Hallo, Label, also, ich finds amüsant
und Inversionen (Satzverdrehungen) sind in Lyrik
durchaus erlaubt, obwohl sich dabei die Geister scheiden.
Besonders in Humor werden sie oft gebraucht.
Ich würde nur entweder alle Anfänge der Zeilen groß schreiben, oder "normal"
bleiben.
Ein paar Änderungen könnte man vielleicht machen (blau)
in den folgenden Strophen - muss aber nicht unbedingt sein.
Haltung zeigen, ist Devise!
Mensch, wer spricht von einer Krise.
Schnelles Geld von schnellen Banken,
[blue]zeugt von Gier [/blue]und Prassgedanken.
Zwischenzeitlich merkt ein Jeder
Achtbaren geht’s nicht ans Leder,
Wenn - wie schon die Ahnen - sie
Bau’n auf die Ökonomie.
In obiger Strophe, würde ich hinter "Ahnen" ein Komma
setzen,oder noch besser in Gedankenstriche fassen, dann versteht man besser...
Reichen ist die Stimmung miese
die sind alle in 'ner Krise,
[blue]werden am Gesäß noch krank,
sitzend auf der falschen Bank.[/blue]
Nun, was bleibt zu tun? Erraten!
Mutig greifen wir zum Spaten,
pflanzen Kürbis mit dem Wissen:
[blue]Bestens wächst, was wurd beschissen![/blue]
mit herzlichen Grüßen, Pelikan