Kerstins Abenteuer

Lieber Rote Socke,
wenn das so einfach wäre, den Fredy nach dem ‘Lahmen‘ zu fragen, wäre die Sache längst gelaufen. Das ist ja gerade unser Problem: Wir wissen beide, das irgendetwas nicht stimmt, können aber nicht sagen, was. Die Formulierung ist es nicht, die Handlung ist es nicht. Die Einleitung stimmt, die Pointe stimmt, folglich muss es wohl am Aufbau liegen. Vielleicht hast du soeben das entscheidende Stichwort geliefert: Die Geldbeschaffung straffen und zeitlich näher an das Hauptereignis koppeln.
Ich hole gleich den Text hervor und arbeite daran.
Du sagst: Die Geschichte ist ja für Kinder. Täusche dich nicht, was deren Ansprüche betrifft. Es gibt nichts Schwereres, als für Kinder zu schreiben. Ein Erwachsener verzeiht dir manchen Fehler, ein Kind nicht einen einzigen.
Vielen Dank für deine Mühe
Willi
 
R

Rote Socke

Gast
Da ist schon was dran willi,

mit dem Satz über die Ansprüche der Kinder. Ich meine halt sie haben eben doch einen anderen Phantasiehorizont als wir Erwachsenen und es ist halt wichtig dieser Phantasie die richtigen Stichwörter zu liefern.

@fredy
Hi fredy, ja das ist nicht einfach manchmal mit dem Lesen und Entdecken. Ich tu mich da auch oft genug schwer. Aber wir werden das "Kind" schon gemeinsam schaukeln, da bin ich gewiss. Vielleicht war Deine Intuition ja im Zusammenhang mit der Geldsammelerei aufgetaucht. Nun muss der Dichter die Sache erstmal überdenken. Lassen wir unserem Willi ein wenig Zeit.
Gruss
RS
 
Hallo Fredy,
Gedankenübertragung???
Ich schrieb die Antwort an R S und fügte sie ein, ohne vorher auf den Thread zu schauen. Folglich kannte ich deine Stellungnahme noch gar nicht. Verblüffend, wie nahe wir mit unserer Meinung beieinander liegen. Ich versuche also, R S’s Anregung umzusetzen. Bin selbst gespannt, was da heraus kommt.
Schöne Grüße
Willi
 
An alle Freunde,
die bei der Überarbeitung geholfen haben. Viele eurer Vorschläge wurden verwertet, einige Satzumstellungen vorgenommen und das Ganze zu einem hoffentlich bekömmlichen Menü zubereitet.
Ich möchte mich ganz herzlich für die rege Mitarbeit bedanken und stelle, statt langer Erklärungen, die Neufassung hier vor.
Mit herzlichen Grüßen
Willi

Kerstins Abenteuer
von Willi Corsten

Die Kinder der Regenbogenschule sind Feuer und Flamme. Sie wollen dem Nikolaus bei der Bescherung helfen und im Waisenhaus ein Krippenspiel aufführen. Ideen sind gefragt, denn man braucht Geld für Malbücher und Buntstifte, für Farbkästen und Puppen, für Schokolade, Marzipan und mancherlei Spiele, die Kinderherzen erfreuen.
Timo will Trödelsachen verkaufen, alten Krimskram, den ohnehin keiner von ihnen mehr braucht. Die Idee ist gut und bald huschen emsige Wühlmäuse durch Keller und Speicher, schnüffeln in Kisten und Schränken und stöbern nach Schätzen, die für den guten Zweck verscherbelt werden können.
Auf dem Schulfest spielt Jenny Akkordeon. Zahlreiche Münzen kullern in den Hut und begleiten mit lustigem Klimpern ihr Spiel. Jessica verkauft Wanderstöcke, die ihr Großvater geschnitzt hatte. Benjamin dachte sich etwas besonderes aus. Auf dem Pausenhof hat er Schemel und Fußbank bereit gestellt und Bürsten und Putztücher hinzu gelegt. Ein gefräßiges Sparschweinchen hungert nach Geld. „Schuhe putzen“ ruft der Junge, „einmal Schuhe putzen, drei Jahre Garantie." Über fehlende Kundschaft braucht er nicht klagen. Zwei Stunden später streikt das Sparschwein, es ist voll bis oben hin.

