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Hallo, liebe Leser*innen...ich habe heute beim Aufräumen auf meinem PC eine "Jugendsünde" (schreiberisch gemeint natürlich ) von mir entdeckt und sie für wiederbelebenswert befunden. Sie ist - soviel kann ich versichern - trotz des einschlägigen Themas jugendfrei und man muss sich in der Szene, in der die Geschichte spielt, auch nicht zwingend auskennen, um - wie ich hoffe - Spaß daran zu haben. ich werde die einzelnen "Portiönchen" nach und nach hier im Faden einstellen.
Lucie auf dem Weg ins Glück
Teil 1
Sie hatte nicht lange gefackelt.
Das war nicht ihre Art. Wenn sie etwas wissen wollte, dann gleich, hier auf der Stelle und hautnah. „Learning by learning“, wie man eben so sagte.
Also hatte sie geplant, sich in dem SM-Forum zu registrieren. SM stand wohl für „sexuelle Machtspielchen“, soviel meinte sie, verstanden zu haben. Da gab es sogenannte "Doms", die aber – wie das Wort eigentlich hätte vermuten lassen können - nichts mit den kirchlichen Bauwerken zu tun hatten (warum also dann die doofe Bezeichnung? Naja, sie konnte ja immer noch fragen, wenn es mal soweit war), sondern die darüber diskutierten, mit welchen Schlag-Instrumenten (sie musste innerlich jedesmal kichern wegen der Doppeldeutigkeit des Wortes) sie ihre "Subbies" (noch so ein komisches Wort, das wohl in dieser Szene irgendwie als Ersatz für Schnuckel oder Hasibutz galt) am gekonntesten bestraften.
Hach!..... „bestrafen“...
...bei dem Wort allein stellten sich jedesmal die Härchen an Lucies Nacken auf. Hätte sie nicht gelesen, dass es offensichtlich ein „Muss“ war, sich in der Intimzone komplett zu enthaaren, hätten sich ihre üblicherweise blondgelockten Schamhaare wohl gleich mitaufgestellt bei diesem verheißungsvollen Wort. (Zur Zeit aber taten das nur die entzündeten Pickel dort. Sie hatte wohl etwas falsch gemacht beim Rasieren da unten. Aber die Prozedur allein hatte sie doch ziemlich geil gemacht und das war ja auch schon mal etwas wert. Allerdings wäre ihr noch lieber gewesen, sie hätte es nicht selbst machen müssen, sondern sich in dieser Angelegenheit den gestrengen und kundigen Händen eines allwissenden Doms anvertrauen können).
Sie war also bereit und gewappnet, sich zu unterwerfen. Oder wurde man unterworfen bei diesem Spielchen? Sie war sich da nicht so ganz sicher. Die Aussagen des bisher Gelesenen gingen da irritierend auseinander. Und die Doms waren sich da auch untereinander nicht einig, wie ihr schien. Jedenfalls kriegten die sich oft mächtig in die Rosshaare ihrer Peitschen bei diesen Themen - das hatte sie beim ersten neugierigen Querlesen schon beobachtet.
Da gab es dann so verächtliche Beschimpfungen wie „Soft-Dom“ oder „Wunscherfüller“, die dem Dom unterstellten, er würde in Wirklichkeit das machen, was die Sub wollte. „Topfing in the bottle“ * oder wie das dann hieß (sie hatte es nicht so mit Englisch, aber sie wusste sich zu verständigen. Da war sie noch nie verlegen gewesen).
Und die Subs, die meinten, sie würden nicht auf harten SM stehen, wurden dann auch gleich „Wunschzettel-Subs“ geschimpft. Und die, die es dann auf der Maso-Skala von 1 bis 10 nur bis zu einer schlappen 4 oder 5 brachten, nannten manche sogar herablassend „Wollsocken-Subs“. Sie hatte allerdings noch nirgends Anhaltspunkte für die Einstufung, was nun einr 10 oder einer 1 auf dieser Skala entsprechen könnte, gefunden.
Sie hatte probeweise mal mit dem alten, geflochtenen Teppichklopfer, einem Erbstück, das sich schon seit Omas Zeiten in der Familie befand, versucht, ihr eigenes Gesäß zu schlagen, um zu ermitteln, welche Schmerzstufe sie im Nutzerprofil dort anzugeben hatte. Sie hatte Einiges dabei getroffen. Unter anderem den gläsernen Lampenschirm im Wohnzimmer und auch einmal ihre Hüfte, ganz außen links. Und mit dem Stiel des Teppichklopfers - ihr bester Treffer - ihren Rücken, mittig, zwischen den Schulterblättern. Der Klopfer hatte dabei bedenklich geknarzt.
Den Schmerz hatte sie mehr als unangenehm empfunden, aber war er nun eine 3 oder schon eine 7 gewesen? Und was es mit Lust und Schmerz auf sich hatte, war ihr ohnehin völlig schleierhaft. Aber sie war sich sicher, dass sie das lernen konnte, denn das war ja wesentlicher Bestandteil einer Bestrafung. Willig war sie jedenfalls .
Sie hatte den Bluterguss jedenfalls mit einem gewissen Stolz die nächsten Tage getragen, ihn vorsichtshalber aber unter einem eher geschlossener geschnittenen T-Shirt verborgen. Sie trug sonst vorzugsweise Shirts und Blusen, die ihre Vorzüge nur soweit verhüllten, dass sie gesellschaftsfähig war. Dieser Zustand war für sie dann optimal erfüllt, wenn die Blicke der Männer wie magisch angezogen wurden und die der weiblichen Konkurrentinnen eine Mischung aus Neid und gespielter Abfälligkeit zeigten (was ja in gewisser Weise auch wieder nur ein Überspielen von Neid war in Lucies Augen).
