Inkognito

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Klaus K.

Mitglied
Inkognito

Ich weiß, dieser Beitrag bedeutet in der Konsequenz mal wieder Probleme für mich. Halte ich aus.

Es geht um Namen. Namen von Autoren. Tolle Namen.
Die Kreativität dabei ist schier unerschöpflich. Hauptaspekt scheint zu sein, dass er wichtig klingt. Nicht vergessen wird.
Klarname? Wie langweilig! Etwas Abgedrehtes muss her, so schräg wie nur irgend möglich. Am besten noch anglifiziert, amerikanisiert, das zeugt von Weitblick, Weltoffenheit und profunden Reiseerfahrungen rund um den Globus. Die Sprachgewandtheit vor Ort erreicht dann auch bestimmt immer allerhöchstes Niveau, denn sonst wäre es ja überhaupt nie zu den beeindruckenden Namenskreationen gekommen. Man lernt also als Leser hier bereits mit, das ist sicher auch so beabsichtigt.
Hauptsache englisch. Weltsprache. Kann man, beherrscht man.
Perfekt, ist doch klar! Prüft ja keiner mehr nach hier. So what?

Da findet sich fast alles bei der Namensauswahl. Selten sind eher Verwendungen von Tiernamen, "Blind Owl" ist dabei ein gutes Beispiel. "Lame Duck", hinlänglich bekannt, ebenso, "Flat Toad" auch. Das alles allein würde bereits den Aspekt der vermeintlichen Wichtigkeit abmildern, würde zeigen, dass sich der oder die dahinter Verbergende nicht ganz so ernst nimmt, sich seiner oder ihrer eigentlichen Bedeutungslosigkeit bewusst ist, unabhängig von allen genialen gelieferten Beiträgen hier.
Das Gegenteil ist der Fall, leider. Sehnsüchtig warten wir also nur noch auf das Auftauchen von "Philosopher's Stone", dem Stein der Weisen. Was für ein Autorenname! Der Unbekannte dahinter hat zwar bislang nichts anderes gefunden als die täglichen unbezahlten Rechnungen in seinem Briefkasten, vielleicht auch mal einen Stein in seinem Vorgarten, aber das war es dann auch. But what a name!

Aber auch rein deutsche pseudo-akademische Konstruktionen sind beliebt, oft auch eine Kombination aus beiden Sprachtöpfen.
"Crossfire Andreas", "Bookworm-Genießer", "Zaubermaus, fully charged" (Hoho!), "Sugarbabe Hausfrau" und ähnliches.

Rein deutsch? Kein Problem! Was finden wir da?
"Morgenknaller" zum Beispiel. Etwas ganz Besonderes, man fragt sich nur, ob er oder sie dahinter bis zum Nachmittag überhaupt durchhält. Mit was auch immer.
"Beerensammlerin", also mal etwas aus der eher schlichten Abteilung. Wäre sie nur dabei geblieben, denkt man sich dann beim Lesen der Texte. Eine hochseriöse Profession mit handverlesener Kollekte ist doch angeblich bereits vorhanden?

Und dann "Schreibkünstler"! Ja, den gab es wirklich! Verurteilt zu zwölf Jahren Haft wegen eines Kapitalverbrechens. Dann hat er ausreichend Zeit gehabt seine wahre Berufung zu entdecken, aus "Überfall-Spezialist" wurde durch die simple Änderung des Metiers und des eigentlichen Namens dann später ein gern gesehener Talkshow-Gast, sein Geschwafel wurde dann gedruckt und millionenfach verkauft. So what? Inkognito, bis heute.

Was lernen wir daraus? Der "Nickname" macht es aus, er zieht die Leser hinein, er macht wichtig, er macht bedeutsam, er ist etwas ganz Besonderes, alles dahinter kann - nein muss - offenbar nur gut sein! Das ist der wahre Grund für die absurdesten Ausformungen, je schräger, desto besser. Fallensteller, Blender, Wichtigtuer - meistens zumindest. Den Bezug des Kunstnamens zur Realität sucht man vergeblich, der ist alles andere als ein Garant für irgendeine Qualität geschweige denn für irgendeine Qualifikation, er ist eine Chimäre.