Am sechsten Dezember fährt Herr Krüger dann mit seinem Bus an der Schule vor. Töchterchen Kerstin ist gleich mitgekommen. Auf sie wartet ein gefährliches Abenteuer, das sie so bald nicht vergessen würde.
Kerstin ist zehn Jahre alt und die jüngste in der Klasse. Ihr Mundwerk hat nie Sendepause. Wenn die Jungen sie ärgern, faucht sie wie Oma Stribbels Kater Amadeus Nepomuk. Hellwach ist die Kleine und mutig dazu, darum darf sie bei der Bescherung auch den Nikolaus spielen. Kerstins weiße Perücke sieht toll aus und der dunkelrote Umhang passt wunderschön zu den silberfarbenen Stiefeln und den feingewirkten Handschuhen.
Die Geschenke werden eingeladen. Dann klettert das Mädchen auf die letzte Bank und kriecht unter eine Decke, die sie vor neugierigen Kinderaugen verbirgt.
Wenig später parkt Herr Krüger hinter dem Waisenhaus. Die Schüler verlassen den Bus, Kerstin aber bleibt auf ihrem Platz, weil die Gaben erst nach dem Krippenspiel verteilt werden sollen.
Draußen schwindet der Tag, rasch setzt die Dämmerung ein. Der eisige Wind wirbelt erste Schneeflocken über den Hof. Fröstelnd zieht das Mädchen die Decke höher und mustert beklommen die Zweige der Trauerweide, die wie tastende Krakenarme die Scheiben entlang streichen. Plötzlich hört sie leise Schritte näher kommen. Dann geht die Fahrertür auf. Ein Mann steigt in den Bus und setzt sich ans Steuer. Mitten auf seinem Kopf prangt eine Beule, fast so groß wie eine Kinderfaust.
‚Ein Monster‘ haucht das Mädchen entsetzt, ‚ein grausiges Wesen aus der Unterwelt‘. Kerstin will fliehen, erkennt dann, dass die Beule ein Nylonstrumpf ist, den der Mann über das Gesicht gezogen und oben verknotet hat.
‚Kein Monster, aber ein Autodieb. Und der gemeine Kerl will unseren Bus stehlen, mitsamt der Geschenke, die noch im Wagen liegen. Fliehen ist also keine Lösung, denn der Raub muss verhindert werden - aber wie?‘
Fieberhaft sucht die Kleine nach einem Ausweg, zerrt wütend an der Perücke - und hat plötzlich eine Idee. Doch als sie den Plan ausführen will, fährt der Dieb ab. Er wendet den Bus und biegt in die Ausfahrt ein, die weiter vorn in die Landstraße mündet. Dort muss er warten und einen LKW vorbei lassen. Das Mädchen öffnet die Tür, eilt nach draußen, huscht wieselflink hinter den Bus, verweilt dort kurze Zeit und ist Sekunden später schon auf der Flucht. Als sie sich noch einmal umwendet, setzt mit einem dumpfen Blubbern der Motor aus.
Minuten danach kommt Kerstin mit Papa und den Schülern zurück. Der Bus steht noch an der Ausfahrt, der Dieb aber ist längst geflohen. Im Dunkeln ist die Suche nach dem Mann sinnlos, daher drängt Herr Krüger zum Aufbruch. Doch der Motor springt nicht an, will einfach nicht laufen.
"Das liegt am Auspuff", sagt Kerstin und faucht wütend, als die Jungen lachen und den Vogel zeigen.
„Ha, ha, ha, am Auspuff. Was verstehen Mädchen schon von Technik."
Kerstin flüstert Papa etwas ins Ohr. Herr Krüger steigt aus, geht um den Bus, setzt sich kopfschüttelnd zurück ans Steuer und drückt erneut den Anlasser. Diesmal stößt das Fahrzeug eine mächtige Rauchwolke aus und tuckert zum Waisenhaus. Dort ist der Jubel bald schon riesengroß. Mit leuchtenden Augen betrachten die Mädchen und Buben die herrlichen Sachen, die sie geschenkt bekommen haben. Nur der kleine Stefan hat wohl andere Sorgen. Er bohrt nachdenklich in seiner Nase und mustert aufmerksam den Nikolaus. Dann tastet er nach Schwester Elisabeths Hand und flüstert aufgeregt: "Der Heilige Mann ist durch den Schornstein ins Haus gekommen. Ganz sicher! Du brauchst nur seine Handschuhe anzusehen, die sind rabenschwarz. Und schau erst mal auf die Haare. Puh, die stehen ja vor lauter Ruß."
Kerstin - verkleidet als Nikolaus - hört Stefans Worte und nickt vielsagend mit dem Kopf. Sie verrät aber nicht, wo der Ruß wirklich hergekommen ist. Die Kleinen brauchen ja nicht alles wissen. Vor allem nicht, was passiert, wenn man Perücke und Handschuhe in den Auspuff eines Omnibusses stopft. Es reicht, wenn Kerstin diesen Unfug kennt.
 