Nun stand sie vor ihrer ersten Herausforderung: das Profil in dem Forum gewissenhaft auszufüllen.
....
*) - "topping from the bottom" (wenn der eigentlich Submissive das Geschehen zu bestimmen und lenken versucht)
Lucie auf dem Weg ins Glück
Teil 1
Sie hatte nicht lange gefackelt.
Das war nicht ihre Art. Wenn sie etwas wissen wollte, dann gleich, hier auf der Stelle und hautnah. „Learning by learning“, wie man eben so sagte.
Also hatte sie geplant, sich in dem SM-Forum zu registrieren. SM stand wohl für „sexuelle Machtspielchen“, soviel meinte sie, verstanden zu haben. Da gab es sogenannte "Doms", die aber – wie das Wort eigentlich hätte vermuten lassen können - nichts mit den kirchlichen Bauwerken zu tun hatten (warum also dann die doofe Bezeichnung? Naja, sie konnte ja immer noch fragen, wenn es mal soweit war), sondern die darüber diskutierten, mit welchen Schlag-Instrumenten (sie musste innerlich jedesmal kichern wegen der Doppeldeutigkeit des Wortes) sie ihre "Subbies" (noch so ein komisches Wort, das wohl in dieser Szene irgendwie als Ersatz für Schnuckel oder Hasibutz galt) am gekonntesten bestraften.
Hach!..... „bestrafen“...
...bei dem Wort allein stellten sich jedesmal die Härchen an Lucies Nacken auf. Hätte sie nicht gelesen, dass es offensichtlich ein „Muss“ war, sich in der Intimzone komplett zu enthaaren, hätten sich ihre üblicherweise blondgelockten Schamhaare wohl gleich mitaufgestellt bei diesem verheißungsvollen Wort. (Zur Zeit aber taten das nur die entzündeten Pickel dort. Sie hatte wohl etwas falsch gemacht beim Rasieren da unten. Aber die Prozedur allein hatte sie doch ziemlich geil gemacht und das war ja auch schon mal etwas wert. Allerdings wäre ihr noch lieber gewesen, sie hätte es nicht selbst machen müssen, sondern sich in dieser Angelegenheit den gestrengen und kundigen Händen eines allwissenden Doms anvertrauen können).
Sie war also bereit und gewappnet, sich zu unterwerfen. Oder wurde man unterworfen bei diesem Spielchen? Sie war sich da nicht so ganz sicher. Die Aussagen des bisher Gelesenen gingen da irritierend auseinander. Und die Doms waren sich da auch untereinander nicht einig, wie ihr schien. Jedenfalls kriegten die sich oft mächtig in die Rosshaare ihrer Peitschen bei diesen Themen - das hatte sie beim ersten neugierigen Querlesen schon beobachtet.
Da gab es dann so verächtliche Beschimpfungen wie „Soft-Dom“ oder „Wunscherfüller“, die dem Dom unterstellten, er würde in Wirklichkeit das machen, was die Sub wollte. „Topfing in the bottle“ * oder wie das dann hieß (sie hatte es nicht so mit Englisch, aber sie wusste sich zu verständigen. Da war sie noch nie verlegen gewesen).
Und die Subs, die meinten, sie würden nicht auf harten SM stehen, wurden dann auch gleich „Wunschzettel-Subs“ geschimpft. Und die, die es dann auf der Maso-Skala von 1 bis 10 nur bis zu einer schlappen 4 oder 5 brachten, nannten manche sogar herablassend „Wollsocken-Subs“. Sie hatte allerdings noch nirgends Anhaltspunkte für die Einstufung, was nun einr 10 oder einer 1 auf dieser Skala entsprechen könnte, gefunden.
Sie hatte probeweise mal mit dem alten, geflochtenen Teppichklopfer, einem Erbstück, das sich schon seit Omas Zeiten in der Familie befand, versucht, ihr eigenes Gesäß zu schlagen, um zu ermitteln, welche Schmerzstufe sie im Nutzerprofil dort anzugeben hatte. Sie hatte Einiges dabei getroffen. Unter anderem den gläsernen Lampenschirm im Wohnzimmer und auch einmal ihre Hüfte, ganz außen links. Und mit dem Stiel des Teppichklopfers - ihr bester Treffer - ihren Rücken, mittig, zwischen den Schulterblättern. Der Klopfer hatte dabei bedenklich geknarzt.
Den Schmerz hatte sie mehr als unangenehm empfunden, aber war er nun eine 3 oder schon eine 7 gewesen? Und was es mit Lust und Schmerz auf sich hatte, war ihr ohnehin völlig schleierhaft. Aber sie war sich sicher, dass sie das lernen konnte, denn das war ja wesentlicher Bestandteil einer Bestrafung. Willig war sie jedenfalls .
Sie hatte den Bluterguss jedenfalls mit einem gewissen Stolz die nächsten Tage getragen, ihn vorsichtshalber aber unter einem eher geschlossener geschnittenen T-Shirt verborgen. Sie trug sonst vorzugsweise Shirts und Blusen, die ihre Vorzüge nur soweit verhüllten, dass sie gesellschaftsfähig war. Dieser Zustand war für sie dann optimal erfüllt, wenn die Blicke der Männer wie magisch angezogen wurden und die der weiblichen Konkurrentinnen eine Mischung aus Neid und gespielter Abfälligkeit zeigten (was ja in gewisser Weise auch wieder nur ein Überspielen von Neid war in Lucies Augen).
Nun stand sie vor ihrer ersten Herausforderung: das Profil in dem Forum gewissenhaft auszufüllen.
....
*) - "topping from the bottom" (wenn der eigentlich Submissive das Geschehen zu bestimmen und lenken versucht)
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