Hallo Frank,
danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, Dich mit meinem Text zu beschäftigen.
Deine Beiträge unter "Theoretisches" auf der Leselupe halfen mir beim Schreiben der Geschichte und beim Entwickeln der Charaktere. Es hat Spaß gemacht, meinen beiden Figuren einen Hintergrund zu geben, dadurch wurden sie "lebendiger".
Danke für die "Krümelzählerei".
Du hast recht. Die neue Duden-Schreibweise lautet "wie viel".
Auch mit dem Zeilenwechsel hast Du recht. Der Protagonist sagt als Kosmetiker und Verkäufer den Satz mechanisch, er gehört einfach dazu.
Ich werde das noch ändern.
Die klare Struktur Deines Kommentars war übrigens ein gutes zusätzliches Hilfsmittel beim Schreiben meiner ersten Textanalyse.
Jedoch ist meine Unsicherheit als "blutiger Anfänger" noch groß. Wer bin ich, dass ich nicht auf einen Profi hören würde, der schon länger im Geschäft ist?
Andererseits hat eventuell erst der Wegfall des Satzes zu Deiner Überlegung geführt, dass der Protagonist seine Kunden durch das skizzieren der Gesichter nach einem speziellen Design (Vorbild?) gestalten könnte. Ein interessanter Gedanke!
Die Erklärung für das Skizzieren ist viel einfacher.
Durch das Erstellen des Hintergrundes für den Ich-Erzähler (Hobbymaler) hat sich der Satz beim Schreiben ergeben:
Ord
danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, Dich mit meinem Text zu beschäftigen.
Deine Beiträge unter "Theoretisches" auf der Leselupe halfen mir beim Schreiben der Geschichte und beim Entwickeln der Charaktere. Es hat Spaß gemacht, meinen beiden Figuren einen Hintergrund zu geben, dadurch wurden sie "lebendiger".
Danke für die "Krümelzählerei".
Du hast recht. Die neue Duden-Schreibweise lautet "wie viel".
Auch mit dem Zeilenwechsel hast Du recht. Der Protagonist sagt als Kosmetiker und Verkäufer den Satz mechanisch, er gehört einfach dazu.
Ich werde das noch ändern.
Die klare Struktur Deines Kommentars war übrigens ein gutes zusätzliches Hilfsmittel beim Schreiben meiner ersten Textanalyse.
Mein Gefühl sagt mir ebenfalls, dass der Satz dazugehört.Meiner Meinung nach verliert der Text durch den Wegfall des letzten Satzes. Hier wurde auf eine gewisse Nachhaltigkeit dieser Wandlung hingedeutet, die sich bis über den Dienstschluss hinaus ausdehnt. Ohne diesen Abschluss verliert die Wandlung an Bedeutung.
Jedoch ist meine Unsicherheit als "blutiger Anfänger" noch groß. Wer bin ich, dass ich nicht auf einen Profi hören würde, der schon länger im Geschäft ist?
Andererseits hat eventuell erst der Wegfall des Satzes zu Deiner Überlegung geführt, dass der Protagonist seine Kunden durch das skizzieren der Gesichter nach einem speziellen Design (Vorbild?) gestalten könnte. Ein interessanter Gedanke!
Die Erklärung für das Skizzieren ist viel einfacher.
Durch das Erstellen des Hintergrundes für den Ich-Erzähler (Hobbymaler) hat sich der Satz beim Schreiben ergeben:
Viele GrüßeHintergrund des Ich-Erzählers:
Kosmetiker
Den Grundstein für seine Berufswahl legte seine Mutter.
Sie achtete darauf, dass er sauber, gekämmt und ordentlich gekleidet das Haus verließ und dass seine Fingernägel keine Trauerränder hatten.
Während seiner Pubertät ermunterte sie ihn, seine wild wachsenden Augenbrauen mit der Pinzette zu bändigen, sich regelmäßig den aufkommenden Bartwuchs zu rasieren und die Haut mit Hilfe von Tonerde und Gesichtswasser zu reinigen. Pickel hatten so gut wie keine Chance. Er wurde deshalb sogar von Klassenkameraden darauf angesprochen und gab Tipps zur Hautpflege.
Der zweite Auslöser für die Wahl seiner späteren Ausbildung war der Kunstunterricht in der Schule. Nachdem ihm sein erstes Selbstporträt so gut gelungen war, dass es ausgestellt wurde und er einen Preis gewann, begann er, Gesichter zu zeichnen. Erst mit Bleistift oder Kohle, später kamen Aquarelle dazu.
Er entschied sich zu einer einjährigen Lehre zum Kosmetiker an einer Berufsfachschule (geregelte Ausbildung, anerkannter Beruf) und besserte nebenbei sein Taschengeld als Straßen-Porträtzeichner etwas auf.
Seit mehr als vier Jahren betreiben sein Kumpel aus der Berufsfachschule und er ein ein eigenes Kosmetikstudio. Es ist ihr Traumjob, obwohl für Privates wenig Zeit bleibt.
Sein Erfolgsrezept ist, dass er sich auf jede Kundin/jeden Kunden neu einstellt, zuhört und versucht, die Farben dem jeweiligen Typ anzupassen.
Die Beiden haben einen festen Kundenstamm und bewerben sich zusätzlich bei Drogeriemärkten oder Parfümerien der regionalen Einkaufszentren für Aktionswochen, um dort die Besucher vor Ort zu schminken und zu beraten.
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