R

Rote Socke

Gast
Lieber willi,

mir gefällt das schon sehr gut. Aber nocheinmal muss ich Dich nerven wegen einer Stelle im Text.
Da wo Kerstin eine Weile hinter dem Bus verweilt und dann flüchtet: Meinst Du nicht, das kommt zu undeutlich rüber, dass Kerstin da etwas gemacht hat?
Mein Vorschlag wäre z.B.: "...verweilt dort kurze Zeit, entledigt sich ihrer Perücke und der Handschuhe und ist Sekunden..."

Aber zu meckern gibt es wirklich nichts. Haste schön ausgefeilt die Geschichte.

Gruss
RA (Der rote Auspuff)
 
Hallo R S,
vielen Dank für dein aufmerksames Lesen. Ich denke, dein Tipp hat den Text runder gemacht. Bin gespannt, was Fredy zu der Neufassung sagt.
Deine Bedenken verstehe ich, kann die Stelle aber nicht ändern, weil ich mir sonst die ganze Pointe kaputt mache. Vielleicht sagt Fredy (oder die anderen Freunde) auch dazu etwas.
Herzliche Grüße
Willi
 
L

leonie

Gast
hallo willi

die veränderungen haben deinem text wirklich gut getan. die zeile mit dem Abenteuer das kerstin nicht so schnell vergessen würde, weckt die neugier und auch die spannung auf das was da noch kommt. ich würde die szene, wo kerstin hinter dem bus ist so lassen, denn so bleibt die überraschung am schluss und auch das schmunzeln über so viel witz.
ganz liebe grüße leonie
 
Hallo leonie,
danke für das Lob. An den - hoffentlich gelungenen - Änderungen warst du maßgeblich beteiligt. Die verzwickte Passage mit dem Bösen Abenteuer wurde ja erst auf deine Bemerkung hin erkannt. Ich denke, wir arbeiten auch weiterhin gut zusammen.
Es grüßt dich lieb
Willi
 
L

leonie

Gast
hallo willi

das enke ich aber auch, das wir weiterhin gut zusamenarbeiten. auch ich bin immer wieder froh wenn ich tipps und hilfe von dir und den anderen bekomme, denn nur so, kann ich mich verbessern.ich habe lange nach soetwas gesucht, bin wirklich froh jemanden gefunden zu haben der die texte liest und durch seine kritiken hilft sie zu verbessern.
ganz liebe grüße leonie
 
R

Rote Socke

Gast
Liebe leonie...