Und dann soll es wirklich noch Leute geben, die zwar ihren korrekten Vornamen nennen, dann aber ihren eigentlichen vollen Nachnamen "aus literarischen Gründen" kaschieren, also marginal verändern, manchmal eben aber auch weit mehr als nur marginal.
Damit sie nicht getrackt werden können, warum sonst? Es wäre doch gar zu fürchterlich, sie würden anderweitig irgendwo auftauchen und entdeckt, aber dann dort gar in der Bedeutungslosigkeit verschwinden! Sollten sie hingegen wider aller Erwarten irgendwie positiv auffallen, findet sich das dann natürlich später ganz zart - auch natürlich hier erwähnt - wieder. Also, zuerst einmal lieber inkognito, sicher ist sicher! Was es nicht alles gibt!
Mit erhobenem Haupt und einem geraden Rücken hat das nichts zu tun. Nur mit einem verbogenen Namen. Der hilft, der schützt selbst vor Ungemach. Das ist also der wahre Grund, das Abtauchen ins Halbdunkel ist wichtig. Es könnte ja kalt werden, ungemütlich werden, da bleibt man lieber unter der Decke. Dazu dann: "Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich..." von einem Schreiberling namens "Grimm reloaded". Also Hilfestellung, einfach nur durch Diebstahl, von diesem Schlawiner.

Selbstverständlich bleibe auch ich inkognito. Aber zumindest mit meinem normalen Vornamen und dem Buchstabenkürzel des Nachnamens. "Knallfrosch-Klaus" würde zwar auch passen, so sagt man. Aber auch ich bleibe lieber unentdeckt. Und das aber mit einem geraden Rücken. Trotz der jetzt zu erwartenden Probleme.
 
Geschätzter Klaus,

ich will dir keine Probleme machen, nur beispielhaft darlegen, wie prosaisch es bei der Pseudonymwahl zugehen kann. Als ich ein Buch veröffentlichte, schien mir ein Pseudonym zweckmäßig, und zwar aus folgenden Gründen: 1. Homosexualität war ein Hauptthema. 2. Ich war noch berufstätig mit vielen Kollegen. 3. Ich wohnte damals in einer ziemlich kleinen Kleinstadt (Wohnung im Erdgeschoss, für Fremde leicht zugänglich). 4. Mein bürgerlicher Name ist wenig klangvoll. - Wenn ich mir heute vor Augen führe, in wie vielen politischen Diskussionen ich bald darauf im Internet entschieden Position bezog, erscheint mir auch unter diesem Aspekt die Entscheidung für ein Pseudonym klug.

Hauptgesichtspunkt bei der Auswahl: Ich wollte bei alphabetischer Listung möglichst weit vorne sein. Also griff ich zum Hamburger Telefonbuch und begann mit A ganz vorn. Zuerst gefiel mir etwas mit Aa-, aber dann blieb ich doch bei Abendschön hängen und kombinierte aus Gründen des Klangs mit Arno.

Ich weiß, du hast hier andere Motivationen recht gekonnt auf die Schippe genommen. Nur wollte ich, dass in der Diskussion nachvollziehbare und hoffentlich akzeptable Gründe und Verfahren nicht untergehen.

Freundlichen Gruß
Arno Abendschön
 

molly

Mitglied
Hallo Klaus.K

Toller Text!
Da Dein Text in Humor steht, habe ich mich getraut, laut zu lachen, denn eigentlich ist mit Nicks nicht zu spaßen.
Ich hätte mir auch einen besseren Nick zulegen sollen. Jetzt denkt jeder bei "molly" an eine gewichtige Dame. Dabei ist das der Name unseres ersten Hundes.

Spaß beiseite, ich verstehe Menschen, die aus Sicherheitgründen, um die Privatsphäre zu schützen, ein Pseudonym verwenden.

Viele Grüße
molly
 

Klaus K.

Mitglied
Hallo Arno,

du hast doch vollkommen recht! Und operierst sogar mit vollem, sogar klangvollem Vor- und Zunamen! Und ich selbst? Wie lange war ich als "claude48" anderweitig unterwegs, undercover! Also, ich fasse mir an die eigene Nase, habe absolutes Verständnis dafür.
Aber etwas Persiflage muss halt sein, wenn man erkennt, wie bei manchen Kunstnamen die Bedeutungsschwere bereits durch die Buchstaben quillen soll! Mit Dank und Gruß, Klaus
 

Klaus K.

