Lebendig begraben

2,50 Stern(e) 2 Bewertungen

Mia Lila

Mitglied
Lebendig begraben

Wir werden nicht fliegen
Ohne mit den Füßen den Boden zu berühren.
Scherben, die auf dem Boden liegen
Und die wir unter unseren Sohlen spüren.

Wir werden nicht fallen
Ohne die Wolken zu fassen.
Tränen, die durch den Raum knallen.
Und unsere Geliebten dafür leiden lassen.

Wir wollen verschwinden
Und dabei alle Aufmerksamkeit.
Uns in unserem Schmerz winden,
Wohlig gewickelt in unser geliebtes Leid

Wir wollen sterben und dabei leben,
Etwas formen, das alles raubt und gibt.
All unsere Energie dafür hergeben
Und hoffen, dass irgendjemand uns noch sieht.
 

ENachtigall

Mitglied
Hallo Mia Lila, herzlich Willkommen in der Leselupe!

Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wir sind gespannt auf Deine weiteren Werke und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Dir.

Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir im 'Forum Lupanum' (unsere Plauderecke) einen Beitrag eingestellt, der sich in besonderem Maße an neue Mitglieder richtet. http://www.leselupe.de/lw/titel-Leitfaden-fuer-neue-Mitglieder-119339.htm

Ganz besonders wollen wir Dir auch die Seite mit den häufig gestellten Fragen ans Herz legen. http://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq


Viele Grüße von ENachtigall

Redakteur in diesem Forum
 

Mia Lila

Mitglied
Lebendig begraben

Wir werden nicht fliegen
Ohne mit den Füßen den Boden zu berühren.
Scherben, die auf dem Boden liegen
Und die wir unter unseren Sohlen spüren.

Wir werden nicht fallen
Ohne die Wolken zu fassen.
Tränen, die durch den Raum knallen.
Und unsere Geliebten dafür leiden lassen.

Wir wollen verschwinden
Und dabei alle Aufmerksamkeit.
Uns in unserem Schmerz winden,
Wohlig gewickelt in unser geliebtes Leid

Wir wollen sterben und dabei leben,
Etwas formen, das alles raubt und gibt.
All unsere Energie dafür hergeben
Und hoffen, dass irgendjemand uns noch sieht.
 

Mia Lila

Mitglied
Lebendig begraben

Wir werden nicht fliegen
Ohne mit den Füßen den Boden zu berühren.
Scherben, die auf dem Boden liegen
Und die wir unter unseren Sohlen spüren.

Wir werden nicht fallen
Ohne die Wolken zu fassen.
Tränen, die durch den Raum knallen.
Und unsere Geliebten dafür leiden lassen.

Wir wollen verschwinden
Und dabei alle Aufmerksamkeit.
Uns in unserem Schmerz winden,
Wohlig gewickelt in unser geliebtes Leid

Wir wollen sterben und dabei leben,
Etwas formen, das alles raubt und gibt.
All unsere Energie dafür hergeben
Und hoffen, dass irgendjemand uns noch sieht.
 



 
Oben Unten