klein (gelöscht)

Na ja,

falls es sich wirklich um ein pubertäres Werk handeln sollte, verstehe ich nicht, warum Du, liebe Thylda, in diesem thread folgenden Kommentar abgibt:

Lieber Holger!

Dieses kleine, verdichtete, leblose Etwas bin ich selbst.
Bin aber schon wieder etwas besserer Stimmung ;-)

liebe Grüße, Thylda

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Demnach müsstest du jetzt so ca. 19 Jahre alt sein ... ich tippe aber eher auf jenseits der 50 Ist jetzt nicht böse gemeint, nur mein Gefühl ...

Fragende Grüße
Heidrun

M O D E R A T I O N

Bitte unterlasst weiteres Waltheater und plaudert per PM oder Mail.

cu
lap

hallo thylda - ganz egal, welches alter du haben magst: sei(d) sand, nicht das öl im getriebe der welt, sagte günter eich. stolpersteine sind wichtig; im br gibt's eine ganze sendereihe, die so heißt.

in den oberläufen der flüsse nennen sich jene brocken, an denen sich die buben und mädchen die nackten zehen blutig stoßen, "bachkugeln".

wär das nicht ein netterer titel für dein frühwerk als der jetzige?

liebe grüße aus münchen

bluefin

Liebe Vera-Lena , lieber Bluefin

Ich finde beide Eure Vorschläge gut. Pubertät als Titel würde sicher dem Leser sofort eine Idee geben, wie man das Gedicht auslegen kann. Ich könnte ja wirklich in der Pubertät sein, dann würde ich das Gedicht nie so nennen, und habe es damals ja auch nicht ;-) Wenn ich es jetzt täte, wäre es mir, als trennte ich diese Erfahrung von mir ab und distanziere mich davon. Sie ist jedoch ein Teil von mir. Die Verarbeitung dieser Erfahrung, auch durch dieses Gedicht, macht mich ein wenig größer ;-) Ähnlich verhält es sich mit Bachkugel, ein köstliches Wort! Ein Stein, der im Fluß des Lebens noch geschliffen wird und sich entwickelt. Auch sehr gut. Trotzdem, seid mir nicht böse und haltet mich nicht für über die Maßen stur, aber mein „klein“ klein geschrieben und klein gefühlt, reimend mit dem Rest, gefällt mir doch noch besser. Dennoch Vielen Dank an Euch.

Liebe Grüße
Thylda


Heidrun

Deine Schlüsse sind logisch verkürzt. Die Aussage damals lässt sich einfach erklären

Dieses kleine, verdichtete, leblose Etwas bin ich selbst.(zur Zeit des Dichtens)
Bin aber schon wieder etwas besserer Stimmung ;-) (zur Zeit des Einstellens)

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Wieviel Zeit dazwischen liegt, ist irrelevant. Ich habe in dem für mich wichtigen Text mein Gefühl konserviert wie in einer Photographie.

Damit erübrigt sich auch als sachfremde Erwägung die Spekulation über mein Alter. Kümmere Dich um Deine eigenen Jahre.

Ach, ja, noch etwas. Als ich sagte, mir sei an den Kommentaren der Leselupe gelegen hab ich doch mit meiner c1-verdünnung erläutert, auf welche. Kann es sein, daß du dies trotz Auslegungshilfen nicht verstanden hast?

Thylda

Wenn ich dich einmal zitieren darf:

Kümmere dich um deine eigenen

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Kommentare. Und zwar bei den dazugehörigen Texten.

Bislang hast du mich mit beidem nicht überzeugen können, obwohl du von deinen literarischen Qualitäten mehr als nur eingenommen scheinst.

Aufgrund deiner "Jugend", gibt es aber sicherlich noch genügend Zeit daran zu arbeiten.

Alles Liebe
Heidrun

wie alle mitwirkenden unschwer erkennen klassen, haben sie sich sichtlich die flossen und die zehen abgestoßen - eine lyrik-sachverständige, ein schwabe, der von niederbayern aus in oberbayern im trüben fischt und ein doofer walfisch, der zufällig des weges kam und beifall patschte.

wir erkennen daraus, dass stolpersteine zeitlos sind und durchaus völkerverständigend wirken können...

liebe grüße aus münchen

lieber blufin

danke fürs Versönliche

Gruß Thylda


Heidrun

dich zu überzeugen, liegt nicht in meiner Absicht. Wozu auch, scheinst es ja besser zu wissen. Deine Originalität hat sich für mich schon vor längerer Zeit erschöpft.
Die Unkenrufe, die mir lieblich im Ohr klingen, stammen vom Teich vor unserem Haus, die anderen stören das ästhetische Empfinden und werden wohl irgendwann wegen Entbehrlichkeit aussterben in irgendeiner evolutionären Sackgasse.

Thylda