Mitglied
Hallo zurück Molly,

voll daneben! Ich sehe jetzt ein zartes, maximal vollschlankes weibliches Wesen von mir! Auf einen Hundenamen wäre ich nie gekommen, und die Sache mit dem Pseudonym ist doch völlig in Ordnung - siehe oben, meine Antwort an Arno.
Was sagt meine Frau dazu? "Knallfrosch? Schön wär's! Kalamitäten-Klaus, das war es heute mal wieder!" Ich hatte vergessen die Kaffeemaschine auszuschalten, jetzt war der letzte nur noch feuchte Rest unten etwas eingebrannt.
Die Realität produziert frische Nicknames am Fließband, wie man sieht. Und frische dazugehörige Protagonisten.

Mit bestem Gruß, Klaus
 

petrasmiles

Mitglied
Als ich noch ganz jung war, wollte ich auch ein klangvolles Pseudonym und da ich mich ganz erfüllt wähnte von Faustischem Streben sollte es Leonie Faust sein (und Leonie natürlich wegen Löwe). Habe ich nie benutzt. Irgendwann habe ich mal eine E-Mail-Adresse petrasmiles gewählt, und das blieb hängen. Petra lächelt. Klingt doch gut. Und da ich mittlerweile den vierten Nachnamen trage, sagt die lächelnde Petra viel mehr über mich aus.
Ich bin da aber nicht so streng. LoneRanger würde ich 'nen Bogen drum machen, genauso um Susieträumt oder so, aber es gibt auch schöne Nicknames, von denen man schöne Texte erwartet. Und um das geht es doch. Ist ja nicht gemogelt. Mein Favorit ist übrigens 'Mondnein' als nick. Da ist der Mond drin als silberne Finsternis, Tiefe und Unbewusstes, aber auch der Trotz, das sich verweigern. Da kann man etwas erwarten. Ich finde die Maskerade schön. Das ist doch hier keine Realität - oder eben eine besondere Form von Echtheit.
Schön, dass Du das mal satirisch thematisiert hast.
(Übrigens gab es in der LL mal einen Mod für Humor&Satire, der hat -gefühlt- jedem neuen Autor erst einmal erklärt, dass seinText kein Humor sei; das Forum war nicht sehr frequentiert these days ;-) Wenn das mal nicht eine Satire eigener Art ist :D ) Gut, dass das heute anders ist, und insbesondere Satiren gerne gepostet werden :)
Liebe Grüße
Petra
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Nun Klaus, deine Satire ist eine echte, denn dein Nickname führt sie quasi ad absurdum. Du hast einen der langweiligsten, sehr häufig vorkommenden Vornamen als Nicknamen gewählt, den es neben Peter gibt. Klaus!

Pah, wie langweilig! In Kombination mit K noch schlimmer. Meinst du, die Alliteration macht es besser?

Gruß Doc, der noch nicht mal das Physikum geschafft hat :)
 

Dimpfelmoser

Mitglied
Hallo Herr K.,

tja, ich z. B. fühle mich in der "schlichten Abteilung" ganz gut aufgehoben, so schreitet es sich doch recht entspannt durchs Digitale. Nur habe ich wohl verpennt, das mit dem "wichtig" und "bedeutsam" zu beachten. Aber so isses halt nun, wat wellste maache.
Du hast hier Jedenfalls eine nette, spitze Satire hingelegt, mit der sich vielleicht so mancher ertappt fühlt. Übrigens finde ich, ganz unabhängig vom Text „Arno Abendschön“ als Nick schlicht großartig, auch wenn’s hier nix zur Sache tut.
Tschö
Dimpfelmoser
 

Klaus K.

Mitglied
@ petrasmiles

Petra, der vierte Nachname? Somit ist dein Nickname soeben voll akzeptiert! Und die Sache mit der Moderation? Ich muss DocSchneider wirklich loben, sie macht etwas, greift auch mal ein, meldet sich, das ist wirklich absolut positiv auffallend. Bitte unten weiterlesen, ich muss auch ihr noch ein paar Zeilen schreiben !
Mit Dank und Gruß
Klaus
Klaus K.
claude48
Kalamitäten-Klaus (neu)
 

Klaus K.

