Es war einmal vor langer Zeit in einer weit weit entfernten Galaxis…
Das Coronoimperium hält die Republik seit Monaten alternativlos im Griff. Unter der Ägide funktionaler Staatsräson werden Maßnahmen im Gewand kategorischer Imperative dekretiert, während das Volk von Angst zu Angst taumelt. Schon treibt die Allgegenwart des Virus die wunderlichsten Blüten aus dem von Paranoia, Hysterie, Querulanzlust und Wut verseuchten Boden der Macht.
Jepsende Diskursstrategen verwischen mit postmoderner Arglist die Linien zwischen Skepsis und Wahn bis nur mehr das individuelle Temperament entscheidet, was wahr und was zu tun ist. Gesicht zeigen, lautet die Parole, während es rumort, dass allzu lange im gleichförmigen Übermaß gefeiert, gearbeitet und gelangweilt worden sei – nun ist es wieder Zeit zu kämpfen! Eine Querfront für das Reich der Freiheit formiert sich, um die satte Unruhe zu befrieden, die im immerwährenden Abendrot der Zivilisation aufzieht.
Indes pirschen rote Rebellen durch's politische Abseits und beäugen mit frohlockendem Argwohn, wie die völkischen Widerständler den Kampf gegen das Imperium aufnehmen. Nachdem ihre Interventionen gegen jede Autorität den Geboten hörig in ziviler Sozialhilfe versandeten, konnten sie sich im Protest gegen den Protest der vermeintlichen Freiheitskämpfer wiederfinden. Doch während ihre Phantasien noch das Ende der bestehenden Ordnung ausmalen, schicken sich die Demagogen der kommenden an unter demokratischer Flagge die Köpfe der Nicht-Extremen weiter in die Irre zu leiten.
Das Imperium schwebt derweilen in routinierter Erhabenheit über die Fronten hinweg auf der Suche nach einer marktkonformen Landung in der neuen Normalität.
Es droht und hofft die Beliebigkeit des ewig Gleichen.
Und die Frage lautet: Wenn Corona eine Chance war, wann war es zu spät wofür?
Das Coronoimperium hält die Republik seit Monaten alternativlos im Griff. Unter der Ägide funktionaler Staatsräson werden Maßnahmen im Gewand kategorischer Imperative dekretiert, während das Volk von Angst zu Angst taumelt. Schon treibt die Allgegenwart des Virus die wunderlichsten Blüten aus dem von Paranoia, Hysterie, Querulanzlust und Wut verseuchten Boden der Macht.
Jepsende Diskursstrategen verwischen mit postmoderner Arglist die Linien zwischen Skepsis und Wahn bis nur mehr das individuelle Temperament entscheidet, was wahr und was zu tun ist. Gesicht zeigen, lautet die Parole, während es rumort, dass allzu lange im gleichförmigen Übermaß gefeiert, gearbeitet und gelangweilt worden sei – nun ist es wieder Zeit zu kämpfen! Eine Querfront für das Reich der Freiheit formiert sich, um die satte Unruhe zu befrieden, die im immerwährenden Abendrot der Zivilisation aufzieht.
Indes pirschen rote Rebellen durch's politische Abseits und beäugen mit frohlockendem Argwohn, wie die völkischen Widerständler den Kampf gegen das Imperium aufnehmen. Nachdem ihre Interventionen gegen jede Autorität den Geboten hörig in ziviler Sozialhilfe versandeten, konnten sie sich im Protest gegen den Protest der vermeintlichen Freiheitskämpfer wiederfinden. Doch während ihre Phantasien noch das Ende der bestehenden Ordnung ausmalen, schicken sich die Demagogen der kommenden an unter demokratischer Flagge die Köpfe der Nicht-Extremen weiter in die Irre zu leiten.
Das Imperium schwebt derweilen in routinierter Erhabenheit über die Fronten hinweg auf der Suche nach einer marktkonformen Landung in der neuen Normalität.
Es droht und hofft die Beliebigkeit des ewig Gleichen.
Und die Frage lautet: Wenn Corona eine Chance war, wann war es zu spät wofür?