...da schließe ich mich aber voll an. Find ich auch alles super wie das läuft und gerade der Willi hat immer ein offenes Ohr (Auge) für uns.
Bis bald
RS
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
ja,

hier ist fleißig gearbeitet worden. aber ick alter meckerkopp muß noch wat sagen: wer "brauchen" ohne "zu" gebraucht, braucht brauchen gar nicht zu gebrauchen. lieber willi, wenn du dir das etwa nicht merken kannst, dann versuche es mit anderen formulierungen zu umgehen.
das abenteuer, das sie sobald nicht vergessen würde . . . vielleicht aber doch? dieses "würde" suggeriert ein "vielleicht doch". ich glaube, "wird" wäre hier richtiger. und "das Auto mitsamt der Geschenke" - das haste doch bestimmt aus versehen geschrieben, du wirst doch wohl wissen, daß es "mit den Geschenken" heißt. ansonsten alles bestens, obwohl ich mir bei einigen worten nicht sicher bin, ob sie nicht immernoch zusammengeschrieben werden. ganz lieb grüßt
 
zunächst mal vielen Dank an leonie und R S für die Beiträge.

Liebe oldicke,
von wegen ‘alter Meckerkopp‘. Ich bin froh und dankbar für alle Tipps und Rechtschreib-Hinweise, die du mir gibst. War zwar fleißig als Kind, doch mehr als Volksschule war finanziell nicht drin, damals kurz nach dem Krieg. Darum bitte ich dich auch weiterhin um Hilfe. Werde mich nie beschweren, und jeden Kritikpunkt umsetzen, der mir einleuchtet.
Liebe Grüße an alle
Willi
 
Hallo Elsa, hallo Fredy,
eure Abschlussbewertung fehlt mir noch.
Ich möchte nämlich die Arbeit an der Geschichte beenden und den Text zum Druck anbieten. Und da auch ihr so fleißig geholfen habt, interessiert mich natürlich auch eure Meinung. Wie kommt die jetzige Fassung bei euch an? (hier Seite 8 )
@ Fredy, ganz wichtig, ist das Unrunde jetzt weg? Wir beide hatten da ja Bedenken.
Ich habe den Anfang etwas lebhafter gestaltet und die Übergänge Schulfest/6. Dezember und Autodieb/Bescherung dichter zusammen gefasst. Und natürlich viele eurer Vorschläge verwendet.
Nehmt ihr euch bitte noch einmal ein paar Minuten Zeit zum Lesen, dann kann die Geschichte abtauchen. Die LL hat ihren Zweck danach erfüllt.
Ich bedanke mich ganz herzlich
Willi
 
E

ElsaLaska

Gast
Fredy und Elsa,

bemühen sich derzeit, den anker zu lichten und wieder kurs auf java zu nehmen, um noch mehr von dem wunderbaren kaffee einzukaufen, den es dort gibt:)

willi, ich melde mich morgen und sag noch was dazu....

wg. volksschule:
ist das nicht ein riesengrosser scheiss gewesen, auf gut deutsch gesagt! meine mama war gerade für die ballettschule angenommen worden, als dieser kack-krieg dazwischen kam
verflucht noch eins.
es gibt hier sehr schöne beiträge von kyra z.b. zum thema zweiter weltkrieg.
manchmal denke ich aber auch, dass jemand diese schicksale aufschreiben sollte: was deutsche den deutschen angetan haben,
ohne das leid der juden, sinti usw. relativieren zu wollen!, in keinster weise, ihr wisst, wie ich das meine....
es war einfach ein scheisskrieg und eine scheisszeit. für so ziemlich alle. punkt.
liebe grüsse
elsa
ps: willi, ich wollte dich jetzt nicht "älter" machen :), du sprachst ja von "nach" dem krieg....(und für die neuerliche thematische abschweifung erhälst du morgen auch eine tadellose kritik von mir, kam einfach so über mich, als ich das mit der volksschule gelesen habe:)
 
E

ElsaLaska

Gast
hallo willi,

ab einem gewissen zeitpunkt verderben viele köche den brei, finde ich. die sachen, die ich jetzt noch gefunden haben, tragen vielleicht eher zur verwirrung bei als zum finden der endgültigen fassung...