Mitglied
Liebe DocSchneider,

bitte lies mein Lob für dich oben bei petrasmiles! So, und jetzt: Du hast mich sehr verletzt! Ich heiße wirklich Klaus. Klaus Kunibert von Klackebeutel. Da blieb doch nur Klaus K. ! Oder soll ich zurück in die frankophile Ecke, mit "claude" weitermachen? Auch ein langweiliger Vorname, dazu weiß man nicht, ob nun "m" oder "w"!
Ich wusste, ich bekomme Probleme. Erst dieser "Kalamitäten-Klaus", dann das jetzt oben drauf! Vielleicht sollte ich mich mit "C" schreiben? Macht mich vielleicht wichtiger? "Physikum"? Fachbereich "Neuere Philologie" - soweit ich mich erinnere, gibt es das da nicht. Mein Kölner Notendurchschnitt hätte eh nie für Medizin gereicht. Zum Glück für etwaige Patienten dann, ich bleibe bei den Jungs, die da sagen:"Those guys who write books - they should read them sometimes!"
Mit "schnief", Dank und Gruß, Klaus (ohne k.!)
 

Klaus K.

Mitglied
Hallo zurück, Dimpfelmoser!

Vielen Dank, auch für die netten Zeilen, und das "Herr K." - klasse! Etwas Humor, etwas Dialekt, etwas lockerer insgesamt, schon wird die harte Realität gebannt!
Mit bestem Gruß,

claus (Versuch)
 

petrasmiles

Mitglied
Bitte nicht Klaus, das Claus klingt so ... ich denke da an den verstorbenen Gatten der ehemailgen holländischen Königin, nee, sieht aus, als würde man was 'Besseres' sein wollen. Dat is nix för ne Kölsche Jung :)
LG Petra
 

Klaus K.

Mitglied
Petra,

Argument akzeptiert! Es bleibt also bei Klaus Kunibert von Klackebeutel, ich kann ja nichts dafür! Und das muss man doch kürzen!

Mit lachendem Gruß, Klaus
 
Kalamitäten Klaus find ich Klasse, das kannst du deiner Frau gerne ausrichten.
Als ich Klaus K zum ersten mal las, dachte ich spontan an Klaus Kinski, vor allem als ich deine Satire über böse Rezensenten gelesen hatte und danach dachte ich, gleich kommt Max Giermann aus dem Text gesprungen und brüllt als Kinsky Parodie "Du dumme Sah, du" ...:D ... nun denn, ich habe dich nun von deiner humorvollen Seite kennengelernt mit feinen Texten.

erscheint mir auch unter diesem Aspekt die Entscheidung für ein Pseudonym klug.
Ich war stets das Gegenteil eines Angepassten aber ich habe es noch nie erlebt, dass Leute mich schräg angemacht haben. Wer was lesen wollte, hatte immer die Möglichkeit in den Netzwerken nachzuschauen. Nie ist mir durch den Klarnamen ein Nachteil entstanden.
Bei mir war immer Open House, egal welche Texte ich schrieb und als mich mein alter Verlag wegen kritischer Texte rauswarf, war ich fast dankbar dafür. Und Schwulsein war in Saarbrücken nie ein Thema, auch nicht bei mir im Theater. Ich habe sogar Krankheitsvertretung im Schwulenensemble gemacht. Viel leicht liegt es daran, dass im Saarland die Menschen aufgeschlossener sind.
Komm mal ins Saarland, dann wirst du es sehen.
Beislgrüße
 
Kalamitäten Klaus find ich Klasse, das kannst du deiner Frau gerne ausrichten.
Als ich Klaus K zum ersten mal las, dachte ich spontan an Klaus Kinski, vor allem als ich deine Satire über böse Rezensenten gelesen hatte und danach dachte ich, gleich kommt Max Giermann aus dem Text gesprungen und brüllt als Kinsky Parodie "Du dumme Sah, du" ...:D ... nun denn, ich habe dich nun von deiner humorvollen Seite kennengelernt mit feinen Texten.

