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ich wußte eines Tages würde der Moment kommen an dem ich den Tag verfluchen würde, an dem ich Chemie abgewählt hatte. nun war er da, dieser Tag. Da stand er nun, dieser TAg und schleuderte mir mit einem breiten Grinsen dieses Gedicht gegen den Kopf. Ich verstand garnichts. Von wem war die Rede oder von Was. Winzigklein erhellte eine Erinnerung an vergangenen Schulstoff den tiefdunklen Chemiesektor meines Gehirns, erlosch jedoch sofort wieder durch den Mangel an Sauerstoff in diesem Raum, ohne mir zu erlauben im kurzen Schein auch nur die winzigste Fórmel oder Definition zu erahnen. Ich war ausgeliefert, ausgeliefert an einem Ort wo nur eineszählte: Das pure Überleben. Doch wie sollte ich überleben, ohne hinter das Geheimnis dieses Gedichtes zu kommen. Nochmal fluchte ich schreiend stumm in mich hinein und versuchte für mich eine Erklärung zu finden, wie ich nur damals Informatik Chemie vorziehen konnte. Was hatte ich in Informatik geklernt?- Viel, aber einen Algorithmus, der mich aus dieser Situation befreien könnte, konnte ich nicht programmieren, erst recht nicht ohne die Hilfe meines treuen und besteb Freundes, meinen Compiler.
Schluchzend verharrte ich einen Moment, dachte an soviel schönes, dass ich erlebt hatte und wartete auf eine Erleuchtung
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