"Jessica verkauft Wanderstöcke, die ihr Großvater geschnitzt hatte.
Benjamin dachte sich etwas besonderes aus"

nach meinem gefühl müsste es besser heissen:
.. die ihr Grossvater geschnitzt hat und
Benjamim hat sich etwas besonderes ausgedacht.

komisch, hat mich bei der ersten fassung gar nicht gestört.....


die tastenden krakenarme wollen mir einfach nicht eingehen, ich fand die nicht-tastenden riesenkrakenarme schon besser, gerade auch, weil dann gleich hinterher "das monster aus der unterwelt" erwähnt wird, etwas, das ich für ein bisschen übertrieben und zu plötzlich eingesetzt halte und das durch die riesenkrakenarme besser eingeführt und vermittelt werden würde.

das wären noch meine einwürfe, die du überdenken kannst, wenn du möchtest.

die allerbesten grüsse für dich
elsa
 
Gut, Elsa,
da auch Rote Socke anfangs für ‘hat‘ war, ändern wir die beiden Stellen endgültig um. Ist vielleicht nicht ganz korrekt, klingt aber besser.
Die tastenden Krakenarme gefielen Fredy ja so gut, darum wurden sie übernommen. Als Kompromiss schlage ich folgendes vor: tastende streichen wir, und schreiben weiter hinten: „Ein Monster“, haucht das Mädchen entsetzt, „ein grausiges, unbekanntes Wesen.“
(kleiner Trost für dich: Das Wort Riesenkrake verwende ich in meiner neuen Geschichte, die gleich in Sonstiges gepostet wird)
Nun warten wir den Kommentar von Fredy noch ab (an Fredy: hier Seite 8), dann soll es genug sein mit der Arbeit an diesem Text.

Mit den besten Grüßen bedankt sich
Willi
 
R

Rote Socke

Gast
Lieber willi,

kann mich im Moment leider nicht auf Deinen Text konzentrieren, bin gerade auf Tauchkurs gegangen. Den Grund dafür siehst Du bei Kurzgeschichten: "Schock"

Lieben Gruss
RS
 

Ralph Ronneberger

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Willi,

ja, laßt es genug sein, auch wenn bei fortgesetzter Diskussion immer wieder Stellen auftauchen würden, an denen man noch feilen könnte, sollte, dürfte....
Ein Text wird ja schließlich nie ganz fertig. Doch hier ist bereits eine Menge eingeflossen, so daß man wohl mit Fug und Recht behaupten kann: Die Geschichte ist rund.
Ein paar Anmerkungen hätte ich zwar, aber ich verkneife sie mir, weil man ab einem bestimmten Punkt - und der scheint mir erreicht - einen Text auch zerreden kann. Warum melde ich mich dann überhaupt? Nur, um zu sagen, daß mir deine kleine Geschichte sehr gut gefällt? Ja - auch das. Aber das hätte ich mit einem einzigen Satz gekonnt. Nein - es ist vor allem die Art und Weise, wie hier diskutiert wurde und vielleicht auch noch wird, die mich begeistert. Da ist nichts zu spüren von sturem Festhalten an vorgefaßten Meinungen, da gibt es kein zänkisches Gekeife, weil man unbedingt recht haben muß, da bemerkt man kein Abdriften vom eigentlichen Thema - das ist einfach erfrischend. Kompliment an alle, die hier beteiligt sind. Leute, da macht das Lesen (und nicht nur das des eigentlichen Textes) richtig Spaß. Eure Diskussion hier war für mich so etwas wie ein starker Kaffee zur richtigen Zeit, der mich, der ich bereits etwas leselupenmüde zu werden drohte, wieder mächtig aufgemuntert hat. In Erwartung solcher Reaktionen der (oder möglichst vieler) Lupianer kann ich nur begeistert die Hände reiben und ausrufen: "Her mit der nächsten Geschichte!"

Gruß Ralph
 
R

Rote Socke

Gast
Hallo Ralph,

haste schön gesagt und die Stimmung gut getroffen. Wenn es mal so bleiben würde, wäre es natürlich top. Schaun mer mal. Werd die nächsten Tage ausgelastet sein, aber sicher auch mal bei Dir reinschauen können. Gute Textkritiker braucht man in der LL, find ich.

Gruss
RS
 



 
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