Also griff ich zum Hamburger Telefonbuch und begann mit A ganz vorn. Zuerst gefiel mir etwas mit Aa-, aber dann
Hallo Arno - Ich war stets das Gegenteil eines Angepassten aber ich habe es noch nie erlebt, dass Leute mich schräg angemacht haben. Wer was lesen wollte, hatte immer die Möglichkeit in den Netzwerken nachzuschauen. Nie ist mir durch den Klarnamen ein Nachteil entstanden.
Bei mir war immer Open House, egal welche Texte ich schrieb und als mich mein alter Verlag wegen kritischer Texte rauswarf, war ich fast dankbar dafür. Und Schwulsein war in Saarbrücken nie ein Thema, auch nicht bei mir im Theater. Ich habe sogar Krankheitsvertretung im Schwulenensemble gemacht. Viel leicht liegt es daran, dass im Saarland die Menschen aufgeschlossener sind.
Komm mal ins Saarland, dann wirst du es sehen.
Beislgrüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Komm mal ins Saarland, dann wirst du es sehen.
Nun ja, Hans, seit meiner Abwanderung von dort war ich noch sehr oft da und meine Einstellung zur alten Heimat hat sich im Lauf der Zeit von stark ablehnend zu rundum ambivalent deutlich verbessert. Inzwischen gibt es keinen Grund mehr für mich, noch einmal hinzufahren. Alle tot oder selbst weggezogen. Es ist nur noch eine Gegend fürs Erinnern.

Bezüglich der Namenspraxis lassen sich unsere Fälle kaum vergleichen. Ich war nie professioneller Texter, habe meinen Unterhalt ganz anders verdient. Ein Teil meiner veröffentlichten Texte war / ist jedoch so beschaffen, dass er durchaus starke persönliche Reaktionen provozieren kann (Kollegen, Nachbarn, Weggefährten, Mitbürger).

Und es gibt noch einen ganz praktischen Gesichtspunkt: Der verwendete Name, ob echt oder fiktiv, sollte sowohl einigermaßen originell als auch möglichst einprägsam sein.

Freundlichen Gruß
Arno Abendschön
 

Hagen

Mitglied
Hallo geschätzter Klaus,

entschuldige, dass ich mich erst so spät melde, aber bei mir ist in der letzten Zeit so allerhand passiert. Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, mir auch ein Pseudonym zuzulegen. Vielleicht werden meine Romane mit diesem Pseudonym endlich von einem ernstzunehmenden Verlag angenommen.

Mein Pseudonym soll Barriel h’Ghoeffph lauten.

Barriel weil ich den Dichter und Vorlesekünstler Heinrich Schmidt-Barrien sehr verehre. (Heinrich Schmidt-Barrien, eigentlich Heinrich Adolf Schmidt, (* 19. Januar 1902 in Uthlede, Landkreis Cuxhaven; † 9. Dezember 1996 in Lilienthal bei Bremen), war ein deutscher Schriftsteller und Hörspielsprecher.)

Bei h’Ghoeffph ist es schon anders. Es wird ‘Göf‘ ausgesprochen, wobei das h‘ ein stummes H ist.

Mehr Buchstaben konnte ich in dem Pseudonym Ghoeffph leider nicht unterbringen. Ich hoffe, der geneigte Leser erkennt darin meinen außergewöhnlichen Genius und schließt damit auf die brillanten Texte.

Nun denn, in diesem Sinne, wir sehen uns in der ScheinBAR!
Zudem lesen wir uns weiterhin!
... und bleibt schön fröhlich, guter Dinge, gesund und munter, weiterhin positiv motiviert, negativ getestet und stets heiteren Gemütes!
Herzlichst
Yours Hagen
________________________________________________
Bedenke: Nichts endet wie geplant!
 

Klaus K.

Mitglied
Hagen, bzw. Barriel,

hast du es gut! Für mich blieb ja nur "klaus k.", bei meinem Namen! "Klaus Kunibert von Klackebeutel", das ist schon übel! Und in meiner Baumschule (mehr war nicht drin!) hat man mich dann auch noch laufend gehänselt und mir empfohlen: "Von den zwei L in deinem Nachnamen könnte man ja eines davon entfernen!" Das war richtig gemein! Ich bleibe also bei klaus k., Asche auf mein Haupt, mit Gruß, Klaus
 



 
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