn
 

Sonja59

Mitglied
Hallo Ahorn,
wie immer, recht herzlichen Dank für Deine Hilfe, die vielen Tipps und die Geduld.
Wobei ich da mal wieder ein Problem habe.
Mir geht es um das "Flüstern"

Romana schaute ihn, wieder ernst geworden, an und flüsterte sagte leise (Mensch, wie oft soll ich das noch korrigierten :) ): „Du hast viel eine Menge durchgemacht und kannst froh sein,

Wieso soll sie das denn flüstern? Nein, sie sagt es nur etwas leiser als sie sonst für gewöhnlich spricht. Ich mache da schon einen Unterschied zwischen leise sprechen und flüstern. Man kann ja auch laut sprechen ohne zu schreien.
Oder etwa nicht?
Gesäuselt hat die den Satz auch nicht. Sie hat es einfach nur leiser gesagt. Mit gesenkter Stimme, würde vielleicht auch gehen. Wäre mir persönlich aber zu schwülstig umschrieben.
Ich hoffe Du weißt was ich meine.

So, nun mache ich mich an die Berichtigung und werde einiges noch etwas umschreiben.

Ich wünsche Dir einen
schönen Abend
LG Sonja
 

Sonja59

Mitglied
Sorry, ich noch einmal.
Wie meinst Du das?:

Hoppala, jetzt wird es kompliziert? Du kannst gerne einen zweiten Protagonisten einführen, aber dann solltest du es zumindest mit einem neuen Absatz ankündigen.

Wieso kommt hier noch einer dazu? Sind doch zu der Zeit immer noch nur Ralf und Romana:

Ralf hörte, wie Romana dann noch die Haustür zuschloss. Er musste unweigerlich lachen. Glaubte sie tatsächlich, dass er abhauen würde? Und wenn es so wäre, würde eine verschlossene Tür ihn nicht daran hindern können. Das Wohnzimmer befand sich schließlich im Erdgeschoss

LG Sonja
 

ahorn

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Sonja59,

Wieso soll sie das denn flüstern? Nein, sie sagt es nur etwas leiser als sie sonst für gewöhnlich spricht. Ich mache da schon einen Unterschied zwischen leise sprechen und flüstern. Man kann ja auch laut sprechen ohne zu schreien.
Du hast dir die Antwort selbst gegeben.
Flüstern, rauben, wispern, tuschen, munkeln, säuseln. zicheln und leise sprechen. ;)

Wieso kommt hier noch einer dazu? Sind doch zu der Zeit immer noch nur Ralf und Romana:
Nee, bloß Romana.

Liebe Grüße
Ahorn
 

Sonja59

Mitglied
Hi Ahorn,

Okay, habe die Leerzeile eingefügt. Und bei den ersten Drei Kapiteln habe ich das jeweilige Datum des Tages, sozusagen mit als Kapitelüberschrift hinzugefügt. Was meinst Du, würde das so gehen, um zu erklären zu welcher Zeit es spielt?
Und nein, ein Smartphon gab es da noch nicht, aber sehr wohl ein Handy. Oh und auch Internet-Sticks gab es da schon, wenn auch nicht so leistungsfähig wie heutzutage. Wie hätte ich es sonst schreiben können. Denn wie gesagt, ich habe das Manuskript schon zu dieser Zeit verfasst. Ich habe das Manuskript immer wieder ruhen lassen, um dann erneut zu korrigieren oder ein paar Sätze umzubauen. Doch nie habe ich etwas an den technischen Dingen dieser Zeit verändert, ebenso wenig das Wetter an besagten Tagen, wie die Anzahl der Tage in der richtigen Reihenfolge selbst. In sofern dürfte wenigstens etwas in dem Text stimmig sein. ;-)
Vielleicht hast Du ja auch einen anderen Tipp wie ich das entsprechende Datum mit Jahreszahl einflechten könnte, ohne dass es aufgesetzt wirkt.
Denn egal was ich für Action-oder Triller-Bücher lese. Da steht nie dabei in welchem Jahr die Geschichte gerade spielt. Aber bestimmt liege ich da falsch.
So, aber nun genau. Recht herzlichen Dank für Deine Hilfe.
Ich wünsche Dir eine Gute Nacht.
LG
Sonja
 

ahorn

Foren-Redakteur
Teammitglied
Moin Sonja59,

lass das mit dem Datum, das interessiert bloß den Lektor, damit dieser Unstimmigkeiten herausfindet.
Okay, das erste moderne Smartphone war das IPhone 2007.

Doch nie habe ich etwas an den technischen Dingen dieser Zeit verändert, ebenso wenig das Wetter an besagten Tagen, wie die Anzahl der Tage in der richtigen Reihenfolge selbst.
Das ist super! Um genauer, desto besser recherchiert.

Trotzdem würde ich immer Pfähle einschlagen, damit der Leser weiß, in welcher Zeit er sich befindet. Gern wird Geschichtliches genommen: Der siebenjährige Krieg war gerade ein Jahr vorüber, Deutschland gewann daheim die Fußballweltmeisterschaft, die Tragödie der Landhutentführung war noch präsent in den Köpfen ...

Was war 2006?
Fußballweltmeisterschaft in Deutschland, Nordkorea testet seine erste Atombombe, Nintendo bringt die Wii auf den Markt, Lordi gewinnt beim ESC, Papst Benedikt XVI ist in Deutschland, Dopingfall Jan Ulrich, Rudi Carrel verstirbt.
Dabei geht es bloß um die grobe Richtung, damit der Leser deinen Roman nicht in das falsche Jahrzehnt transferiert.

Liebe Grüße
Ahorn
 



 
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